Mit der zweiten Generation der AirPods Pro haben die Reparaturspezialisten von iFixit nun auch das letzte noch fehlende Produkt aus Apples September-Event ihrem traditionellen Teardown unterzogen. Neben den AirPods selbst nahm man sich bei dieser Gelegenheit natürlich auch direkt noch das neue Ladecase vor, bei dem man bereits zuvor entdeckt hatte, dass die neue Trageschlaufen-Öse offenbar auch als Antenne für den U1-Chip dient. Die wesentliche Erkenntnisse des Teardowns: Sobald man die AirPods und das Ladecase auseinandernimmt, sind sie quasi unwiderruflich zertört. Entsprechend kommen die Kollegen von iFixit auch zu der Erkenntnis:
"AirPods are the most popular earbuds in the world — they are also among the most unfixable."
Auch wenn man mir diese Aussage um die Ohren hauen mag, aber ich wäre vermutlich auch im Leben nicht darauf gekommen, die AirPods reparieren zu lassen. Und ich wage sogar mal zu behaupten, dass das den meisten anderen Nutzern ähnlich geht. Sind sie innerhalb des Garantiezeitraums defekt, werden sie komplett von Apple ausgetauscht, andernfalls wird man wohl oder übel neue kaufen müssen. Das ist nicht unbedingt umweltschonend aber nunmal die Realität.
iFixit konte indes bestätigen, dass die Trageschlaufen-Öse mit dem Lightninganschluss des Ladecases verbunden ist, liefert hierfür allerdings auch keine finale Erklärung. Ansonsten fand man keine Überraschungen im Inneren der AirPods und des Ladecases.
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Seit vergangenem Freitag ist nun auch die brandneue Apple Watch Ultra offiziell im Verkauf. Inzwischen haben sich auch die Kollegen von iFixit ein Exemplar vom High-End Modell der Apple Watch besorgt und es einem traditionellen Teardown unterzogen. Die Apple Watch Ultra stellt die erste größere Änderung an der Apple Watch seit ihrer ursprünglichen Vorstellung dar. Diese äußerlichen Änderungen setzen sich auch im Inneren fort, wie die Reparaturspezialisten bei ihrem Teardown herausfanden. Nach wie vor ist aber auch die Ultra schwer zu reparieren. Und das, obwohl die Smartwatch vier frei zugängliche Schrauben auf der Rückseite besitzt, über die sie sich öffnen lässt. Die Schwierigkeiten sind vor allem in der Wasserfestigkeit der Apple Watch Ultra begründet. Sobald man die Uhr öffnet, wird diese praktisch zerstört. Weiterhin wird auch der Zugang zum Akku und zur Taptic Engine dadurch erschwert, dass man hierzu das filigran mit dem kleinen Logicboard verbundene Display entfernen muss.
Wie bereits vorab berichtet, fanden die Kollegen von iFixit im Inneren einen Akku mit einer Kapazität von 542 mAh, was 76% mehr ist als beim 308 mAh Akku in der Apple Watch Series 8. Ebenfalls zu erkennen ist der deutlich größere Lautsprecher in der Ultra, der nicht nur für die Ausgabe der Notfall-Sirene zuständig ist, sondern auch sämtliche anderen Tonausgaben lauter werden lässt.
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Nachdem die Reparaturspezialisten von iFixit bereits den Teardown des Standard-Modells des iPhone 14 veröffentlicht hatte, steht inzwischen auch ihr traditioneller Blick in das Innere des iPhone 14 Pro Max zur Verfügung. Erstaunlicherweise hat Apple auf viele der reparaturfreundlichen Veränderungen, die die Kollegen beim iPhone 14 ausdrücklich gelobt haben, bei den beiden Pro-Modellen verzichtet. Ließ sich beispielsweise das iPhone 14 über die rückseitige Glasplatte durch das Lösen von lediglich zwei Schrauben öffnen, ist dies bei den Pro-Modellen nicht der Fall: Das Glaspanel auf der Rückseite lässt sich nicht abnehmen.

Das Innenlben des iPhone 14 Pro Max unterscheidet sich nur unwesentlich von dem des direkten Vorgängers. In dem unten eingebetteten Teardownvideo zeigen die Kollegen von iFixit nicht nur das Logicboard, inkl. des A16 Bionic Chip und des Qualcomm Snapdragon X65 5G Modem-Chips, sondern auch den bei den US-Modellen entfallenen SIM-Kartenslot. In den USA verkauft Apple die iPhone 14 Modelle ausschließlich mit eSIM. Der dadurch frei gewordene Platz im Inneren des iPhone wird von Apple allerdings aktuell noch nicht weiter genutzt. Stattdessen befindet sich an der Stelle, an der früher der SIM-Kartenslot zu finden war, nun ein Platzhalter aus Kunststoff (siehe Bild oben). Dies ist nicht weiter verwunderlich, da Apple sicherlich nicht nur für die USA ein komplett neues Design des Innenlebens bauen lassen würde. Ab dem kommenden Jahr ist die Ausweitung der eSIMs und damit auch der Wegfall der Unterstützung von physischen SIM-Karten auch in weiteren Regionen der Welt zu erwarten.
