Jan 24: Neue "Time to Walk" Funktion in watchOS 7.3 bringt Audio-Stories von speziellen Gästen auf die Apple Watch
Vergangene Woche hatte Apple die verschiedenen Release Candidates für seine kommenden Betriebssystem-Updates ausgegeben, darunter auch den für watchOS 7.3. In der finalen Version enthalten sein wird auch eine neue Fitness-Funktion namens "Time to Walk" für Abonnenten des nach wie vor hierzulande nicht verfügbaren Dienstes Apple Fitness+. Apple beschreibt die Funktion als ein "Audio-Erlebnis in der Fitness-App, in dem verschiedene Gastredner ihre Geschichten erzählen, während man geht". Ein Screenshot aus einem inzwischen wieder entfernten Promo-Video zu "Time to Walk" zeigen dabei, was man sich wohl darunter vorzustellen hat.
After a month of fresh arrival every Monday looks like #Apple is adding a new type of workout this week to #Fitness+ with Time to Walk ! A new audio experience that’ll make the outdoor walk more entertaining and uplifting ????????Will definitely try it tomorrow??????????? pic.twitter.com/lqXqHN8hKj
— Othmane (@skothmane) January 18, 2021
So wird offenbar unter anderem eine 30-minütige Geschichte des Sängers Shawn Mendes zum Start von "Time to Walk" zur Verfügung stehen. Weitere Stories sollen von der Sängerin Dolly Parton, dem NBA-Star Draymond Green und der Schauspielerin Uzo Aduba stammen, die die meisten wohl aus ihrer Rolle als Suzanne Warren aus der Netflix-Serie "Orange Is the New Black" kennen dürften.
Aktuell stehen die Geschichten im Release Candidate von watchOS 7.3 noch nicht zur Verfügung, was darauf hindeutet, dass Apple diese wohl erst zur Veröffentlichung der finalen Version serverseitig freischalten wird, die vermutlich in der kommenden Woche zu erwarten ist. Mit einem Schalter werden die Nutzer dann in der Lage sein zu veranlassen, dass neue Geschichten automatisch heruntergeladen werden, sobald diese zur Verfügung stehen. Nach Abschluss des Workouts werden diese dann auch automatisch wieder gelöscht.
Nach wie vor warten wir auf eine Ankündigung von Apple, wann Fitness+ auch außerhalb der Startregionen USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Irland und Großbritannien verfügbar sein wird.
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Jan 24: Microsoft sieht sein Surface Pro 7 als "The Better Choice" gegenüber dem 13" M1 MacBook Pro
Die großen Zeiten im "Glaubenskrieg" zwischen Mac- und Windows-Nutzern liegen eigentlich schon länger hinter uns. Dennoch hievt Microsoft das Thema nun mit einem neuen Werbespot mal wieder auf die Agenda und versucht unter dem Titel "Microsoft Surface Pro 7: The Better Choice" die Vorzüge des hauseigenen Tablet-Computers gegenüber dem 13" M1 MacBook Pro herauszuarbeiten. Unter anderem sieht man den Touchscreen samt Eingabestift des Surface Pro 7 als großen Vorteil gegenüber dem MacBook Pro, das nur mit seiner Touch Bar daher käme (auch wenn deren Ende offenbar schon wieder besiegelt scheint). Als weitere Vorteile des Surface Pro 7 werden zudem die abnehmbare Tastatur, der günstigere Preis und die angeblich besseren Gaming-Qualitäten gegenüber dem MacBook Pro genannt.
Was Microsoft in seinem Werbespot allerdings verschweigt, sind die Leistungswerte, bei denen das MacBook Pro deutlich vor dem Surface Pro 7 liegt. So kommt ein Intel Core i3-equipped Surface Pro 7 mit 4GB RAM im Geekbench-Test auf einen Single-Core Wert von 769 und einen Multi-Core Wert von 1.851 Punkten. Bei einem Intel Core i5-equipped Surface Pro 7 mit 8GB RAM sind es 1.210 bzw. 4.079 Punkte. Apples aktuelles 13" M1 MacBook Pro mit 8GB RAM kommt hingegen im Single-Core Modus auf 1.735 und im Multi-Core Modus auf 7.686 Punkte.
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Jan 24: iPhone 12 und MagSafe-Zubehör können sich eventuell negativ auf medizinische Geräte auswirken
Direkt zum Verkaufsstart des iPhone 12 im Oktober hatte Apple darauf hingewiesen, dass es unter bestimmten Bedingungen zu Problemen zwischen den Geräten und medizinischen Geräten wie Herzschrittmachern und Defibrillatoren kommen kann. Dies hängt mit den Magneten der MagSafe-Verbindung zusammen, weswegen Apple auch darauf hinweist, dass man sowohl das iPhone 12 selbst, als auch das MagSafe-Zubehör möglichst von den medizinischen Geräten fernhalten sollte. In einer entsprechenden Passage des zugehörogen Support-Dokuments schreibt Apple:
Medizinische Geräte wie implantierte Herzschrittmacher und Defibrillatoren können Sensoren enthalten, die bei engem Kontakt auf Magnete und Funkeinheiten reagieren. Um mögliche Wechselwirkungen mit diesen Geräten zu vermeiden, wahre mit deinem iPhone und MagSafe-Zubehör einen sicheren Abstand von deinem Gerät (mehr als 15 cm oder mehr als 30 cm Abstand, wenn du drahtlos auflädst). Wende dich in jedem Fall an deinen Arzt und deinen Gerätehersteller, um spezifische Richtlinien zu erhalten.
