Die Referenz schlechthin für Foto- und Bildbearbeitungs-Software ist nach wie vor Adobe Photoshop. Bereits vor einiger Zeit hat man dort jedoch wie so viele andere Anbieter auch den Weg eingeschlagen, die Software im Rahmen von Abonnements zu vertreiben. Bei Adobe nennt sich das dann "Creative Cloud" und ist alles andere als günstig. Im Rahmen der aktuellen Black Friday Woche bei Amazon kann man hier jedoch mal wieder ein kleines Schnäppchen machen und sich zunächst einmal ein Jahr "Creative Cloud" zum reduzierten Sonderpreis sichern. Für die meisten Nutzer dürfte dabei das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit 20 GB Cloud-Speicherplatz für € 84,99 statt € 141,90 ausreichen. Hierin enthalten sind die Lizenzen für Photoshop, Lightroom, Lightroom Classic und Lightroom Mobile. Photoshop lässt sich auf diese Weise nicht nur am Mac oder PC, sondern auch auf dem iPad nutzen.
Wer es gerne ein bisschen mehr krachen lassen möchte, kann alternativ zu den folgenden Abonnements greifen, die ebenfalls aktuell reduziert angeboten werden:
Mit dem Ablauf des Jahres 2020 hat Adobe nun auch offiziell den Support für seine veraltete Flash-Technologie eingestellt. Vor allem langjährige Apple-User werden sich noch an den öffentlich von Steve Jobs geführten Kampf gegen Flash auf der iOS-Plattform erinnern, die das Ende der fehleranfälligen uns sicherheitskritischen Technologie einläutete. Dieses Ende ist nun also auch auf den Computern und damit auch dem Mac endgültig erreicht, weswegen auch Adobe selbst nun alle Nutzer dazu aufruft, Flash von ihren Rechnern zu entfernen.
Adobe strongly recommends all users immediately uninstall Flash Player to help protect their systems. Some users may continue to see reminders from Adobe to uninstall Flash Player from their system. [...] Uninstalling Flash Player will help secure your system since Adobe does not intend to issue Flash Player updates or security patches after the EOL Date.
Die offizielle Unterstützung von Flash hat Adobe mit dem 01. Januar 2021 eingestellt. Innerhalb der nächsten zwei Wochen wird Adobe dann dazu übergehen, auf Flash basierende Inhalte zu blockieren. Um vollkommen auf der sicheren Seite zu sein reicht es nicht aus, Adobe Flash aus den Systemeinstellungen zu entfernen. Stattdessen sind weiterführende Schritte notwendig, die ich allen Mac-Nutzern ans Herz legen möchte.
Autorisierung für Flash entziehen
- Systemeinstellungen > Flash Player
- Oben rechts auf "Erweitert" klicken
- Computer deautorisieren
Adobe Flash komplett entfernen
- Finder öffnen
- In der Menüleiste: Gehe zu > Dienstprogramme (oder Programme > Dienstprogramme)
- Adobe Flash Player Install Manager > Deinstallieren
- (alternativ kann der Uninstallier hier heruntergeladen werden)
- Bestätigung des Abschlusses abwarten

Nach erfolgreichem Abschluss der Deinstallation sollte sich zudem euer Webbrowser öffnen und eine entsprechende Meldung von Adobe anzeigen:
Vielen Dank, dass du Adobe Flash Player verwendet hast. Flash Player hat entscheidend zur Entwicklung von Webcontent beigetragen – ob Animation, interaktive Experience, Audio oder Video. Das erfüllt uns mit Stolz. Wir freuen uns darauf, auch die nächste Generation digitaler Erlebnisse mitzugestalten.
Sämtliche Informationen zum Ende von Flash und den zugehörigen Empfehlungen hat Adobe in einem eigenen Support-Dokument zusammengestellt.
Lange hatte Adobe das Potenzial der mobilen Geräte, vor allem der Tablets für die eigenen Softwareprodukte verkannt. Vor ziemlich genau einem Jahr hatte Adobe dann auf seiner hauseigenen Kreativ-Konferenz Max 2020 eine vollwertige Version von Photoshop für das iPhone veröffentlicht und zeitgleich auch vollwertige Versionen weiterer Produkte, unter anderem von Adobe Illustrator angekündigt. Genau diese App nun nun für das iPad verfügbar. Selbstverständlich hat Adobe sie komplett für die Touch-Bedienung und natürlich auch für den Apple Pencil optimiert. Ähnlich wie bei Photoshop vor einem Jahr weist Adobe allerdings auch direkt darauf hin, dass es sich eben erst um die erste Version handelt und einige Funktionen zum Start noch nicht zur Verfügung stehen. Allerdings werde man hart daran arbeiten, dass diese in den kommenden Monaten nach und nach ergänzt werden.