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Traditionen wollen gepflegt werden. Diese Redewendung haben sich nun auch mal wieder die Kollegen von iFixit zu Herzen genommen und inzwischen ihren traditionellen Teardown des iPhone 14 veröffentlicht. Dabei zeigen sich die Reparaturspezialisten positiv erfreut über verschiedene Veränderungen am internen und externen Design der Geräte, die für eine bessere Reparierbarkeit sorgen. iFixit CEO Kyle Wiens geht sogar soweit zu verkünden, dass es sich um das umfangreichste Redesign des iPhone seit dem iPhone X handeln würde. Zu der verbesserten Reparierbarkeit trägt vor allem, die Tatsache bei, dass sich das iPhone 14 und das iPhone 14 Plus erstmals seit dem iPhone 4s wieder über die Rückseitenplatte öffnen lassen. Laut iFixit ist das Glaspanel auf der Rückseite lediglich mit zwei Schrauben fixiert, was ein Öffnen sehr einfach mache.

In dem Teardown präsentieren sich die beiden Standard-Modelle des iPhone 14 als eine Art Sandwich, bestehend aus dem Display, einem Mittelteil, in dem sich ein Großteil der internen Komponenten befindet und schließlich dem Glaspanel auf der Rückseite. Durch diese Umstellung hat Apple auch bereits die Reparaturkosten für das iPhone 14 und das iPhone 14 Plus in seinen Retail Stores reduziert. Unklar ist, ob es sich bei der Anpassung um eine Reaktion Apples auf die nach wie laufenden "Right to Repair" Bestrebungen in verschiedenen Regionen der Welt handelt. Auf der anderen Seite hat ein früher Teardown der Pro-Modelle bereits gezeigt, dass sich die verbesserte Reparierbarkeit offenbar nicht auch auf sie erstreckt.
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Der traditionelle Teardown der neuen iPhone-Modelle durch die Reparaturspezialisten von iFixit steht zwar noch aus, dennoch können wir auch jetzt schon einen ersten Blick in das Innere des iPhone 14 Pro Max werfen, denn die Kollegen von PBKreviews haben bereits ein frühes Teardown-Video von dem neuen Gerät veröffentlicht. Zu sehen sind darin unter anderem der L-förmige Akku, die neue Anordnung von Display-Komponenten, das größere Kameramodul und weitere Details. Im Wesentlichen erinnert der interne Aufbau des iPhone 14 Pro Max aber auch weiterhin an den des Vorjahresmodells. Allerdings hatte auch Apple selbst bereits vermeldet, dass man verschiedene kleinere Details am Komponentendesign des iPhone 14 vorgenommen habe, unter anderem um der Hitzeentwicklung besser entgegenwirken zu können.
Was in dem Video aber auch zu erkennen ist, ist die Umsetzung des Dynamic Island hinter dem Display als Ersatz für den bislang genutzten Notch. Erstmals hat Apple zudem den Annäherungssensor direkt hinter dem Display verbaut, was zu einer Platzersparnis bei der TrueDepth-Kamera geführt und damit zur Umsetzung des Dynamic Island beigetragen hat. Bislang befand sich dieser Sensor gemeinsam mit der TrueDepth- und der FaceTime-Kamera im Notch. Auch der Teardown von iFixit dürfte in Kürze zur Verfügung stehen und dann weitere Einblicke in das Innenleben des iPhone 14 (Pro) liefern.
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Nur kurze Zeit nachdem die Kollegen von Max Tech den ersten Teardown des neuen M2 MacBook Air veröffentlicht hatten, sind nun auch die Reparaturspezialisten von iFixit mit ihrer Laubsägearbeit am Start. Wie zu erwarten, gab es dabei keine größeren Überraschungen nach den bereits gesehenen Bildern mehr. So fanden auch die Kollegen von iFixit im Basismodell mit 256 GB Speicherkapazität lediglich einen NAND-Speicherchip in der SSD, was diese gegenüber dem Vorgängermodell und größeren Speicherkapazitäten langsamer macht. Hinzugesellen sich auf dem Logicboard des neuen Geräts der 64-Bit 8-Kern ?M2? Chip, einen Apple-proprietären Thunderbolt 3 Treiber, einen Bluetooth- und WiFi-Chip und ein wenig überraschend einen Beschleunigungssensor, von dem man aktuell noch nicht weiß, wofür er wohl gedacht sein mag.
