Für das Event am vergangenen Donnerstag hatten einige Beobachter auch ein neues Thunderbolt-Display erwartet, welches schon seit einiger Zeit durch die Gerüchteküche geistert. Angeblich soll Apple seit geraumer Zeit an einem neuen Modell gearbeitet haben, welches über eine integrierte GPU und ein 5K-Panel verfügen sollte. Durch die GPU wäre das Display auch in der Lage, mit so ziemlich jedem Mac zusammenarbeiten zu können. Dass das Display nicht gemeinsam mit dem 5K-iMac auf den Markt gekommen ist, soll lediglich daran gelegen haben, dass keine Macs am Markt waren, die in der Lage wären, ein Display in dieser Auflösung zu bedienen. Die integrierte GPU sollte dieses Problem beheben.
Inzwischen kam es allerdings anders. Auf dem Event stellte Apple stattdessen ein 27"-Display mit 5K UltraFine Panel vor, welches in Partnerschaft von LG gefertigt wurde. Wie sich inzwischen herausgestellt hat, stellt die neue Partnerschaft mit LG offenbar den endgültigen Ausstieg Apples aus dem Monitor-Geschäft dar. Dies soll Apple inzwischen auch gegenüber Nilay Patel von The Verge mitgeteilt haben.

Statt eigener Produkte in diesem Segment vertreibt Apple nun offenbar also das oben erwähnte 5K-Display von LG, ebenso, wie ein weiteres 4K-Display des neuen Partners. Beide sind offenbar in enger Zusammenarbeit entstanden und speziell für Macs optimiert. Wie Jason Snell von Six Colors, berichtet, lassen sich beispielsweise die Helligkeit und weitere Einstellungen des Displays direkt vom Mac aus steuern. Hier scheint also eine engere Hardware-Integration zu bsetehen, als bei anderen Displays. Die Verbindung erfolgt über Thunderbolt 3, wodurch das 5K-Display aktuell ausschließlich mit dem neuen MacBook Pro kompatibel ist. Für das 21.5" 4K-Display ist dies nicht erforderlich, hier reicht ein USB-C Anschluss.

Bereits Ende vergangenen Monats hatte Apple damit begonnen, das letzte Modell des Thunderbolt Displays aus seinen Retail Stores zu entfernen und nur noch die restlichen Lagerbestände abzuverkaufen. Nun ist das Ende für den externen Monitor engültig gekommen. Seit der vergangenen Nacht kann das Gerät weder im Apple Online Store bestellt, noch in den Retail Stores erworben werden. Damit endet nach fünf Jahren im Verkaufsregal die Zeit für den einzigen externen Monitor aus Cupertino. Allerdings soll Apple bereits einen Nachfolger in Arbeit haben. Nach wie vor
halten sich die Gerüchte, dass es sich dabei um ein Display handelt, welches über 5K-Auflösung verfügen und eine eigene integrierte Grafikkarte besitzen soll. Diese könnte dafür sorgen, dass auch Geräte, die mit einer eher schwachbrüstigen Grafikkarte ausgestattet sind, in voller Auflösung an dem neuen Display betrieben werden können. Einen gemunkelten Zeitpunkt für eine Markteinführung gibt es aktuell noch nicht. Allerdings würde es durchaus Sinn ergeben, wenn dies gemeinsam mit den bereits sehnsüchtig erwarteten neuen MacBook Pros geschehen würde.
Gestern wurde bekannt, dass Apple sein aktuelles Thunderbolt Display einstampfen und vom Markt nehmen wird. Apples Aussage, dass sich Kunden an Produkten von Drittanbietern orientieren sollen, sorgten für Spekulationen, dass es auch keinen Ersatz mehr von Apple für das Gerät geben wird. Hierzu hat sich nun der sehr gut informierte John Paczkowski via Twitter zu Wort gemeldet und beruhigt dabei, dass Apple aktuell an einem neuen Modell des Thunderbolt Displays arbeite. Wie erwartet, soll das neue Modell über eine integrierte GPU und ein 5K-Panel verfügen. Durch die GPU wäre das Display auch in der Lage, mit so ziemlich jedem Mac zusammenarbeiten zu können. Dass das Display nicht gemeinsam mit dem 5K-iMac auf den Markt gekommen ist, soll lediglich daran gelegen haben, dass keine Macs am Markt sind, die in der Lage wären, ein Display in dieser Auflösung zu bedienen. Die integrierte GPU behebt dieses Problem.
