Am 10. Mai hatte Apple das endgültige Ende einer Ära verkündet und die Produktion des letzten im Programm verbliebenen iPod, des iPod touch eingestellt. Die letzten Modelle verkaufte Apple seither noch so lange der Vorrat reichte über seinen Online Store. Nur zwei Tage später war er in den USA ausverkauft. Nun wurde, gut zwei Wochen später, der nächste Schritt vollzogen und der iPod auch von Apples Webseite entfernt. Ruft man die ehemalige Webseite direkt über https://www.apple.com/de/ipod auf, landet man inzwischen auf einer Support-Seite für den iPod touch, nicht mehr jedoch auf der gewohnten Produktseite. Dennoch wird der iPod immer eng mit Apple verbunden sein oder wie es Greg Joswiak, Marketing-Chef des Unternehmens ausdrückt: "The spirit of iPod lives on."
Wer sich noch eines der letzten Modelle des iPod touch mit seinem 4" Retina Display, dem A10 chip und einem Touch ID Homebutton sichern möchte, kann dies derzeit noch beim Online-Händler Amazon tun, wo noch einzelne Modelle am Lager sind:
- iPod touch, 7. Generation, 32 GB (€ 211,89 statt € 229,- bei Amazon)
- iPod touch, 7. Generation, 128 GB (€ 315,99 statt € 339,- bei Amazon)
- iPod touch, 7. Generation, 256 GB (€ 449,- bei Amazon)
Vorgestern hat Apple im Rahmen einer Pressemitteilung bekanntgegeben, dass der letzte noch im Programm verbliebene iPod, der iPod touch, nicht weiter produziert und man nun lediglich noch die Restbestände am Lager verkaufen wird. Damit wurde das Ende einer Ära eingeleitet, was natürlich auch den einen oder anderen Sammler auf den Plan rief. So ist im US-amerikanische Apple Online Store inzwischen kein einziges Modell der letzten Generation des iPod touch mehr verfügbar. Der Run auf die letzten verblienen Modelle hat also nicht einmal zwei Tage gedauert.
Hierzulande sieht die Situation derweil noch anders aus. So sind in der deutschen Dependance des Apple Online Store nach wie vor die meisten Modelle erhältlich und kurzfristig lieferbar. Gleiches gilt auch für den Online-Händler Amazon, wo man die Geräte sogar noch mit etwas Nachlass gegenüber den offiziellen Apple-Preisen abgreifen kann:
- iPod touch, 7. Generation, 32 GB (€ 215,99 statt € 229,- bei Amazon)
- iPod touch, 7. Generation, 128 GB (€ 307,99 statt € 339,- bei Amazon)
- iPod touch, 7. Generation, 256 GB (€ 424,89 statt € 449,- bei Amazon)
Der heutige Tag markiert das Ende einer Ära. Und das ist Apple sogar eine Pressemitteilung wert, in deren Rahmen man das Ende des letzten im Programm verbliebenen iPod, des iPod touch bekanntgibt. Apple würdigt den iPod, dessen erste Variante, später bekannt als "iPod Classic" vor 20 Jahren das Licht der Welt erblickte. Allerdings wirkt ein reiner Musikspieler heutzutage schon ein wenig aus der Zeit gefallen, kann man Musik inzwischen schließlich auch auf dem iPhone, dem iPad, der Apple Watch und dem Mac genießen. Aus diesem Grunde wird nun auch der letzte iPod aus dem Programm genommen. Die letzten Modelle verkauft Apple noch so lange der Vorrat reicht über seinen Online Store. In der erwähnten Pressemitteilung heißt es:
"Musik ist bei Apple schon immer im Mittelpunkt gestanden. Sie hunderten von Millionen Nutzern auf die Art und Weise zugänglich zu machen, wie es der iPod getan hat, hatte nicht nur einen Einfluß auf die gesamte Musikindustrie – der iPod hat auch neu definiert, wie Musik entdeckt, gehört und geteilt wird. Heute lebt der Spirit des iPod weiter. Wir haben ein unglaubliches Musikerlebnis in alle unsere Produkte integriert, von iPhone über Apple Watch bis hin zu HomePod mini, Mac, iPad und Apple TV. Apple Music liefert eine branchenführende Klangqualität mit Unterstützung für 3D Audio – es gibt keinen besseren Weg, Musik zu genießen, zu entdecken und zu erleben."
