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Gurman: Diese fünf neuen Apple-Produkte sind kommendes Jahr zu erwarten

Das aktuelle Apple-Jahr ist noch nicht einmal Geschichte (wir erwarten im kommenden Monat immerhin noch neue Macs und iPads), da wirft der Bloomberg-Kollege Mark Gurman schon einmal in seinem Power-On Newsletters einen Blick in die Zukunft und berichtet von fünf größeren Produkt-Neuheiten, die Apple für 2023 über die regulären Updates von iPhone, Apple Watch und Co. hinaus plant. Direkt Anfang des Jahres könnte es dabei losgehen mit dem nun schon seit einiger Zeit erwarteten AR/VR-Headset aus Cupertino. Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hatte bereits vor einigen Wochen berichtet, dass Apple die Vorstellung für Januar planen würde. Dies könnte sich auch Gurman vorstellen.

Ebenfalls in der Vergangenheit gehandelt wurde auch schon eine 15"-Variante des MacBook Air. Auch dieses Produkt soll laut Gurman bei Apple für 2023 auf dem Plan stehen. Demnach soll es sich bei dem Gerät im Wesentlichen um ein 16" MacBook Pro in einem kleineren Formfaktor und mit Abstrichen bei der Performance handeln. Das einzige aktuelle MacBook Air verfügt bekanntermaßen über ein 13"-Display und die 15"-Variante würde wohl dasselbe Design übernehmen, welches Apple im Juni dieses Jahres präsentierte.

Der iMac wartet nun schon seit einiger Zeit auf eine Aktualisierung. Und diese soll wohl tatsächlich im kommenden Jahr erscheinen. Dabei geht auch Gurman davon aus, dass Apple den M2-Chip beim iMac auslassen und diesen direkt auf den eh für das kommende Jahr erwarteten M3-Chip aktualisieren wird. Details zu den weiteren Spezifikationen, dem Design oder auch die Größe bleibt Gurman schuldig. Er berichtet aber, dass Apple auch an einem neuen "iMac Pro" arbeiten würde, kann auch hierzu aber keine weiterführenden Informationen liefern.

Auch der Home-Bereich dürfte von Apple im kommenden Jahr wieder mehr Aufmerksamkeit bekommen. Gurman berichtet dabei nicht nur von einer Neuauflage des im Jahr 2021 eingestellten HomePod, sondern auch von einem neuen Kombi-Gerät, bei dem HomePod, Apple TV und iPad in einem Produkt zusammengefasst sein sollen. Der neue "große" HomePod soll dabei vom Formfaktor her in etwa dem inzwischen eingestellten Produkt entsprechen. Im Inneren soll dann derselbe S8-Chip zum Einsatz kommen, den Apple auch in der Apple Watch Series 8 verbaut und der für eine verbesserte Audioqualität sorgen soll. Während diese auch schon bei der ersten Auflage des HomePod als sehr gut zu bezeichnen war, wird vor allem spannend zu sehen sein, wie Apple den Neuanlauf preislich positionieren wird. Hierzu hat Gurman aktuell allerdings noch keine Informationen zu vermelden.

Das Kombi-Gerät wird hingegen wohl als Antwort auf Amazons Echo Show zu sehen sein. Hierbei sollen ein HomePod, ein Apple TV samt Display und eine FaceTime-Kamera kombiniert werden, so dass man es auch zum Konsumieren von Inhalten von Apple TV+ und Co. nutzen wird können. Details sind auch hierzu rar, Gurman geht aber davon aus, dass das Gerät Ende kommenden Jahres, dann vermutlich wieder auf einem von Apples Herbst-Events starten könnte.

AR/VR-Headset "Apple Reality Pro" soll erstes von mindestens drei solcher Produkte werden

Behalten die einschlägigen Experten Recht, dürfte Apple Anfang des kommenden Jahres seine nächste Produktkategorie vorstellen. Die Rede ist von AR/VR-Headsets, die den nahtlosen Eintritt in virtuelle Welten ermöglichen sollen. Das erste dieser Produkte soll dabei das wohl im Januar erstmals präsentierte Headset namens "Apple Reality Pro", wie der Bloomberg-Kollege Mark Gurman in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters berichtet. Darüber hinaus sollen sich noch mindestens zwei weitere Geräte aktiv in der Entwicklung befrinden.

