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Liquid Retina XDR Display am MacBook Pro und Pro Display XDR können überhitzen

Seid ihr Besitzer eines MacBook Pro mit Liquid Retina XDR Display oder eines Pro Display XDR, könnten die nachfolgenden Zeilen interessant für euch sein. Apple hat nämlich ein neues Support-Dokument veröffentlicht, in dem man darauf eingeht, dass die beiden Displays ein Warnsymbol in der Menüleiste und im Kontrollzentru, anzeigen und die Helligkeit herunterregeln kann, sollte es einmal zu heiß werden. Ausgelöst werden kann dieser Umstand unter anderem durch eine hohe Umgebungstemperatur und wenn besonders helle Inhalte über einen längeren Zeitraum auf dem Display angezeigt werden. Apple gibt in dem Support-Dokument auch den einen oder anderen Tipp, wie man das Display wieder abkühlen und das Problem beheben kann.

  • Schließen Sie auf einem MacBook Pro mit Liquid Retina XDR Display alle Apps, die stark auf die Systemressourcen zugreifen.
  • Im Regelfall sollte der Referenzmodus auf einem Apple XDR Display oder dem Pro Display XDR genutzt werden, sofern die aktuellen Tätigkeiten dies zulassen.
  • Regeln Sie die Umgebungstemperatur herunter.
  • Schließen oder minimieren Sie sämltiche Fenster mit HDR-Inhalten.
  • Wählen Sie aus dem Apple-menü den Schlafmodus und versetzen Sie den Mac für 5 bis 10 Minuten in diesen Modus bis das Display abgekühlt ist.

Auch Mark Gurman geht fest von neuen externen Monitoren aus dem Hause Apple aus

Im Laufe der vergangenen Woche kamen erneut Gerüchte auf, wonach Apple an drei neuen Monitoren arbeiten würde, die bereits im kommenden Jahr auf den Markt kommen könnten. Neben einem direkten Nachfolger für das Pro Display XDR sollen dann auch zwei günstigere Modelle erscheinen, die auf dem aktuellen iMac basieren sollen. Nun erhalten diese Meldungen prominente Unterstützung. So erklärt nun auch der Bloomberg-Kollege Mark Gurman in einer Fragerunde zur aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters, dass er "fest davon ausgeht", dass Apple neue externe Monitore für sein Mac-Lineup auf den Markt bringen wird. Konkret schreibt er:

I strongly believe [Apple will launch a new external monitor for its latest Macs.] A lower-cost monitor, I think, would be a hot seller for those looking to add a larger screen to their new MacBook Pro without spending the equivalent of a luxury car down payment on the Pro Display XDR. At this point, the cost of building that monitor has likely come down, and with a few tweaks and perhaps a slight drop in brightness, Apple might be able to get to a similar quality monitor (at a slightly smaller size) at perhaps about half the price. By the way, it’s still hilarious that Apple tried to justify the current monitor’s price by comparing it to a $43,000 Hollywood-grade reference monitor. 

Zuletzt war die Rede davon, dass Apple an einem günstigen 24"- und 27"-Monitor, sowie einem Nachfolger des 32" Pro Display XDR arbeiten würde. Als Fertigungspartner ist dabei wenig überraschend der langjährige Apple-Partner LG im Gespräch. Auf den Markt kommen könnten die neuen Geräte bereits im kommenden Frühjahr.

Apple könnte im Frühjahr drei neue externe Displays vorstellen

Es bahnt sich offenbar eine neue Version von Apples Pro Display XDR an. Oder besser gesagt gleich drei neue Versionen. Wie der bekannte Leaker @dylandkt berichtet, soll LG derzeit nämlich Displays entwickeln, die auf dem aktuellen 24" iMac und dem für das Frühjahr erwarteten 27" iMac Pro basieren sollen. Hinzu soll sich ein weiteres Modell gesellen, welches über eine 32" Displaydiagonale verfügen soll. Im Inneren könnten dann auch erstmals von Apple selbst entwickelte Chips zum Einsatz kommen. Zumindest bei der 27"- und der 32"-Variante sollen mini-LED Panels mit Apples 120Hz ProMotion-Technologie zum Einsatz kommen und mindestens das 32"-Modell über einen Apple Silicon Chip verfügen.