Vor knapp zwei Wochen hatte ich über den Start einer neuen "Aktivierungssperre entfernen" Webseite berichtet, die Apple in den USA ins Leben gerufen hatte, über die man die Aktivierungssperre eines iPhone schnell und einfach deaktivieren kann, ohne sich hierzu erst wie bislang in einen Apple Store begeben oder einen Support-Mitarbeiter per Telefon, E-Mail oder Chat kontaktieren zu müssen. Über diese Webseite müssen verschiedene Informationen bereitgestellt werden, darunter eine gültige E-Mail Adresse, die Seriennummer des Geräts, das ursprüngliche Kaufdatum, den Händler, wo man das Gerät gekauft hat und idealerweise auch ein Foto des Kaufbelegs. Auf Basis dieser Informationen wird der Antrag dann bearbeitet, eine Fallnummer erzeugt und der Antragsteller per Mail auf dem Laufenden gehalten.
Inzwischen steht diese Webseite nun auch in Deutschland zur Verfügung und kann demzufolge auch hierzulande genutzt werden, um eine Aktivierungssperre von einem iPhone entfernen zu lassen. Dies kann zum Beispiel notwendig sein, wenn man sein iPhone verkauft und vergessen hat, die Sperre zu entfernen oder das iPhone zurückzusetzen. Grundsätzlich wird die Aktivierungssperre automatisch gesetzt, sobald man die "Wo ist?" Funktion aktiviert. Sollte Apple die Aktivierungssperre auf Geheiß des Besitzers auf dem Gerät aufheben, werden sämtliche darauf gespeicherten Daten gelöscht. Ein weiterer Grund also, regelmäßig Backups anzufertigen. Das Deaktivieren der Aktivierungssperre kann künftig über die neue Webseite auch hierzulande online geschehen.

Ich hoffe, dass bislang noch niemand vom sogenannten "Activation Lock" (zu Deutsch "Aktivierungssperre") seines iPhone Gebrauch machen musste. Hierbei handelt es sich um eine Funktion, mit der man sein iPhone per iCloud sperren kann, falls man es verloren haben oder es gestohlen worden sein sollte. Auf diese Weise kann man verhindern, dass jemand anderes dieses iPhone, aber auch ein iPad oder einen iPod touch in diesem Fall verwenden kann. Hierzu wird püber die iCloud-Webseite eine PIN-Sperre gesetzt und man kann auch eine Nachricht auf dem Display anzeigen lassen, um dem Finder Informationen mitzuteilen, wie er das Gerät zurückggeben kann. Selbst wenn das Gerät zurückgesetzt worden sein sollte, wird dank Activation Lock die Apple ID und das zugehörige Passwort benötigt, um es wieder aktivieren zu können. Die Aktivierungssperre wird automatisch gesetzt, sobald man die "Wo ist?" Funktion aktiviert.
In den USA hat Apple nun eine neue "Turn off Activation Lock" Webseite ins Leben gerufen, über die man den Activation Lock nun auch wieder deaktivieren kann, ohne sich hierzu erst wie bislang in einen Apple Store begeben oder einen Support-Mitarbeiter per Telefon, E-Mail oder Chat kontaktieren zu müssen. Über diese Webseite müssen dann verschiedene Informationen bereitgestellt werden, darunter eine gültige E-Mail Adresse, die Seriennummer des Geräts, das ursprüngliche Kaufdatum, den Händler, wo man das Gerät gekauft hat und idealerweise auch ein Foto des Kaufbelegs. Auf Basis dieser Informationen wird der Antrag dann bearbeitet, eine Fallnummer erzeugt und der Antragsteller per Mail auf dem Laufenden gehalten. Sollte Apple den Activation Lock auf dem Gerät aufheben, werden sämtliche darauf gespeicherten Daten gelöscht. Ein weiterer Grund also, regelmäßig Backups anzufertigen.