Schon öfter wurde spekuliert, dass das "Apple Reality Pro" ein High-End Headset werden würde, welches zu einem Preis von um die 3.000,- US-Dollar über den Ladentisch gehen soll. Auch ein günstigerer Nachfolger für das "Apple Reality Pro" soll sich ebenso bereits in der Entwicklung befinden, wie eine Mixed-Reality-Brille, mit der sich Apple dann endgültig an den Massenmarkt richten möchte. Allerdings kann es hiermit noch durchaus bis weit in die zweite Hälfte des Jahrzehnts dauern, ehe sie auf den Markt kommt.

Apple lässt sich verschiedene Bezeichnungen mit Bezug auf sein kommendes Headset schützen

Für den Januar erwarten diverse Insider inzwischen dien Präsentation von Apples sagenumwobenem Mixed-Reality Headset. Dass hinter den Kulissen langsam aber sicher der Start des neuen Produkts vorbereitet wird, zeigt nun auch die Registrierung verschiedener Produktnamen durch Apple, die einen direkten Bezug auf das Headset nehmen. Wie Bloomberg berichtet, hat sich Apple in den USA, in Großbritannien, Kanada, Australien, Neuseepand, Saudi Arabien, Costa Rica und Uruguay die Bzeiechnungen "Reality Processor", "Reality Pro" und "Reality One" schützen lassen. Angeblich soll Apple als Namen für das Betriebssystem des Headsets die Bezeichnung "realityOS" planen. Vor diesem Hintergrund könnte das Headset möglicherweise auf den Namen "Reality One" hören, während "Reality Processor" der Name des verwendeten Chips werden könnte. Angeblich soll dieser auf dem M2 Chip basieren und 16 GB Arbeitsspeicher mitbringen.

Apples Mixed-Reality Headset befindet sich wohl im Zeitplan für eine Vorstellung Anfang 2023

Nachdem es kurzzeitig zarte Hoffnung gab, dass Apple bereits auf der WWDC Anfang Juni einen ersten Blick auf das gemunkelte Mixed-Reality Headset gewähren könnte. Diese Hoffnungen haben sich aber bekanntermaßen nicht bestätigt. Stattdessen deutet inzwischen vieles auf Anfang kommenden Jahres für eine Präsentation. Der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo brachte sogar bereits ein eigenes Event im Januar ins Gespräch. Dies könnte auch tatsächlich so kommen, denn wie die Kollegen von ETNews berichten, befindet sich Apple voll im Zeitplan bei den Produktionsvorbereitungen. Die Massenproduktion soll im vierten Quartal starten, allerdings wird nicht erwartet, dass Apple gleich zu Beginn große Stückzahlen fertigen lässt. Auch der erwartete Preis nördlich von 3.000,- US-Dollar dürfte hieran seinen Anteil haben und viele "normale" Nutzer abschrecken.

Aktuelle Gerüchte zu Apples kommendem Mixed-Reality Headset

Die nächste Produktkategorie, die Apple in Angriff nimmt, dürfte inzwischen einigermaßen zweifellos die der Mixed-Reality Headsets sein. Einem Bericht von The Elec laufen die Vorbereitungen hierfür inzwischen auf Hochtouren. So hat Apple mit Samsung Display nun offenbar einen weiteren Zulieferer für die in dem Headset zum Einsatz kommenden micro-OLED-Displays zu fertigen. Dabei scheint das Unternehmen stark gefragt zu sein: Auch Meta und Samsung selbst sollen bereits entsprechende Kapazitäten angefragt haben. Der Bedarf bei Apple dürfte durchaus hoch sein. So sollen in dem Headset gerüchtehalber zwei bis drei der Panels zum Einsatz kommen, von denen mindestens zwei eine 4K-Auflösung mit 3.000 ppi besitzen sollen. Neben Samsung Display sollen sich auch Sony und LG Display in der Zuliefererkette Apples befinden. Aktuell wird erwartet, dass das Headset Anfang kommenden Jahres präsentiert werden soll.

Während die erste Generation also noch nicht einmal vorgestellt ist, blickt der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo in seinem Medium-Blog schon in die Zukunft und erwartet die zweite Generation für die erste Jahreshälfte 2025. Neben einem Upgrade der Technologien soll dann auch eine günstigere Variante des Headsets eingeführt werden. Zur Erinnerung: Für die erste Generation könnten aktuellen Gerüchten zufolge Preise von mehr als 3.000,- US-Dollar aufgerufen werden.

Apple CEO zu gemunkeltem Mixed Reality Headset: "Stay tuned!"