Mit seiner Meldung schlägt der Leaker in eine ähnliche Kerbe, wie zuletzt der Bloomberg-Kollege Mark Gurman, der vermeldete, dass Apple an einer günstigeren Version des mindestens € 5.499,- teuren und 32" großen Pro Display XDR arbeite. Die beiden oben angesprochenen kleineren Varianten könnten in diese Kategorie fallen.

Apple veröffentlicht Kalibrierungs-Tool für sein Pro Display XDR

Apples Pro Display XDR ist sicherlich alles andere als ein Schnapper und so manch Mac-User wünscht sich sehnlichst ein günstigeres Display von Apple nach dem Vorbild des guten alten Thunderbolt-Displays. Dieses zeichnet sich derzeit allerdings nicht am Horizont ab. Stattdessen hat Apple jedoch immerhin in der vergangenen Nacht ein Display Firmware Update auf Version 4.2.30 für all diejenigen veröffentlicht, die sich das Pro Display XDR leisten können und wollen. Enthalten ist darin erstmals der "Pro Display XDR Calibrator", mit dem sich das Display an die eigene Umgebung anpassen lässt. In einem zugehörigen Support Dokument erklärt Apple zudem auch die einzelnen Schritte für die korrekte Kalibrierung des Pro Display XDR.

Apple gewinnt "Display of the Year" Award für das Pro Display XDR

Die Society for Information Display hat heute die Gewinner der 26. Display Industry Awards bekanntgegeben, bei denen alljärhlich die besten verfügbaren Displays auf dem Markt gekürt werden. Dabei hat auch Apple wieder mal einen Preis abgeräumt und zwar für sein Pro Display XDR, welches im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem runderneuerten Mac Pro vorgestellt wurde. Damit ist das Pro Display XDR eines von drei Displays, die den Titel "Display of the Year" einheimsten. Die Jury hebt in ihrer Begründung vor allem hervor, dass das Pro Display XDR der neue Maßstab für die Möglichkeiten eines professionellen Displays sei. Das 32" LCD-Panel mit seiner 6K Retina-Auflösung und mehr als 20 Millionen Pixeln sei vor allem für professionelle Nutzer ein Highlight, die auf Farbgenauigkeit und lebensechte Bildwiedergaben angewisesen sind.

Apple ist von der Society for Information Display in der Vergangenheit bereits mehrfach für seine Produkte ausgezeichnet worden. So erhielt man unter anderem, einen "Displays of the Year" Award für das Display der Apple Watch Series 4 und im Jahr davor für das im iPad Pro und iPhone X.

Apple veröffentlicht "Technical Overview" Whitepapers zum Mac Pro und zum Pro Display XDR

Apple hat in der vergangenen Nacht zwei neue "Technical Overview" Whitepapers veröffentlicht, die einen spannenden technisch geprägten Blick auf das Pro Display XDR und den Mac Pro gewähren. Die beiden PDFs (hier für den Mac Pro und hier für das Pro Display XDR) präsentieren detaillierte Informationen zu den jeweiligen Komponenten und Key Features. Für den ?Mac Pro? gilt dies beispielsweise für das jetzt schon ikonische Gehäuse ("Käsereibe"), den verbauten Intel Xeon W-Chip, die GPUs, die PCIe Erweiterungs-Slots, das MPX Module, die I/O-Komponenten, den T2-Chip, die SSDs und vieles mehr. Darüber hinaus erläutert Apple die verschiedenen Designentscheidungen beim ?Mac Pro?, dessen Leistungsvermögen und die verschiedenen technischen Spezifikationen. Auch wenn vieles hiervon bereits grob bekannt war, sind die technischen Details äußerst beeindruckend.

Ähnliches gilt auch für das Pro Display XDR. Im zugehörigen Whitepaper gibt Apple Auskunft über die verschiedenen Komponenten des Display-Panels, dessen LED Hintergrundbeleuchtung, die Farbgenauigkeit und weitere technische Spezifikationen.

Wer also ein wenig technisch bewandert ist und sich für die Details interessiert, kann die PDFs über die folgenden Links bei Apple abrufen: Pro Display XDR und Mac Pro.