Das Deaktivieren der Aktivierungssperre kann zum Beispiel notwendig sein, wenn man sein iPhone verkauft und vergessen hat, die Sperre zu entfernen oder das iPhone zurückzusetzen. Künftig kann dies also über die neue Webseite auch online geschehen.

Ein wenig Nostalgie gefällig? Der Twitter-User @DongleBookPro hat am Wochenende ein Foto eines Prototypen des allerersten iPod touch auf seinem Account veröffentlicht. Das Besondere daran: Das Gerät verfügte über eine klavierlack-schwarze, hochglänzende Rückseite, die an den 2013er Mac Pro erinnert, es allerdings nicht in das finale Produkt geschafft hat. @DongleBookPro berichtet dann auch, dass es sich um dieselbe Oberfläche wie beim angesprochenen Mac Pro handeln soll. Apple entschied sich bei seinem ersten iPod touch dann jedoch letztendlich für eine metallisch-glänzend silberne Oberfläche, die auch bei den anderen iPods der damaligen Zeit zum Einsatz kam.


Tja, was macht man aus so einer Meldung? Nachdem zunächst mysteriöse "Apple AirPods (X Generation)" im Warenwirtschaftssystem von Target aufgetaucht waren, gesellen sich aus selber Quelle nun weitere bislang unveröffentlichte Apple-Produkte hinzu. Die Kollegen von 9to5Mac haben nun weitere Screenshots aus dem Target-System erhalten, auf denen neben den angesprochenen AirPods auch noch Platzhalter für ein "Apple TV Gen X", einen "Apple iPod Touch X Generation" und "Apple Watch Series X" Armbänder zu sehen sind. Der Preis für das gelistete Apple TV wird mit denselben 179,- Dollar angegeben, die Apple aktuell auch für das 32 GB Apple TV 4K verlangt. Parallel dazu trägt auch der iPod touch dieselben 399,- Dollar als Preisschild, die derzeit für das aktuelle Modell mit 256 GB Speicher fällig werden.

Ähnlich wie bei den AirPods handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach auch bei den neu gesichteten Produkten um Platzhalter für kommende Apple-Produkte. Woher die Einträge allerdings stammen und ob so auf tatsächlichen Informationen basieren, muss jedoch mit ein wenig Skepsis betrachtet werden. Das aktuelle Apple TV 4K stammt zumindest aus dem September 2017, weswegen es in jedem Fall reif für ein Update wäre. Ähnliches gilt auch für den iPod touch, falls Apple ihn überhaupt noch fortsetzen wird.
Apple hat am heutigen Tag und damit eine knappe Woche vor Beginn der diesjährigen WWDC einen neuen iPod touch ins Sortiment aufgenommen, der bereits vor einigen Wochen mal durch die Gerüchteküche geisterte. Während sich äußerlich gegenüber der Vorgänger-Generation nichts verändert, hat Apple die internen Komponenten aktualisiert, wenngleich auch nicht auf den neuesten Stand gebracht. So kommt im neuen iPod touch ab sofort ein A10 Fusion Chip zum Einsatz, der vor allem bei Spielen und Augmented Reality spürbare Verbesserungen mitbringen soll. Zudem werden dank des neuen Chips erstmals auch FaceTime-Gruppenanrufe auf dem iPod touch möglich. Ebenfalls neu ist eine Speichervariante mit 256 GB Platz. Apples Vice President of Product Marketing Grag Joswiak wird in der zugehörigen Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:
"Wir machen das günstigste iOS-Gerät noch besser mit einer doppelt so schnellen Leistung wie bisher, FaceTime-Gruppenanrufe und Augmented Reality. Das ultradünne und leichte Design des iPod touch ist seit jeher ideal für den Genuss von Spielen, Musik und vielem mehr, egal wo man gerade ist."
Der neue iPod touch kann ab sofort zu Preisen von € 229,- für das 32 GB-Modell, € 339,- für das 128 GB-Modell und € 449,- für das 256 GB-Modell im Apple Online Store bestellt oder in einem Apple Retail Store erworben werden. Bei den Farben hat man die Wahl zwischen Space Grau, Weiß, Gold, Blau, Pink und (PRODUCT)RED.
