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Für Haptic Touch? Diesjährige iPhones sollen über neue Taptic Engine verfügen

Auch in diesem Jahr werden die neuen iPhones wohl wieder auf einem entsprechenden Event im September vorgestellt. Die Kollegen von 9to5Mac liefern hierzu aktuell ein paar neue Informationen. So sollen es auch in diesem Jahr wieder drei neue Modelle werden, die allesamt über eine überarbeitete Taptic Engine names "Leap Haptics" verfügen sollen. Was konkret Apple dabei überarbeitet hat, ist allerdings unklar. Wahrscheinlich ist hingegen, dass diese Neuerung im Zusammenhang mit dem erwarteten Wegfall von 3D Touch zusammenhängen wird. Darüber hinaus soll auch die Frontkamera der diesjährigen iPhones aktualisiert werden und künftig in der Lage sein, Slo-Mo Videos mit einer Framerate von 120 fps aufzuzeichnen.

Neben den genannten Neuerungen greift der Bericht auch verschiedene Gerüchte aus der Vergangenheit auf. So sollen die beiden High-End Modelle der diesjährigen iPhone-Familie dank ihres dann dritten Kameraobjektivs in der Lage sein, ein Foto oder Video dahingehend zu "reparieren", dass Bereiche, die versehentlich während der Aufnahme abgeschnitten wurden, nachträglich wieder hinzugefügt werden können. Apple soll diese Funktion auf den Namen "Smart Frame" getauft haben. Und auch das am längsten gehandelte Gerücht soll sich bewahrheiten. So sollen die neuen iPhones in der Lage sein, andere kabellos ladbare Geräte, wie beispielsweise die AirPods aus seinem Akku zu speisen.

Patent beschreibt Verlagerung des haptischen Feedbacks der Apple Watch in das Armband

Bei allen Produktentwicklungen aus Cupertino ist in den vergangenen Jahren ein gemeinsamer Nenner zu erkennen: Das Streben danach, diese möglichst schlank zu gestalten. Dieser Schlankheitswahn, der hier und da auch schonmal zu diskussiosnwürdigen Designentscheidungen geführt hat, hat sich somit ein Stück weit auch zu einem Markenzeichen Apples entwickelt und soll künftig offenbar auch bei der Apple Watch zu Veränderungen führen. Dies legt zumindest ein Patent nahe, welches die Kollegen von AppleInsider ausgegraben haben. Dankenswerterweise soll die neue Schlankheit bei der Apple Watch dabei nicht durch eine Verkleinerung des Akkus oder sonstiger Komponenten erzielt werden, sondern durch eine Verlagerung des haptischen Feedbacks in das Armband. Genau dies beschreibt Apple nämlich in seinem Patent mit dem Namen "Band attachment mechanism with haptic response".

Durch die Verlagerung des Feedbacks in das Armband könnte Apple zudem das Nutzererlebnis verbessern, da sich auf diese Weise vollkommen neue Feedbacks umsetzen ließen, die zudem an verschiedenen Stellen des Armbands und damit des Handgelenks auftreten können. Fraglich ist allerdings, wie sich dies mit den Armbändern von Drittherstellern vertragen würde. Sollte man diese verwenden und haben diese keine Anbindung an die Taptic Engine integriert, wäre ein haptisches Feedback de facto nicht mehr vorhanden.