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Gerücht um Apple-Event am 23. März war offenbar ein kontrollierter Leak von Apple

Erst kürzlich wurde bekannt, dass Apple gegen einen ehemaligen Mitarbeiter vor Gericht zieht, der offenbar interne Pläne und Geheimnisse an Journalisten weitergegeben haben soll. Der Schritt verwundert nicht wirklich, schließlich ist Apple bekannt für seine legendäre Geheimniskrämerei um unveröffentlichte Produkte und Funktionen. Ein weiteres Beispiel dafür, wie ernst es Apple in Sachen Geheimhaltung nach wie vor ist, könnten wir in den vergangenen Tagen live erlebt haben. So lagen zuletzt diverse, eigentlich als treffsicher einzustufende Apple-Leaker falsch mit ihrer Vorhersage eines Events am 23. März. Und dies könnte an Apple selbst gelegen haben.

So erklärt der bekannte Leaker Jon Prosser in einem aktuellen Video, dass es sich bei dem kolportierten Termin um eine kontrollierte Fehlinformation gehandelt haben dürfte, die Apple selbst in Umlauf gebracht habe. Dies sind grundsätzlich schlechte Nachrichten für die Leaker, da offenbar so gut wie alle ihrer Quellen auf den kontrollierten Leak hereingefallen sind. Für eben diese Quellen bei Apple könnte hingegen die Luft ähnlich dünn werden wie für den eingangs erwähnten Simon Lancaster, schließlich weiß Apple ja, an wen man die Information des 23. März gegeben hat. Und genau diese internen Quellen dürften durch den gefälschten Leak nun offengelegt sein.

Prosser hatte zuletzt einen neuen Termin für das erwartete Event, auf dem neue AirPods, iPad Pro und die inzwischen schon sagenumwobenen AirTags vorgestellt werden sollen, für den kommenden Monat vorhergesagt. Angeblich erhielt er entsprechende Informationen bereits im Februar, maß ihnen nach eigener Aussage aber keine Bedeutung bei, da die meisten seiner Quellen auf den 23. März deuteten.



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iOS 14 Leak gibt Einblicke in AirTags-Sounds, neue QR-Code Funktionen und mehr

Bereits seit einigen Wochen befindet sich ein Leak einer frühen Beta-Version von iOS 14 in Umlauf, die bereits einige interessante Dinge aus dem anstehenden iOS-Update zu Tage gefördert hat. Unter anderem weiß man inzwischen, dass Apple an einer Augmented Reality App unter dem Codenamen "Gobi" arbeitet, die wohl auf den zu erwartenden LiDAR-Scanner in den neuen iPhones aufsetzen wird. Aktuell sind hierzu ebenso neue Details bekanntgeworden, wie auch zur tieferen Integration von QR-Codes und den nach wie vor erwarteten AirTags.

So scheint Apple ein neues Format für farbige QR-Codes einzuführen, die auch im Zusammenhang mit der neuen "Gobi" AR-App stehen. Die gefundenen QR-Codebeispiele öffnen aktuell die Webseiten für den Mac Pro und die Apple Watch, den Film "Star Wars: Rogue One" in iTunes und die Anmeldung zur Starbucks Card. Zu einer Kooperation mit Starbuchs wurde in diesem Zusammenhang bereits vorher diskutiert. Unter anderem könnte die Gobi-App zudem eine Vergleichsoption beim Shopping bieten und hierfür auf Augmented Reality Funktionen zugreifen.

In dem unten eingebetteten Video sind zudem die Sounds und Vibrationsmuster zu hören, die innerhalb der "Find My" App im Zusammenhang mit den AirTags zum Einsatz kommen sollen. Über die Sounds soll direkt erkenntbar sein, ob man sich einem mit einem AirTag versehenen gesuchten Gegenstand langsam nähert, sich in dessen Nähe oder er sich bereits innerhalb einer Armlänge befindet. Gleiches gilt für den Fall, dass man sich von dem Gegenstand in gleichem Maße entfernt.