Vor ein Rätsel stell die Kollegen zudem Apples Kühlunsgkonzept für das neue MacBook Air. Während bereits bekannt war, dass dieses passiv gekühlt wird und auch eine Menge Kühlpaste und Tape im Inneren des Geräts zu finden sind, glauben die Spezialisten von iFixit nicht, dass dies ausreichen kann. Bislang gibt es allerdings noch keine Meldungen, nach denen ein neues MacBook Air extrem heiß geworden wäre.
In Sachen Reparierbarkeit zeigen sich die Kollegen verhalten optimistisch. Ebenso wie das 14" und 16" MacBook Pro ist der Akku mit Laschen versehen, die einen Ausbau erleichtern dürften. Zudem sind sämtliche Anschlüsse des Geräts modular und nicht verklebt. Auf der anderen Seite hat Apple traditionell die SSD und den M2 Chip auf dem Logicboard verlötet, so dass man diese nicht so ohne weiteres austauschen kann.
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Früher waren es die Kollegen von iFixit, die stets einen ersten Teardown von neuveröffentlichten Apple-Produkten ins Netz stellen. Während die Reparaturspezialisten auch nach wie vor die Referenz auf diesem Gebiet sind, kommen ihnen inzwischen jedoch immer wieder auch andere YouTuber und Teardowner zuvor. So auch aktuell beim neuen M2 MacBook Air. Dieses wurde inzwischen von den Kollegen vom YouTube-Kanal Max Tech auseinandergenommen, so dass wir einen ersten Blick in das Innere des neudesignten Geräts werden können.
Im Wesentlichen ähneln die internen Komponenten dabei denen des Vorgängers. Durch die neue, nicht mehr spitz zulaufende Form konnte Apple allerdings größere Akkuzellen in dem schlanken Gehäuse verbauen. Fand zuvor lediglich ein Akku mit 49,9 Wattstunden Platz, sind es nun 52,6 Wattstunden. An der Akkulaufzeit soll sich hierdurch laut Apple allerdings nichts verändert haben. Vermutlich frisst die Rechenpower des M2 Chips die hinzugewonnene Kapazität direkt wieder auf.
Wie bereits bekannt war, besteht die 256 GB SSD des Basismodells, wie auch beim 13" M2 MacBook Pro, aus nur einem NAND-Speicherchip, was in den Benchmarks zu einer 30% bis 50% geringeren Performance gegenüber dem Vorgängermodell führte, dessen 256 GB SSD noch aus zwei NAND Speicherchips bestand.
In Kürze dürfte auch der Teardown von iFixit folgen. Im Anschluss aber zunächst mal das aktuelle Video von Max Tech mit dem Blick ins Innere des neuen M2 MacBook Air.
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Es hat ein wenig gedauert, doch nun haben die Reparaturspezialisten von iFixit ihren traditionellen Teardown des neuen 13" MacBook Pro auf Basis des M2 Apple Silicon Prozessors vorgelegt. Dieser gewährt einen Blick unter die Haube des neuen Geräts, das sich jedoch nur sehr marginal von seinem direkten Vorgänger unterscheidet. Im Großen und Ganzen berichten die Kollegen sogar, dass prinzipiell jede einzelne Komponente der aus dem Vorgängermodell entspricht. Lediglich einige kleinere Bauteile und Chips wurden marginal von Apple aktualisiert. Ein Tausch von M1 und M2 auf den Mainboards der beiden Gerätegenerationen ist dennoch nicht möglich. Beim Versuch von iFixit versagten anschließend das Trackpad, die Tastatur und der Touch ID Sensor ihren Dienst, was auf eine softwareseitige Maßnahme seitens Apples hindeutet.
Eine Menge unerfreuliche Aufmerksamkeit erfuhr seit dem Verkaufsstart des Geräts vor allem die 256 GB große SSD im Basismodell des neuen 13" MacBook Pro. Auch die Kollegen von iFixit bestätigen mit ihrem Teardown, was bereits vermutet worden war. Die 256 GB SSD im neuen MacBook Pro basiert auf einem einzelnen Chip, während es im Vorgängermodell noch zwei waren, auf die parallel geschrieben, bzw. von ihnen gelesen werden konnte. Als Grund vermutet iFixit die anhaltende weltweite Chipkrise.
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