Und noch eine weitere Parallele zu Photoshop gibt es: Auch Illustrator lässt sich komplett kostenlos aus dem AppStore laden. Um die App nutzen zu können, benötigt man allerdings ein kostenpflichtiges Creative-Cloud-Abonnement. Adobe Illustrator für das iPad kann ab sofort über den folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: Adobe Illustrator
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Zusammen mit der Veröffentlichung von Illustrator hat Adobe übriugens auch ein großes Update für Photoshop für iPad auf Version 2.0 veröffentlicht. Darin enthalten ist dann auch eine der am häufigsten von den Nutzern nachgefragten Features, nämlich das Ändern der Bildgröße. Neben weiteren neuen Funktionen bringt das Update selbstverständlich auch die üblichen Fehlerkorrekturen und allgemeine Verbesserungen mit.
Adobe hat sich aktuell mit einer neuen App für das iPhone im AppStore zurückgemeldet. Die kostenlose Photoshop Camera App reiht sich dabei in die Riege der alternativen Kamera-Apps ein, die vor allem mit Filtern und Effekten um die Gunst der Nutzer buhlen. Nach über acht Monaten Betatest mischt hier nun also auch Adobe mit und stattet seine App mit über 80 Filtern und Effekten aus, aus denen sich die Nutzer bedienen können. Hinzu gesellen sich verschiedene "kreative Linsen", die in Kooperation mit Influencern und Künstlern wie der Sängerin Billie Eilish entstanden sind. Darüber hinaus hat Adobe seiner App auch jede Menge künstliche Intelligenz verpasst, die unter anderem dafür sorgt, dass die geschossenen Bilder automatisch optimiert werden.

Während es zuletzt noch Gerüchte um größere Probleme bei der Entwicklung gab, hat Adobe heute die vor einiger Zeit angekündigte Photoshop-App für das iPad im AppStore veröffentlicht. Zwar erreicht man damit das Ziel, ein vollwertiges Desktop-Photoshop auf das iPad zu bringen nicht ganz, fehlende Funktionen sollen jedoch nach und nach per Update nachgereicht werden. Bereits jetzt ist es aber natürlich möglich, PSD-Dateien eines Desktop-Projekts aus Photoshop auf dem iPad zu öffnen und die verschiedenen Ebenen mit den Standard-Adobe-Werkzeugen zu bearbeiten.
Desktop-Nutzer von Photoshop werden sich dabei direkt wohlfühlen und zurechtfinden, setzt doch auch die iPad-Version der beliebten Software auf die gewohnte Photoshop-Toolbar am linken Rand der Arbeitsfläche und die verschiedenen Bearbeitungsfunktionen am rechten. Selbstverständlich wurden sämtliche Funktionen an die Touch-Bedienung angepasst. Adobe hat zudem verschiedene Tutorialvideos in die App integriert, um Funktionen zu erklären. Unterstützt werden die folgenden iPad-Modelle:
- iPad Pro (Wi-Fi, Wi-Fi + Cellular)
- Pad Pro (12,9") und 2. Generation
- iPad Pro (10,5")
- iPad Pro (9,7")
- iPad, 5. Generation
- iPad Mini 4
- iPad Air 2
Während Adobe betont, dass Photshop für iPad vor allem im Hinblick auf die Touch-Bedienung entwickelt wurde, kommt dabei dieselbe Codebasis wie für die Desktop-Version zum Einsatz, so dass eine Kompatibilität über sämtliche Plattformen hinweg gewährleistet ist. Für die Nutzung von Photoshop für iPad ist ein Creative Cloud Account erforderlich. Wer sich für weiterführende Informationen interessiert, findet diese auf der zugehörigen Adobe-Webseite. Die App kann ab sofort kostenlos über den folgenden Link aus dem iOS AppStore geladen werden: Adobe Photoshop für iPad
Darüber hinaus hat Adobe auch angekündigt, mit Illustrator im kommenden Jahr eine weitere beliebte Desktop-App auf das iPad zu bringen. Derzeit befindet man sich nach eigener Aussage noch in einem frühen Entwicklungsstadium, man werde sich dem Projekt jedoch mit derselben Hingabe widmen, wie auch schon der Photoshop-App. Vor allem soll dabei auch die Unterstützung für den Apple Pencil im Vordergrund stehen. Interessiert man sich für die App, kann man sich für einen künftigen Betatest und weitere Informationen hier registrieren.