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Erste Screenshots der neuen Musik- und TV-App aus macOS 10.15

In den Tagen vor dem Beginn der WWDC am kommenden Montag nehmen die Gerüchte und Leaks inzwischen langsam Fahrt auf. Nach den ersten Screenshots aus iOS 13 sind es erneut die Kollegen von 9to5Mac, die nun die ersten Screenshots aus dem für Herbst erwarteten macOS 10.15 präsentieren. Genau genommen aus den für das Update erwarteten separaten Apps für Musik und TV, die aus dem bisherigen iTunes herausgeschnitten werden sollen. Zugegeben, so richtig viel zu sehen ist darauf nicht, man bekommt aber immerhin einen groben Eindruck von dem, was einen erwarten wird. Der Aufbau erinnert dabei auch weiterhin an die jeweiligen Sektionen in iTunes, nur eben jetzt in einer eigenständigen App. Auch eine eigene Podcasts-App soll es wohl geben, von der bislang aber noch keine Screenshots existieren.

Wie bereits vor einigen Wochen berichtet, wird die neue Musik-App auf dere Codebasis von iTunes aufbauen, was man bei dem unten zu sehenden Screenshot auch durchaus erkennen kann. Auch die bereits bekannten Bereiche "Für dich", "Entdecken", "Radio" und "Store" bleiben in Apple Music erhalten. In der Leiste oben findet man nach wie vor die entsprechenden Schaltflächen für die Wiedergabesteuerung und die Lautstärkenkontrolle.

Die neue TV-App bietet am oberen Rand Schaltflächen zum Wechseln zwischen den Bereichen "Jetzt ansehen", "Filme", "TV -Sendungen", "Kinder" und die "Mediathek", die man bereits aus der neuen TV-App unter iOS und auf dem Apple TV kennt. In der Seitenleiste hat man zudem die Möglichkeit, Inhalte aus verschiedenen Genres auszuwählen.

Näheres hierzu und zu weiteren Neuerungen in macOS 10.15 wird Apple dann am kommenden Montag verkünden. Spekuliert wird natürlich auch bereits über den Namen für das neue macOS. Hier werden derzeit unter anderem macOS Mammoth, macOS Monterey, macOS Rincon und macOS Skyline gehandelt. Alles Namen, die natürlich erneut einen Bezug zur kalifornischen Heimat Apples aufweisen.

Leak vor dem Event: iPhone Xs, iPhone Xs Max und iPhone Xr bestätigt; Apple Watch wird 2mm größer

Was ist nur mit der Geheimhaltungsabteilung bei Apple los? Nicht nur das die Kollegen von 9to5Mac bereits kurz nach der Ankündigung des heutigen Events erste offizielle Marketing-Bilder des iPhone Xs und der Apple Watch Series 4 von Apple zeigen konnten, nun sind kurz vor dem um 19:00 Uhr beginnenden Event auch die neuen Größen der Apple Watch Series 4 durchgesickert. Und wieder ist die Quelle offiziell. So haben die Kollegen von AllThingsHow in der Sitemap von Apples Webauftritt URLs entdeckt, die die neuen Größen bereits enthalten So werden die neuen Watches in neuen Größen mit 40 mm und 44 mm Diagonale auf den Markt kommen. Zum Vergleich: Seit der ersten Apple Watch hatte Apple als Größen 38 mm und 42 mm angeboten. Die Series 4 bricht nun also erstmals mit dieser Tradition und macht beide Varianten um jeweils 2 mm größer.

Und damit nicht genug, konnten dieselben Kollegen von AllThingsHow auch den Namen für das größere der beiden neuen iPhone Xs OLED-Modelle und für das 6,1" LCD-iPhone bestätigen. Wie sich in den vergangenen Tagen bereits andeutete, wird das größte iPhone aller Zeiten auf den Namen "iPhone Xs Max" hören, das LCD-iPhone auf den Namen "iPhone Xr". Auch hier haben URLs Apples Pläne verraten. Entdeckt wurden die Bezeichnungen in Links zu den passenden Schutzhüllen, die Apple ebenfalls heute präsentieren wird.

Und last but not least gibt es inzwischen auch Klarheit, in welchen Farben das iPhone Xr auf den Markt kommen wird. Insgesamt lassen sich den verräterischen URLs sechs Farben entnehmen: schwarz, weiß, rot, gelb, koralle und blau.

