Skip to content

iPhone 14: Telekom, Vodafone und o2 nehmen ebenfalls Vorbestellungen entgegen

Neben Apple bieten selbstverständlich auch die drei großen deutschen Mobilfunkanbieter ab dem heutigen Tag Vorbestellungen zum heute in einer Woche offiziell erscheinenden iPhone 14 an. Wer also sein neues iPhone nicht vertragslos bei Apple bestellen, sondern stattdessen einen neuen Vertrag abschließen oder einen bestehenden verlängern möchte, um hierdurch von der Subventionierung des neuen Geräts zu profitieren, kann inzwischen auch dies in Anspruch nehmen. Die entsprechenden Vorbestellseiten bei den Anbietern sind seit wenigen Minuten geschaltet:

EU diskutiert über mögliche "Daten-Maut" für große US-Internetkonzerne

Ende April hatte die Bundesnetzagentur die künftige Vermarktung der Zero-Rating-Optionen "StreamOn" (Telekom) und "Vodafone Pass" (Vodafone) verboten, da die beiden Angebote der Netzneutralität widersprechen. Beide Netzbetreiber reagierten hierauf zwar mit Bedauern, werden künftig aber stattdessen das Inklusivvolumen ihrer Mobilfunkverträge erhöhen, um den wachsenden Detanbedarf der Nutzer auch nach dem Wegfall der Optionen bedienen zu können. Und dieser ist gewaltig, was nicht zuletzt an den immer beliebter werdenden Streamingangeboten von Netflix, Spotify, YouTube und Co. liegt. Kein Wunder also, dass die Netzbetreiber schon länger nach Mitteln und Wegen suchen, wie sie an den durch die US-Anbieter generierten Datenströmen mitverdienen können.

Nun kommt langsam Bewegung in die Sache. Wie das Handelsblatt berichtet, gibt es in der EU-Kommission inzwischen Überlegungen in Richtung einer sogenannten "Daten-Maut", mit der man die Dienstanbieter mit dem höchsten Datenaufkommen künftig zur Kasse bitten möchte. Allein deren Datenverkehr soll die hiesigen Netzbetreiber im Jahr 36 bis 40 Milliarden Euro kosten.

Spannend wird das weitere Vorgehen in Sachen "Daten-Maut" so oder so. Einerseits dürften die US-Konzerne sicherlich sämtliche Hebel in Bewegung setzen, um die Maut nicht entrichten zu müssen, andererseits würde wohl gerade auch die Einführung einer solchen Maut ihrerseits einen Verstoß gegen die von der EU propagierte Netzneutralität bedeuten.

Verstoß gegen Netzneutralität: Bundesnetzagentur verbietet "StreamOn" und "Vodafone Pass"

Kunden der Telekom und von Vodafone kennen die sogenannten Zero-Rating-Optionen zu ihren Verträgen mit den Namen "StreamOn" und "Vodafone Pass" nun schon seit einigen Jahren und dürften diese größtenteils begrüßen. Im Rahmen der in der Regel kostenlos verfügbaren Optionen lassen sich verschiedene Streaming-Dienste nutzen, ohne dass diese gegen das monatliche Inklusivvolumen in ihren Verträgen gerechnet wird. Was sich zunächst einmal gut anhört, hat allerdings auch eine Kehrseite, nämlich die sogenannte Netzneutralität, gegen die die Angebote verstoßen. Die Netzneutralität besagt nämlich vereinfacht ausgedrückt, dass sämtliche Daten gleich behandelt werden müssen. Genau dies ist allerdings im Falle der Zero-Rating-Optionen nicht gegeben, weswegen bereits seit einigen Jahren Aktivisten und Behörden gegen sie vorgehen. Wie man seit heute weiss, mit Erfolg.