Thunderbolt Display takes dirt nap as expected. Sources telling me next-gen display will indeed have integrated GPU https://t.co/kx6n0vQGMf
— John Paczkowski (@JohnPaczkowski) 24. Juni 2016
Paczkowski kann keine Angaben machen, wann das Display auf den Markt kommen soll. Allerdings würde es durchaus Sinn ergeben, wenn dies gemeinsam mit den bereits sehnsüchtig erwarteten neuen MacBook Pros geschehen würde.
Kurz vor der WWDC kamen Gerüchte auf, wonach Apple ein neues Thunderbolt Display in der Pipeline habe, welches über eine eigene, externe Grafikkarte verfügt, die es ermöglichen könnte, die Rechneleistung dieser Komponente auszulagern und noch schlankere Notebooks zu bauen. In der vergangenen Nacht gab Apple nun gegenüber verschiedenen US-Medien (unter anderem The Loop) bekannt, dass man das aktuelle Modell des Thunderbolt Displays in der Tat aus dem Programm nehmen werde und das Nutzer auf die Produkte anderer Hersteller zurückgreifen sollen: “We’re discontinuing the Apple Thunderbolt Display. It will be available through Apple.com, Apple’s retail stores and Apple Authorized Resellers while supplies last. There are a number of great third-party options available for Mac users.”
Dieser Schritt kann nun in zwei Richtungen interpretiert werden. Zum einen könnte Apple in der Tat an einem neuen Produkt arbeiten, welches dann vermutlich gemeinsam mit dem neuen MacBook Pro vorgestellt wird. Oder aber es ist das endgültige Aus für externe Displays aus dem Hause Cupertino. Die Experten zeigen sich hier gespalten. Jim Dalrymple von The Loop geht besipielsweise (zumindest in naher Zukunft) von keinem neuen Produkt aus, während John Gruber gegen Ende des Jahres ein neues 5K-Display von Apple erwartet.

Tja, so schnell geht das manchmal. Konnte man gestern noch froher Hoffnung sein, dass Apple auf der WWDC
ein neues 5K Thunderbolt Display vorstellen könnte, soll es nun doch nicht so sein. Dies berichten zumindest die in der Regel gut informierten Kollegen von
iMore. Deren Chefredakteur Rene Ritchie gibt zwar keinerlei Quellen an, ist aber in der Apple-Welt sehr gut vernetzt. Laut seiner Aussage solle man sich zwar auf die Keynote am 13. Juni freuen, aber ein neues Thunderbolt Display mit einer Auflösung von 5K und einer integrierten GPU werde keine Bühnenzeit erhalten. Dabei schließt Ritchie allerdings nicht aus, dass ein solches Gerät trotzdem in der Mache sei.
Kürzliche Berichte über knapper werdende Lagerbestände beim Thunderbolt Display in den Apple Retail Stores haben der Hoffnung Nahrung gegeben, dass demnächst ein Update des zuletzt im September 2011 aktualisierten Geräts in den Startlöchern stehen könnte. Die Kollegen von 9to5Mac haben hierzu bereits erste Informationen in Erfahrung bringen können und erwarten in der Tat demnächst eine neue Version des externen Displays. So soll das neue Thunderbolt Display offenbar in der Tat wie erwartet über dieselbe 5K-Auflösung verfügen, wie das Display im iMac-Pendant. Dies entspräche dann also einer Auflösung von 5.120 × 2.880 Pixeln. Soweit so gut. Wirklich spannend wird es allerdings bei einer komplett neuen Spezifikation. So soll Apple dem Gerät eine eigene, externe Grafikkarte spenideren, die direkt in das Display eingebaut ist. Hiermit möchte Apple angeblich eine möglichst hohe Kompatibilität mit so vielen Macs wie möglich sicherstellen. Schließlich ist schon eine Menge Rechenpower notwendig, um ein 5K-Display befeuern zu können.
Gerade im Hinblick auf Apples Politik, seine MacBooks möglichst schlank und leicht zu designen, sind starke GPUs in den Notebooks selbst nur schwer zu realisieren. Eine externe Grafikkarte im Display selbst könnte dieses Dilemma elegant umgehen. Also wird man künftig wohl auf diese Lösung setzen, statt die GPUs direkt in den Macs zu verbauen. Die hierfür benötigten Technologien wird Apple in OS X integrieren, was für einen reibungslosen Ablauf beim Verbinden eines 5K Thunderbolt Displays sorgen soll. Der Mac soll dann entscheiden können, ob er seine eigene GPU oder die des angeschlossenen Displays verwenden möchte.