Auch die Gerüchte in Sachen Speicherkapazität haben sich bestätigt. So wird es das iPhone Xs in diesem Jahr erstmals mit einem halben Terrabyte Speicherplatz geben. Konkret hat Apple die folgenden drei Varianten vorgesehen: 64 GB, 256 GB und 512 GB. Das iPhone Xr kommt in den Varianten mit 64 GB, 128 und 256 GB auf den Markt.

Offizielle Bilder des iPhone XS und der Apple Watch Series 4 sickern ins Internet durch

Tja, da dürften in Cupertino vermutlich einige Köpfe rollen. Kurz nachdem Apple heute Abend sein diesjähriges iPhone-Event für den 12. September ankündigte, haben die Kollegen von 9to5Mac auf den Apple-Servern offizielle Bilder der kommenden iPhones und der Apple Watch Series 4 entdeckt und natürlich umgehend veröffentlicht. Zu sehen sein dürften dabei die beiden neuen OLED-Modelle mit ihrem 5,8"- bzw. 6,5"-Display. Damit fehlt lediglich noch das 6,1" LCD-iPhone, welches aber gerüchtehalber auch möglicherweise erst später auf den Markt kommen könnte. Während die Geräte optisch wohl weitestgehend dem aktuellen iPhone X entsprechen, bestätigen die Bilder auch, dass es in diesem Jahr wieder eine goldene Farbvariante geben wird. Diese wird sich vermutlich zu den beiden bekannten Varianten in silber und spacegrau gesellen.

Neben den Bildern haben die Kollegen zudem auch noch einen Hinweis darauf gefunden, dass offenbar beide OLED-iPhones auf den neuen Namen "iPhone XS" hören werden, was einigermaßen unegwöhnlich erscheint. Offenbar unterscheidet Apple dasselbe Gerät nur noch über die Displaygröße.

Wie eingangs angesprochen, gibt es auch das erste offizielle Bild der Apple Watch Series 4, welches ebenfalls 9to5Mac veröffentlicht hat. Wie darauf zu sehen ist, bestätigen sich offenbar die Gerüchte um ein bis zu 15% größeres Display. Dieses erzielt Apple nun auch auf der Watch durch ein nahezu rahmenloses Design. Wer genau hinsieht, entdeckt unterhalb der digitalen Krone ein neues, kleines Loch, bei dem es sich möglicherweise um ein zusätzliches Mikrofon handeln könnte. Zudem verzichtet die Watch auf dem Bild auf den roten Punkt auf der digitalen Krone, der zuletzt ein LTE-Modell der Watch kennzeichnete.

Erste Screenshots von macOS 10.14 aufgetaucht: Dark-Mode, News-App, Videos im AppStore und Xcode 10

Übermorgen wird Apple im Rahmen der Keynote zur Eröffnung der WWDC auch erstmals einen ersten Blick auf die nächste große macOS-Version gewähren. macOS 10.14 könnte dabei auf den Namen "Mojave" getauft sein und wird wohl den schon seit einiger Zeit von den Nutzern gewünschten Dark-Mode enthalten. Dies leben zumindest Screenshots nahe, die heute von Steve Troughton Smith auf Twitter veröffentlicht wurde. Dieser soll sich durch einen Schalter aktivieren lassen und anschließend sämtliche Apps in einer augenschonenden dunklen Ansicht erstrahlen lassen. Bei genauem Hinsehen ist im Dock der Screenshots zudem auch das Icon einer neuen Apples News-App für den Mac zu sehen und auf einem separaten Bild auch Apples Entwickler-Umgebung Xcode in Version 10. Troughton Smith berichtet darüber hinaus, dass der Mac AppStore künftig auch erstmals Video-Vorschauen für die angebotenen Apps unterstützen wird.

Sehr wahrscheinlich dürften all dies Themen sein, die Apple am Montag auch auf der WWDC-Keynote anreissen wird. Insofern wird man in Cupertino vermutlich nicht unbedingt erfreut über den Leak sein.



