Okt 17: Alle Details zum neuen MacBook
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Mit der Entscheidung auch das Gehäuse des MacBook nun aus Aluminium zu fertigen hat Apple auch einen entscheidenden Teil seiner Produktpolitik aufgegeben, nämlich die optische Unterscheidung zwischen den Pro- und den Consumer-Modellen. Diese gibt es zwar nach wie vor, allerdings nur noch in der Größe. Die Fertigung des Gehäuses aus einem einzelnen Aluminium-Block wird sicherlich die Zukunft sein, dennoch trägt Apple der Beliebtheit des weißen MacBook Rechnung und behält dieses (vorerst) im Sortiment, wenn auch mit einer deutlich schwächeren technischen Austattung als bei den neuen Alu-Modellen. Diese kommen mit den folgenden Grundkonfigurationen in den Handel:
2 GHz Core 2 Duo mit 3MB L2-Cache
13,3" LED-Display
2GB DDR3 RAM 1066 MHz
256MB GeForce 9400M
160GB Festplatte
SuperDrive
Preis: € 1.199,-
Diese Konfigurationen können gegen Aufpreis duch andere Komponenten aufgewertet werden. Das Display ist wie beim MacBook Pro ausschließlich in "glossy", also Hochglanz verfügbar.
Als Anschlüsse stehen auf der linken Gehäuseseite ein MagSafe, ein Ethernet, zwei USB 2.0, ein Mini-Display-Port, sowie je ein Audioein- und ausgang zur Verfügung. Auf der rechten Seite liegt der Einzug des SuperDrive und ein Anschluss für ein Kensington-Schloss. Zudem verfügt das MacBook erstmals über Bluetooth der Spezifikation 2.1. Dafür verzichtet Apple beim MacBook erstmals auf einen Firewire-Anschluss, was in der Apple-Gemeinde größtenteils für Unmut gesorgt hat. In einer an einen besorgten Kunden verschickten E-Mail erklärt Steve Jobs den Verzicht auf Firewire durch die Tatsache, dass inzwischen alle neuen Camcorder auf USB 2 setzen würden.
Ähnlich einfach wie beim MacBook Pro lassen sich nach wie vor beim MacBook der Arbeitsspeicher und die Festplatte austauschen. Hierfür wird lediglich die zweiteilige Bodenplatte abgenommen und man erlangt sofort Zugriff auf die Komponenten, wie die folgenden Bilder zeigen. Die Festplatte befindet sich dabei neben dem Akku unter dem vorderen Teil der Bodenplatte, unter dem hinteren Teil.
Zudem hat Apple, ähnlich dem iPhone, in den neuen Geräten einen Wassersensor verbaut, welcher sich verärbt, sollte das MacBook einmal auf Tauchstation gehen. Hiermit möchte man ungerechtfertigten Garantieansprüchen wegen Wasserschäden entgegen wirken.
Das neue Glastrackpad ist ersten Berichten zu Folge sehr gut zu bedienen. Es kann zudem per Software an die verschiedensten Bedürfnisse angepasst werden. Unter anderem ist es nun auch möglich, einen "echten" Rechtsklick zu definieren, hierfür dienen die beiden unteren Ecken des Trackpads als Klickzonen zu definieren.
Und wer wissen möchte, wie das neue MacBook Pro von innen aussieht, dem sei abschließend das folgende Foto von iFixit ans Herz gelegt.
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