Auf Seiten der Hardware dürfte sich die Unterstützung zunächst auf die neuesten Mac-Modelle beschränken, da das Display wahrscheinlich nur über einen mit Thunderbolt 3 kompatiblen USB-C Port angeschlossen werden kann. Allerdings soll das neue Thunderbolt Display auch abwärtskompatibel sein - dann allerdings nur in der Standardauflösung des angeschlossenen Macs. Ansonsten soll die Displaytechnologie weitestgehend der im iMac entsprechen, also über einen DCI P3 Farbraum verfügen. Hinsichtlich des Designs konnten die Kollegen noch keine Informationen ergattern. Ebensowenig übrigens, wie auch zur geplanten Veröffentlichung. Die nahende WWDC wäre eine gute Gelegenheit. Vielleicht wartet Apple aber auch, bis OS 10.12 und die neuen MacBooks auf dem Markt sind.
Mac-User warten derzeit händerigend auf neue Versionen des iMac und der Mitglieder der MacBook-Familie, die allesamt seit über einem Jahr nicht mehr aktualisiert wurden. Noch länger wartet man gar auf ein neues Thunderbolt Display, welches in der aktuellen Form bereits seit September 2011 auf dem Markt ist. Aktuell berichten die Kollegen von MacRumors, dass sich die Lagerbestände beim Thunderbolt Display in verschiedenen Apple Retail Stores in Nordamerika, Europa und Asien leeren, was ein Indis auf ein anstehendes Update sein könnte. In verschiedenen Großstädten in den USA ist das Gerät aktuell gar nicht sofort verfügbar, sondern kann nur an den Store geliefert werden. In Großbritannien ist das Gerät im Großraum London gar ausschließlich im Flagship-Store in der Regent Street
erhältlich.
Allerdings gibt es aktuell keinerlei Gerüchte zu einem möglichen Update des Thunderbolt Displays. Möglich ist auch, dass Apple lediglich die Lager räumt, da Umbauten in den Apple Stores anstehen könnten oder dass die Nachfrage nach den Geräten in den Retail Stores so gering ist, dass man sie dort nicht vorrätig halten will. Sollte allerdings doch eine Aktualisierung in den Startlöchern stehen, könnte der aktuelle 27" iMac mit Retina 5K Display die Basis für das neue Thunderbolt Display bilden, welches dann dieselben 5.120 × 2.880 Pixel an Auflösung erhalten könnte, wie der Rechner. Weitere Features könnten zudem USB-C Anschlüsse und ein schlankeres Design umfassen.
Auf dem wahrscheinlich am 21. März steigenden Event wird Apple aller Wahrscheinlichkeit nach ein 9,7" iPad Pro, das iPhone SE und neue Armbänder für die Apple Watch präsentieren. Da man sich als Location offenbar für die Town Hall auf dem eigenen Campus in Cupertino entschieden hat und es sich damit wohl eher um ein kleineres Event handelt, dürfte es dabei eigentlich auch bleiben. Eigentlich. Wie inzwischen im Apple Store ersichtlich ist, ist nämlich die Lieferzeit für das 27" Thunderbolt-Display hierzulande bereits auf über eine Woche angestiegen. Dies war in der Vergangenheit bereits des Öfteren ein Indiz für zwei mögliche Szenarien. So könnte das Display entweder unmittelbar vor einer (ohnehin längst überfälligen) Aktualisierung stehen. Oder Apple geht den genau anderen Weg, lässt die Lager leer laufen und stellt das Produkt komplett ein.
Solle ein neues Thunderbolt-Display in der Pipeline sein, kann man davon ausgehen, dass Apple sich dabei am 27" iMac orientieren und das Display mit einem 5K-Panel ausstatten wird. Dies zöge allerdings auch einen gewissen Rattenschwanz nach sich, der unter anderem eine Aktualisierung der Spezifikationen von Thunderbold oder DisplayPort erfordern würde. Beide Schnittstellen sind aktuell nicht in der Lage, die riesigen Datenmenge zu übertragen.