Eine kürzliche Aktualisierung des angesprochenen Support-Dokuments zeigt zudem, dass Apple das Thema auch weiterhin auf dem Schirm hat. So wurde nun auch noch einmal explizit auf die neuen MagSafe-Ladegeräte hingewiesen, die neben den Magneten auch Funkeinheiten enthalten, die sich ebenfalls auf die medizinischen Geräte auswirken können:
Alle MagSafe-Zubehörteile (jeweils separat erhältlich) enthalten auch Magnete — und MagSafe-Ladegeräte und MagSafe Duo-Ladegeräte enthalten Funkeinheiten. Diese Magnete und elektromagnetischen Felder können unter Umständen die Funktion medizinischer Geräte beeinträchtigen.
Apple erklärt aber auch weiterhin, dass man, obwohl die iPhone 12 Modelle Magneten und Funkeinheiten enthalten, keine direkten Auswirkungen auf die Funktion von medizinischen Geräten erwartet:
Obwohl alle iPhone 12-Modelle mehr Magnete als frühere iPhone-Modelle enthalten, ist nicht davon auszugehen, dass sie ein größeres Risiko für magnetische Interferenzen mit medizinischen Geräten darstellen als frühere iPhone-Modelle.
Die Überarbeitung des Support-Dokuments durch Apple könnte auch eine Reaktion auf einen Artikel sein, der kürzlich im Heart Rhythm Journal, einer wissenschaftlichen Fachzeitung erschienen war. Darin berichteten drei Herzspezialisten aus Michigan, dass die Strahlung eines iPhone 12 dazu führte, dass ein Herzschrittmacher seinen Dienst verweigerte:
"We hereby bring an important public health issue concerning the newer generation iPhone 12 which can potentially inhibit lifesaving therapy in a patient particularly while carrying the phone in upper pockets," the doctors wrote. "Medical device manufacturers and implanting physicians should remain vigilant in making patients aware of this significant interaction of the iPhone 12 and other smart wearables with their cardiac implantable electronic devices."
Jan 24: Apple TV+: Zweite Staffel von "Servant" mit großem Zuschauerinteresse
Wir haben den gestrigen Tag mit drei News zu Apple TV+ abgeschlossen, warum also den neuen Tag nicht mit einer weiteren Meldung beginnen? Wer von Anfang an bei Apples Streamingdienst dabei war, kennt vermutlich die Mystery-Serie "Servant", die seinerzeit einer der ersten Inhalte auf Apple TV+ war. Inzwischen ist auch die zweite Staffel der Serie angelaufen und schlägt offenbar ein wie eine Bombe. So soll die erste Folge der vergangene Woche angelaufenen zweiten Staffel den Kollegen von Deadline zufolge inzwischen mehr als doppelt so viele Zuschauer vor den Fernseher gelockt haben als die Premierenfolge der ersten Staffel in ihrer ersten Woche.
Wer also noch nicht bei "Servant" eingestiegen ist, derzeit aber noch von Apples abermals verlängertem Probezeitraum für Apple TV+ profitiert, sollte eventuell mal einen Blick riskieren. Auch eine dritte Staffel hat Apple inzwischen bereits beauftragt. Zur Erinnerung: Bei "Servant" handelt es sich um eine von M. Night Shyamalan produzierte Mystery-Serie, die auf einem Psycho-Thriller aus der Feder von Tony Basgallop basiert und sich um ein Paar aus Philadelphia dreht, welches von Tony Kebbell und Lauren Ambrose gespielt wird. Dieses Paar trauert um sein verstorbenes Neugeborenes, welches durch eine lebensechte Puppe ersetzt wird. Hierfür wird ein junges Kindermädchen namens Leanne (gespielt von Nell Tiger Free) engagiert, woraufhin sich merkwürdige Dinge ereignen.
