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Apple mit spezieller Webseite zum Tod von Queen Elizabeth II

Menschen auf der ganzen Welt trauern dieser Tage um den Tod der britischen Königin Queen Elizabeth II. Anlässlich dieses Umstandes hat Apple die Startseite seiner Internetpräsenz in den USA der über 70 Jahre regierenden Monarchin gewidmet. Neben einem großen Bild von Elizabeth II und ihrem Namen sind dazu lediglich die Worte "In Memoriam" zu lesen. Queen Elizabeth II wurde 96 Jahre alt und hielt bis zuletzt das Zepter der britischen Monarchie in der Hand. Dies bedeutet, dass wohl die allermeisten meiner Leser und auch ich selbst nie eine andere britische Königin oder einen anderen britischen König erlebt haben. An ihre Stelle tritt nun ihr Sohn, King Charles III.

Auch Apple CEO Tim Cook hatte sich im Laufe des gestrigen Abends bereits via Twitter zum Tod von Queen Elizabeth II geäußert.

Tim Cook, Jony Ive und Laurene Powell Jobs als Redner für die Code 2022 Konferenz angekündigt

Auch in diesem Jahr findet wieder die von Vox Media veranstaltete Code 2022 Konferenz im Beverly Hilton Hotel in Los Angeles statt. Bereits in der Vergangenheit traten auf dieser Konferenz verschiedene hochrangige Apple-Manager auf und auch dieses Jahr bildet dabei keine Ausnahme. So wurde inzwischen angekündigt, dass neben Apple CEO Tim Cook persönlich auch noch der ehemaligen Design-Chef des Unternehmens und die Witwe von Apple Gründer Steve Jobs, Laurene Powell Jobs einen Auftritt bei der Veranstaltung vom 06. bis zum 08. September haben werden. Wann genau die genannten Personen sprechen werden, wurde indes noch nicht konkret bekanntgegeben, sehr wohl aber, dass die Moderation von der bereits seit geraumer Zeit eng mit Apple verbundene Journalistin Kara Swisher die Veranstaltung erneut moderieren wird.

Eben jene Kara Swisher hat sich auch bereits auf Twitter zu Wort gemeldet und angekündigt, dass sie mit Cook, Ive und Powell Jobs unter anderem über den nachhaltigen Einfluss sprechen wird, den Steve Jobs nach wie vor auf das von ihm mitgegründete Unternehmen und darüber hinaus hat.

Als weitere Redner wurden für die Konferenz unter anderem auch Alphabet CEO Sundar Pichai, Amazon CEO Andy Jassy, Snap CEO Evan Spiegel, Mark Cuban oder auch der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom angekündigt. Interessant ist zudem, dass aktuell gemunkelt wird, dass Apples diesjähriges iPhone-Event am 07. September steigen soll, also quasi während der Code-Konferenz. Insofern muss angewartet werden, ob sich dieser Termin tatsächlich bewahrheiten wird und ob Tim Cook hierauf eventuell auch Bezug nimmt.

Tim Cook schafft es auf das Cover der TIME 100 des Jahres 2022

Jahr für Jahr kürt das TIME Magazine verschiedene Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Bereichen in ihren Einfluss-Listen. Auch in diesem Jahr findet man unter den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten des Jahres 2022 neben verschiedenen Politikern, Sportlern und Künstlern auch wieder die erwarteten Namen aus der Technologie-Branche, wie Elon Musk (CEO von Tesla), Jeff Bezos (CEO von Amazon) und Mark Zuckerberg (CEO von Meta). Auch Apple CEO Tim Cook hat es (in der Kategorie "Titans") in den erlauchten Kreis geschafft.

In der zugehörigen Widmung schreibt Laurene Powell Jobs, Witwe von Apple-Gründer Steve Jobs, dass Cook über einen besonderen Geschmack verfüge, der die Produkte von Apple, aber auch die der gesamten Technologiewelt prägt. Zudem habe er nie versucht, ein zweiter Steve Jobs zu werden, sondern war immer der erste Tim Cook. Die komplette Liste kann auf der Webseite des TIME Magazine eingesehen werden.