Ein schneller Hinweis an all diejenigen, die auf die iPad-Version von Photoshop warten. Zur Erinnerung: Adobe hatte diese im vergangenen Jahr angekündigt und im Mai dieses Jahres dann auch eine geschlossene Betaphase für die App gestartet. Seither ruht der See allerdings einigermaßen still, was manch einen schon dazu veranlasste zu glauben, dass Adobe an den Herausforderungen, Photoshop auf das iPad zu bringen gescheitert ist. Diesen Unkenrufern erteilt der Software-Hersteller nun allerdings eine Absage und lässt via Bloomberg verlauten, dass man nach wie vor mit einer Veröffentlichung der App Ende dieses Jahres plant.
Grund für die lange Entwicklungszeit könnte auch sein, dass einige der Betatester offenbar die teilweise eingeschränkten oder ganz fehlenden Funktionen bemängelten. Hierzu passend hat Adobes Creative Cloud Chief Product Officer Scott Belsky nun bestätigt, dass Photoshop CC for iPad zum Start die eine oder andere Funktion nicht mitbringen wird. Diese sollen jedoch sukzessive per Update nachgeliefert werden.
Im vergangenen Jahr hatte Adobe eine vollwertige Version seiner Flaggschiff-Software Photoshop für das iPad angekündigt, die in diesem Jahr veröffentlicht werden soll. Wie es aussieht, rückt der Termin hierfür nun näher, denn das Unternehmen nimmt inzwischen Bewerbungen für einen Betatest von Photoshop CC für das iPad entgegen. Hierzu hat Adobe gestern damit begonnen, E-Mails an Abonnenten seines Creative Cloud Dienstes zu verschicken, in denen diese eingeladen werden, zu den ersten Nutzern zu gehören, die "Photoshop for the small screen" ausprobieren können. Klickt man auf den entsprechenden Link in der Mail, wird man zu einem Google Docs Formular weitergeleitet, wo man seine Kontaktdaten und eine kurze Erklärung hinterlassen soll, warum man an dem Betatest interessiert ist.
Sobald die App auf dem Markt ist, können Photoshop-User native PSD-Dateien auch auf dem iPad nutzen und dort weiterbearbeiten oder natürlich auch neue Dateien erstellen. Dabei soll die App exakt wie auf dem Rechner aussehen und auch über sämtliche Bearbeitungsfunktionen verfügen. (via MacRumors)
Kreative Köpfe dürfen sich freuen. Adobe hat auf seiner jährlich stattfindenden Adobe Max-Konferenz angekündigt, bereits im kommenden Jahr eine vollwertige Version von Photoshop auf das iPhone zu bringen. Dabei wird Photoshop CC for iPad eine komplett neue Bedienoberfläche erhalten, die sich speziell an den Anforderungen an Touch-Display orientieren wird. Zugleich wird die App jedoch die Leistungsfähigkeit und Funktionalität des Desktop-Pendants mitbringen, wie Adobe ankündigte. Selbstverständlich werden Nutzer dann native PSD-Dateien auf dem iPad erstellen oder bearbeiten können. Auf diese Weise werden sich Projekte zwischen dem iPad und dem Desktop hin und her transferrieren lassen.
Ebenfalls auf der Max-Konferenz stellte Adobe sein "Project Gemini" vor, eine neue Cross-Plattform Zeichen-App, die ebenfalls 2019 auf das iPad kommen wird. Diese App soll sich vor allem um das einfache Erstellen von Zeichnungen kümmern und dabei Workflows zwischen mehreren Plattformen ermöglichen. Auf diese erstellte Inhalte lassen sich anschließend auch nach Photoshop exportieren. Sämtliche Informationen zu Photoshop CC for iPad und Project Gemini lassen sich auf der Adobe Webseite einsehen.
Als Überraschungsgast konnte Adobe Apples Marketing-Chef Phil Schiller auf seiner Max-Konferenz präsentieren, der es sich nicht nehmen ließ, eine Lobeshymne auf die Vollversion von Photoshop CC für das iPad zu singen. Die Verfügbarkeit der bekanntesten aller Bildbearbeitungs-Apps dürfte das iPad und dessen Einsatz als Pro- und Kreativ-Tool auf eine ähnlich neue Ebene heben, wie einst die Verfügbarkeit der Microsoft Office Apps.
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