So hat die Bundesnetzagentur nun die Vermarktung der Zero-Rating-Optionen mit Verweis auf den Verstoß gegen die Netzneutralität untersagt. Bei der Behörde erhofft man sich durch das Verbot eine Verbesserung der momentanen Mobilfunkverträge, die statt mit der Zero-Rating-Option künftig mit mehr Datenvolumen ausgestattet werden sollen. Klaus Müller, seines Zeichens Präsident der Bundesnetzagentur, wird dazu mit den folgenden Worten zitiert:

Wir beenden die Ungleichbehandlung von Datenverkehren, die mit den Zero Rating-Optionen verbunden sind. Wir erwarten, dass die Anbieter nun Tarife mit höheren Datenvolumina oder günstigere Mobilfunk-Flatratetarife anbieten. Verbraucherinnen und Verbraucher werden davon profitieren.

Bereits zum 01. Juli müssen Telekom und Vodafone die Vermarktung von "StreamOn" und "Vodafone Pass" nun einstellen. Bestandskunden dürfen von den Optionen noch bis zum 31. März 2023 profitieren. Gegenüber den Kollegen von Heise haben sich sowohl die Telekom als auch Vodafone bereits geäußert. Von Seiten der Telekom heißt es:

"Wir bedauern das Einstellen des Zero-Rating-Angebots für rund vier Millionen zufriedene Nutzer und die nahezu 500 StreamOn-Partner sehr. Wir werden unsere Kunden und Partner unter Berücksichtigung der behördlich vorgegebenen Übergangsfristen über den Zeitpunkt, ab dem der Service nicht mehr genutzt werden kann, informieren."

Bei Vodafone hingegen argumentiert man noch zurückhaltend und will sich offenbar noch nicht so ganz geschlagen geben:

"Wir analysieren derzeit die Anordnung der BNetzA bezüglich der Einstellung der Vodafone Pässe und werden im Anschluss über weitere Schritte informieren. Aktuell bleibt für unsere Kunden alles wie gehabt."

Kunden der beiden größten deutschen Mobilfunkanbieter werden wohl in den kommenden Wochen und Monaten über das weitere Vorgehen unterrichtet.

Jetzt fix: Weitere zehn Jahre keine Roaminggebühren in der EU

An manche Dinge gewöhnt man sich einfach unfassbar schnell. Oder erinnert sich noch jemand daran, was für horrende Roaminggebühren man noch vor wenigen Jahren zahlen musste, wenn man sein Smartphone im europäischen Ausland zum Telefonieren oder gar für das Surfen im Internet verwendet hat? Heute ist das in der Tat schwer vorstellbar, auch wenn die entsprechende EU-Verfügung zum Wegfall der Roaminggebühren innerhalb der EU, in Liechtenstein, Island und Norwegen erst seit dem 15. Juni 2017 in Kraft ist. Ursprünglich gelt sie für fünf Jahre, bereits im vergangenen Dezember hatten die EU-Länder jedoch eine Verlängerung um weitere zehn Jahre auf den Weg gebracht. Diese ist heute nun auch offiziell verabschiedet worden, gilt ab dem 01. Juli und sichert uns weitere zehn Jahre Befreiung von Roaminggebühren in der EU. (via ntv)

Für weitere 10 Jahre: Keine Roaming-Gebühren im EU-Ausland

Der eine oder andere mag sich noch an die Zeit erinnern, in der man für die Nutzung von Mobilfunknetzen im Ausland sogenannte Roaming-Gebühren zahlen musste. Dies ist inzwischen innerhalb der EU nicht mehr der Fall und wird sich auch in den kommenden zehn Jahren nicht mehr ändern, wie die zuständigen Behörden nun mitgeteilt haben. In einer entsprechenden Pressemitteilung wurde die Übereinkunft hierzu zwischen den verschiedenen EU-Staaten und dem Europa-Parlament bekanntgegeben. Wie gewohnt umfasst die Befreiung von den Roaming-Gebühren sämtliche Telefonate, Kurznachrichten und natürlich auch die Datennutzung. Die neue Verordnung wird ab dem 01. Juli 2022 in Kraft treten und dann für weitere zehn Jahre gelten. Nicht mehr Teil der EU ist seit dem "Brexit" bekanntermaßen Großbritannien, was bedeutet, dass hier wieder Roaming-Gebühren fällig werden.