PCMag testet Apples Pro Display XDR und zeigt sich durchgehend beeindruckt

Apples Pro Display XDR wurde nach der Vorstellung sehr stark wegen seines durchaus happigen Preises belächelt, zu dem sich noch ein weiterer Aufpreis gesellt, wenn man einen Standfuß noch dazu haben möchte. Dies wird dem Monitor allerdings nicht annähernd gerecht, wie nun eine technische Analyse der Kollegen von PCMag belegt. Dort hat man sich in einem ausführlichen Review des Pro Display XDR unter anderem die Farbtreue und die HDR-Leistung genauer angeschaut. Beides sind besonders wichtige Faktoren für professionelle Anwender wie Foto- und Videografen, für die das Gerät auch in erster Linie gedacht ist. Und Apples vollmundige Versprechungen werden tatsächlich beinahe vollständig erfüllt.

So erreicht das Pro Display HDR im Adobe RGB Frabraum-Test einen fast perfekten Wert von 96,7% und schlägt dabei seine Konkurrenten, den Acer Predator X35, den ASUS Rog Strix XG438Q, den Dell U3219Q 4K und den Razer Raptor 27 teils deutlich. Auch in einem DCI-P3 Farbraum-Test kann der Apple-Monitor mit 98,7% überzeugen und sich gegen die Konkurrenz durchsetzen.

In Bezug auf die Helligkeit liegt der Monitor beim DisplayHDR 1600 Test, mit einem Spitzenwert von 1.561 Nits nur knapp unter den von Apple beworbenen 1.600 Nits. Die SDR-Helligkeit kommt auf einen Wert von 499 Nits und die Schwarzwerte liegen auf einem extrem niedrigen Wert von 0,04. Laut PCMag ist dies der niedrigste Wert, den man jemals bei einem Nicht-OLED-Display gemessen habe.

Auch bei der Farbgenauigkeit schlägt sich das Pro Display XDR extrem gut. Hier gilt, dass je niedriger der Wert ist, desto besser ist die Genauigkeit, wobei Monitore mit einem Wert von unter 1,0 als Top-Modelle gelten. Das Pro Display XDR kommt hier auf einen extrem guten Wert von 0,68 dE - und das, ohne dass es hierfür einer Kalibrierung bedurfte.

Doch wo Licht ist, ist in der Regel auch immer Schatten. Dies trifft auch auf das Pro Display XDR zu, auch wenn die negativen Aspekte des Tests sehr gering ausfallen. So bemängeln die Kollegen von PCMag, dass der Monitor selbst keinerlei Möglichkeiten bietet, irgendwelche Farbeinstellungen vorzunehmen und man hierfür zwingend macOS und damit einen Mac für die Nutzung benötigt. Zudem gibt es aktuell keinerlei Kalibrierungsmöglichkeiten. Diese hat Apple jedoch immerhin bereits für die Zukunft angekündigt.

Zusammengefasst erklärt PCMag, dass das Pro Display XDR das hält, was Apple vollmundig verspricht. Für kreative und professionelle Mac-Anwender sei der Monitor das beste, was man derzeit auf dem Markt erhalten kann. Das komplette Review kann auf den Webseiten von PCMag eingesehen werden.

Apples Pro Display XDR läuft am iMac Pro nur mit 5K-Auflösung

Neben dem neuen Mac Pro hat Apple in der zurückliegenden Woche nun auch das zugehörige Pro Display XDR auf den Markt gebracht. Relativ schnell machte sich hierzu jedoch eine gewisse Unsicherheit breit, da sich interessanterweise der iMac Pro nicht auf der Liste der Mac-Modelle befindet, die mit dem neuen Display kompatibel sind. Inzwischen konnten jedoch verschiedene Nutzer bestätigen, dass der iMac Pro sehr wohl in der Lage ist, das Pro Display XDR zu nutzen. Allerdings stehen dann nicht die kompletten 6K an Auflösung zur Verfügung, sondern "lediglich" 5K. Es wird vermutet, dass dies damit zusammenhängt, dass der iMac Pro noch auf Intels älterem "Alpine Ridge" Thunderbolt 3 Controller basiert, dem schlichtweg die Bandbreite fehlt, um ein 6K Display zu bespielen. Um diese zu erhalten, muss das Display an den MPX GPU-Modulen des neuen Mac Pro, einem 2018er 15" MacBook Pro, einem 16" MacBook Pro oder einem 2019er iMac angeschlossen sein. Diese Macs sind allesamt mit Intels aktuellem "Titan Ridge" Thunderbolt 3 Controller bestückt.