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Auf GitHub gelandete iBoot-Komponente wurde ohne böse Absichten veröffentlicht

In den vergangenen Tagen sorgten neben dem HomePod vor allem Meldungen für Schlagzeilen, dass der Quellcode der iBoot-Komponente von iOS 9 von Unbekannten auf GitHub veröffentlicht wurde. Während dies grundsätzlich ein Problem darstellt, da Hacker und Sicherheitsforscher diesen ansonsten geheimgehaltenen Code auf Schwachstellen prüfen konnten, die für einen Jailbreak oder einen Angriffsvektor genutzt werden könnten. Apple hat jedoch inzwischen verlauten lassen, dass kein Anlass zur Sorge bestehe, da man sich bei seinen Sicherheitsmaßnahmen nicht allein auf die Geheimhaltung des Quellcodes verlasse.

Die Kollegen von Motherboard haben sich nun einmal der Frage angenommen, wie der Code überhaupt auf GitHub gelangen konnte. Bei ihren Recherchen kamen sie in Kontakt mit einer Gruppe von Programmierern, deren Freund in einer recht niedrigen Position bei Apple arbeitet. Von ihm hatten sie den Code bereits im Jahr 2016 bekommen, um nach Möglichkeiten für einen Jaiulbreak zu suchen. Dabei ging es ausdrücklich nicht darum, Apple eins auszuwischen oder einen iOS-Hack zu entwickeln. Man wollte lediglich der Jailbreak-Community helfen. Insgesamt sollen zunächst lediglich fünf Leute in Besitz des Codes gewesen sein. Dieser wurde zudem deutlich reduziert, so dass unter anderem sämtliche Apple-internen Tools aus ihm entfernt wurden.

Während es nicht die Absicht der Gruppe war, den Code öffentlich zu machen, sickerte er (auf welche Art und Weise auch immer) schließlich Anfang dieses Jahres durch. Vor allem fürchtete man dabei die Rechtsmittel, die Apple gegen die Freunde geltend machen könnte, sollte die Geschichte herauskommen.

Bei dem auf GitHub gelandeten Code handelte es sich der Auskunft der Gruppe zufolge nicht um den kompletten Leak, sondern nur um eine Kopie davon, in der einige wichtige Komponenten fehlen. Auch aus diesem Grund gibt es für den Otto-Normal-User keinen Grund zur Besorgnis und Meldungen über den "biggest leak ever" sind deutlich zu weit hergeholt.

Apple-Experte: iOS 11 GM Leak absichtliche Aktion eines verärgerten Apple-Mitarbeiters

Das Durchsickern des iOS 11 GM-Builds am gestrigen Tage dürfte für eine Menge Verärgerung in Cupertino gesorgt haben. Diverse bislang unbekannte Funktionen und Spezifikationen zu den neuen Geräten sind nun bereits vor dem mit Spannung erwarteten Event am Dienstag bekannt geworden. Die Protagonisten um Tim Cook, Phil Schiller und Craig Federighi waren sicherlich alles andere als begeistert von dieser Entwicklung. Während die Veröffentlichung der HomePod-Firmware vor einigen Wochen noch als Versehen angesehen wurde, scheint das Durchsickern des iOS 11 GM nun eine andere Ursache zu haben. So geht der bekannte Apple-Blogger John Gruber davon aus, dass der Leak beabsichtigt war und von einem warum auch immer unzufriedenen oder verärgerten Apple-Mitarbeiter zu verantworten ist. Auf seinem Blog schreibt Gruber:

"I'm nearly certain this wasn't a mistake, but rather a deliberate malicious act by a rogue Apple employee. Whoever did this is the least popular person in Cupertino. More surprises were spoiled by this leak than any leak in Apple history."

Zwar nennt Gruber keine Quellen für seine Aussage, es ist allerdings bekannt, dass er extrem gut in Cupertino verdrahtet ist. Offenbar hat Apple den GM-Build über eine geheime, nicht zu erratende Web-Adresse für einen eingeschränkten Personenkreis zum Download bereitgestellt. Diese URL wurde offenbar von besagtem Apple-Mitarbeiter an verschiedene US-amerikanische Kollegen weitergegeben, was zu einem der größten Leaks in der Apple-Geschichte führte.