iPhone 13: Telekom, Vodafone und o2 nehmen ebenfalls Vorbestellungen entgegen

Neben Apple bieten selbstverständlich auch die drei großen deutschen Mobilfunkanbieter am heutigen Vormittag Vorbestellungen zum heute in einer Woche erscheinenden iPhone 13 an. Wer also sein neues iPhone nicht vertragslos bei Apple bestellen, sondern stattdessen einen neuen Vertrag abschließen oder einen bestehenden verlängern möchte, um hierdurch von der Subventionierung des neuen Geräts zu profitieren, kann inzwischen auch dies in Anspruch nehmen. Die entsprechenden Vorbestellseiten bei den Anbietern sind seit wenigen Minuten geschaltet:

iPhone 12 mini und iPhone 12 Pro Max: Telekom, Vodafone und o2 nehmen ebenfalls Vorbestellungen entgegen

Neben Apple und Amazon bieten selbstverständlich auch die drei großen deutschen Mobilfunkanbieter am heutigen Vormittag Vorbestellungen zum heute in einer Woche erscheinenden iPhone 12 mini und iPhone 12 Pro Max an. Wer also sein neues iPhone nicht vertragslos bei Apple bestellen, sondern stattdessen einen neuen Vertrag abschließen oder einen bestehenden verlängern möchte, um hierdurch von der Subventionierung des neuen Geräts zu profitieren, kann inzwischen auch dies in Anspruch nehmen. Die entsprechenden Vorbestellseiten bei den Anbietern sind seit wenigen Minuten geschaltet:

5G mit den neuen iPhones: Erste Nutzer melden Probleme

Jetzt wo die Early Adopters ihre neuen iPhone 12 und iPhone 12 Pro in den Händen halten, wollen natürlich auch die neuen Funktionen der Geräte ausprobiert werden. Vor allem die erstmalig in einem iPhone angebotene 5G-Konnektivität steht da natürlich im Fokus. Auch wenn wir in Deutschland in Sachen 5G-Ausbau nach wie vor Entwicklungsland sind, gibt es vor allem in Großstadtbereichen und Metropolregionen inzwischen eine durchaus ordentliche Abdeckung. Dies ist natürlich die grundsätzlichste Voraussetzung für den 5G-Test mit einem neuen iPhone. Allerdings gibt es auch schon verschiedene Meldungen sowohl in meiner Mailbox als auch im Forum der Telekom, in denen davon berichtet wird, dass sich die Geräte auch in eigentlich mit 5G versorgten Gegenden nicht mit dem schnellen Datenstandard verbinden. Die Gründe hierfür sind aktuell noch nicht ganz klar. Möglicherweise behebt ein Netzbetreiberupdate das Problem. Es kann allerdings auch mit anderen als rein technischen Gründen zusammenhängen.

Bereits im Vorfeld des Verkaufsstarts wurde bekannt, dass die 5G-Verbindung nur dann zustandekommt, wenn die Dual-SIM Option nicht aktiviert ist. Hier könnte man also als erstes mal nachschauen. Die zugehörige Option befindet sich in den Einstellungen unter "Mobiles Netz". Per Softwareupdate soll aber auch dieses Manko nich in diesem Jahr durch Apple behoben werden.

Bedenken sollte man zudem, dass Apple für 5G den sogenannten "Smart Data Mode" entwickelt hat, der automatisch von 5G auf LTE wechselt, um Akku zu sparen, wenn keine superschnelle Verbindung benötigt wird. Auch hier kann man eingreifen. Die entsprechenden Optionen finden sich ebenfalls in den Einstzellungen unter dem Punkt "Mobiles Netz > Datenoptionen > Sprache & Daten".

Last but not least muss der genutzte Mobilfunkvertrag natürlich auch die 5G-Datenoption enthalten. Hier kann es von Anbieter zu Anbieter und von Vertrag zu Vertrag Unterschiede geben. Auch eine zu alte SIM-Karte kann in diesem Zusammenhang für Probleme sorgen. Am besten checkt ihr also auch noch einmal ebenso die enthaltenen Optionen in eurem Mobilfunkvertrag, wie auch den 5G-Netzausbau bei eurem Mobilfunkanbieter, den ihr über die folgenden Links einsehen könnt.