Die WWDC kam und ging, ohne dass Apple einen ersten Blick auf sein gemunkeltes Mixed Reality Headset oder das zugrundeliegende realityOS gewährte. Leise Gerüchte im Vorfeld hatten eine kleine Hoffnung hierzu aufkeimen lassen. Allerdings erwarteten auch da schon die meisten seriösen Experten, dass das Headset wohl erst im kommenden Jahr das Licht der Welt erblicken würde, eventuell auf einem Event im Januar. Weiteres Öl ins Feuer gießt nun erneut Apple CEO Tim Cook, der in einem Interview mit China Daily recht unverhohlen andeutete, dass Apple an einem AR/VR-Headset arbeitet. Dabei wiederholte Cook, dass sein Unternehmen großes Potenzial in diesem Feld sehe und man gespannt sein dürfe, was man diesbezüglich in petto habe:

I am incredibly excited about AR as you might know, and the critical thing to any technology including AR is putting humanity at the center of it. And that is what we focus on every day. Right now, as an example, we have over 14,000 ARKit apps in the App Store, which provide AR experiences for millions of people around the world.

I think despite that, we're still in the very early innings of how this technology will evolve. I couldn't be more excited about the opportunities we've seen in this space and sort of stay tuned and you'll see what we have to offer.

Neue Gerüchte zu Apples Mixed Reality Headset und Augmented Reality Brille

Kurz vor der WWDC haben die Meldungen in Sachen Apples Mixed-Reality Headset wieder ein wenig Fahrt aufgenommen. Vorgestellt wurde es letztlich dann aber doch nicht. Nun erwarten die meisten Beobachter die Präsentation im kommenden Jahr. Parallel wurde allerdings beinahe seit Beginn der Gerüchte auch berichtet, dass Apple parallel an einer Augmented Reality Brille arbeiten würde, die etwa ein Jahr nach dem Headset auf den Markt kommen sollte und sich eher an den Consumer-Markt richtet. Hierzu hat sich nun der Haitong Intl Tech Research Analyst Jeff Pu zu Wort gemeldet und verkündet, dass die Brille Ende 2024 auf den Markt kommen soll (via 9to5Mac).

Viel ist indes nach wie vor nicht zu der Brille bekannt. Anders als das wohl größtenteils autark arbeitende Mixed-Reality Headset wird die Brille in ihren ersten Generationen aber wohl stark an das iPhone gebunden sein. Dies betrifft vor allem die Rechenpower, die hauptsächlich vom iPhone stammen soll. Insofern dient die Brille wohl eher als verlängerter Arm oder besser gesagt als verlängertes Display für das iPhone. Ganz ahnlich also, wie dies auch zunächst bei der Apple Watch der Fall gewesen ist.

Unterdessen berichtet Pus bekannter Kollege Ming-Chi Kuo, dass eines der Highlights des kommenden Jahr erwarteten Mixed-Reality Headset ein nahtloses wechseln zwischen Augmented und Virtual Reality sein wird. Laut Kuo könnten die meisten Interessenten für das Produkt etwas mit Augmented und Virtual Reality anfangen, sich aber nicht vorstellen, was für Möglichkeiten durch einen nahtlosen Wechsel zwischen den beiden Technologien entstehen würden. In Sachen Marktstart fasst Kuo das zweite Quartal des kommenden Jahres ins Auge. Erst kürzlich hatte der Analyst berichtet, dass es hierfür ein Event im Januar geben soll und Apple die Zeit bis zur Markteinführung nutzen wird, um den Entwicklern Zeit zu geben, Apps für das Headset zu entwickeln.

Kuo: Apple wird sein Mixed-Reality Headset auf einem Event im Januar 2023 präsentieren

Die gestrige Keynote zur Eröffnung verging, ohne dass Apple das Thema Augmented Reality auch nur mit einer Silbe erwähnte. Das bedeute dann auch zwangsläufig, dass es keinen ersten Blick auf das schon länger gemunkelte Mixed-Reality Headset und auch nicht auf dessen erwartetes Betriebssystem realityOS gab. Nur wenige Stunden nach der Keynote meldete sich dann der bekannte Apple Analyst Ming-Chi Kuo zu Wort und verkündete, dass Apple stattdessen plane, ein Event im Januar kommenden Jahres zu veranstalten, auf dem das Headset dann der Weltöffentlichkeit präsentiert wird. Zwei bis vier Wochen nach diesem Event sollen dann Tools für Entwickler zur Verfügung stehen, mit denen sie ihre Anwendungen auf das Headset bringen können. Noch in der ersten Jahreshälfte 2023 soll es dann auch für jedermann bestellbar sein.

Grundsätzlich halte ich Spekulationen zu einem Apple-Event, welches noch über ein halbes Jahr in der Zukunft liegt für deutlich verfrüht. Aber wer bin ich, dass ich Herrn Kuo widersprchen würde...