Jan 23: Apple TV+: Neue Drama-Serie mit Hollywood-Star Brie Larson
Es scheint das Wochenende der Meldungen zu Apple TV+ zu sein. Beenden wir den heutigen Apple-Samstag mit dem Thema Angebot. Erneut konnte sich Apple nämlich einen neuen Inhalt für seinen Streamingdienst sichern. Wie Variety berichtet, handelt es sich dabei um eine Drama-Serie mit dem Titel "Lessons in Chemistry" in der Hollywood-Star Brie Larson, vor allem bekannt aus ihrer Titelrolle in "Captain Marvel", sowohl die Hauptrolle übernehmen, als auch als Executive-Producer in Erscheinung treten wird. Die Serie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Bonnie Garmus und wird in den frühen 1960er Jahren spielen. Hauptsächlich wird es um die Figur der Elizabeth Scott (gespielt von Larson) gehen, die den Traum hat, als Wissenschaftlerin zu arbeiten, was in den damaligen Zeiten allerdings alles andere als einfach war. Derzeit ist noch unklar, wann die neue Serie auf Apple TV+ starten wird. Allerdings dürfte dies nicht in nächster Zeit der Fall sein. Der zugrundeliegende Roman wird erst in 2022 erscheinen.
Jan 23: Bis Anfang Juli: Abermals verlängerte Apple TV+ Probezeiträume nun auch in Deutschland sichtbar
Eigentlich wären die ersten kostenlosen Probejahre für Apple TV+, die Apple mit dem Kauf von neuer Hardware seit dem Start seines Streamingdienstes ausgegeben hatte, bereits Anfang November vergangenen Jahres ausgelaufen. Kurz bevor dies geschah, verlängerte man dies jedoch ein wenig überraschend mit Anfang Februar 2020, so dass die Nutzer noch mehr Zeit hatten, die Inhalte des Dienstes kostenlos zu entdecken. Nun wird dieser Zeitraum abermals verlängert, wie inzwischen auch in deutschen Accounts zu erkennen ist. So haben die Early Adopters nun bis Anfang Juli kostenlosen Zugriff auf Apple TV+.
In Kürze dürften die Verlängerungen aber auch hierzulande sichtbar sein. Zudem wird Apple wohl auch mit einer E-Mail auf die Verlängerung hinweisen.
Jan 23: 62% aller Apple TV+ Nutzer befinden sich noch im kostenlosen Probezeitraum
Erst kürzlich hatte Apple erneut die Probezeiträume für die "Early Adopters" des Streamingdienstes Apple TV+ verlängert - dieses Mal bis in den Juli hinein. Grund hierfür dürfte nach wie vor sein, dass man hinter den Kulissen noch immer damit beschäftigt ist, das Angebot des Dienstes auszubauen, um die Nutzer nach ihrem kostenlosen Probezeitraum zum Abschluss eines kostenpflichtigen Abonnements zu bewegen. Dies scheint auch bitter nötig, denn wie die Kollegen von Variety berichten, hat eine Studie von MoffettNathan/HarrisX ergeben, dass sich 62% aller Apple TV+ Nutzer derzeit noch in ihrem kostenlosen Probezeitraum befinden. Während dies sicherlich nicht auf lange Sicht so bleiben soll, scheint es aktuell noch Apples Strategie zu sein, dass dies so ist.
Ob diese Strategie jedoch aufgehen wird, muss sich zunächst noch zeigen. Der Studie zufolge planen derzeit nämlich 29% der Nutzer im Probezeitraum nicht auf ein kostenpflichtiges Abo umzusteigen. 30% wollen hingegen auch weiterhin Apple TV+ nutzen, der Rest ist derzeit noch unentschlossen. Zum Vergleich: Von allen Nutzern eines kostenlosen Probezeitraums von Disney+ planen 48%, den Dienst auch im Anschluss kostenpflichtig weiternutzen zu wollen.
Die Analysten sehen den im Vergelich zur Konkurrenz nach wie vor eher dürftig besetzten Katalog von Apple TV+ als den größten Nachteil an. Apple setzt hier ausschließlich auf Eigenproduktionen und nicht auf den Zukauf von externen Inhalten. Genau das bewerten die Analysten allerdings auch als großes Risiko, möchte Apple mit dem Dienst früher oder später Geld verdienen.
Jan 23: Jahr der Comebacks? Neues MacBook Pro soll auch den SD-Kartenleser zurückbringen
Wird die diesjährige Generation von Apples MacBooks geprägt vom Comeback verschiedener beliebter und vermisster Funktionen. Bereits seit einigen Tagen wird spekuliert, dass Apple wohl den MagSafe-Ladeanschluss zurückbringen wird. Der bei Apple gut vernetzte Bloomberg-Kollege Mark Gurman berichtet nun, dass Apple offenbar darüber hinaus auch plant, das MacBook Pro künftig wieder mit einem SD-Kartenleser auszustatten. Dies war auch bei älteren Modellen bis 2016 der Fall. Die aktuellen Modelle verfügen hingegen ausschließlich über USB-C Anschlüsse, so dass man für das Übertragen von beispielsweise Fotos von einer Kamera auf den Mac in der Regel einen Adapter benötigt.
Gerüchtehalber soll Apple bei den für den Herbst des Jahres erwarteten MacBook Pro Modellen auch die Touch Bar wieder zugunsten physischer F-Tasten entfernen und ein neues Design einführen, welches sich am aktuellen iPad orientiert.