Auf der Print-Ausgabe des TIME 100 hat es Tim Cook übrigens als eine von ein paar ausgewählten Persönlichkeiten auch auf das Cover geschafft. Und so sieht das dann aus:

Apple CEO Tim Cook verteidigt Apples Datenschutz-Idee in seiner Keynote auf dem Global Privacy Summit

Wie angekündigt hat Apple CEO Tim Cook in diesem Jahr die Keynote auf dem Global Privacy Summit der  International Association of Privacy Professionals in Washington D.C. gehalten. Wie zu erwarten bestand der Kern der Rede aus Apples Sichtweise auf das Thema Datenschutz, welches man als fundamentales Menschenrecht ansieht. Dabei stellte Cook auch verschiedene Maßnahmen seines Unternehmens heraus, mit denen man die Daten seiner Nutzer schützt und ihnen verschiedene leicht zu nutzende Werkzeuge an die Hand gibt, um selbst zu entscheiden, was mit ihren Daten geschieht. Als Beispiel nannte er vor allem die App Tracking Transparency (ATT).

"The fight to protect privacy is not an easy one, but it is one of the most essential battles of our time. We at Apple are proud to stand alongside all those who are working to advance privacy rights around the world. As a company, we are profoundly inspired by what technology can make possible, but we know too that technology is neither inherently good, nor inherently bad. It is what we make of it. It is a mirror that reflects the ambitions of the people who use it, the people who build it, and the people who regulate it."

Allerdings gab Cook auch zu Protokoll, dass er sich Sorgen über die aktuellen Entwicklungen mache, in deren Rahmen Apple durch verschiedene Regularien gewzungen werden könnte, den Datenschutz seiner Nutzer zu lockern. Unter anderem könnte der "Digital Markets Act" der EU dazu führen, dass Apple sein iOS-System öffnen muss, um das Sideloading von Apps von außerhalb des AppStore zu ermöglichen. Hierdurch würden Malware und weiteren problematischen Apps laut Cook Tür und Tor geöffnet, was er und sein Unternehmen unbedingt vermeiden wollen.

"Here in Washington and elsewhere, policymakers are taking steps in the name of competition that would force Apple to let apps onto iPhone that circumvent the App Store through a process called sideloading. That means data-hungry companies would be able to avoid our privacy rules and once again track our users against their will. It would also potentially give bad actors a way around the comprehensive security protections we have put in place, putting them in direct contact with our users. If we are forced to let unvetted apps onto iPhone, the unintended consequences will be profound," warned Cook. "And when we see that, we feel an obligation to speak up and to ask policymakers to work with us to advance goals that I truly believe we share, without undermining privacy in the process."

Cooks Keynote wurde live auf YouTube übertragen und kann dort auch nach wie vor eingesehen werden. Sie beginnt bei etwa 14:00 Minuten nach dem Start des nachfolgend eingebetteten Videos.



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Apple CEO Tim Cook hält Keynote auf dem Global Privacy Summit

Das Thema Datenschutz ist eines der Steckenpferde von Apple und auch im Speziellen von CEO Tim Cook. Immer wieder wird dieses Argument auch herangezogen, um bestimmte Entscheidungen und Geschäftsmodelle zu begründen bzw. zu legitimieren. Passend zur Vorreiterrolle, die Apple in Sachen Datenschutz seiner Nutzer zweifellos einnimmt, wird Tim Cook eine Keynote auf dem diesjährigen Global Privacy Summit halten, der vom 11. bis zum 13. April in Washington, D.C. stattfindet. Dies gabe die "International Association of Privacy Professionals" (IAPP) heute bekannt. Cooks Auftritt wird demnach am 12. April gegen 15:15 Uhr unserer Zeit erfolgen und live auf YouTube zu verfolgen sein. J. Trevor Hughes, President und CEO der IAPP erklärt:

"Tim Cook is a leading and influential voice for the privacy community, especially as Apple remains a critical player in the broader environment in which the digital economy operates. We look forward to his contributions to the event's powerful dialogue on privacy and trust in the digital economy."



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Apple ruft innovative Köpfe dazu auf, die Welt durch Technologie besser zu machen

Apple CEO hat in der italienischen Zeitschrift Corriere della Sera einen durchaus lesenswerten offenen Brief verfasst, in dem er unter anderem auf verschiedene aktuelle Entwicklungen in der Welt, Apples Werte, den Fokus auf Innovation, Menschlichkeit und die Umwelt und verschiedene weitere Themen eingeht. Dabei kommen natürlich auch verschiedene, immer wiederkehrende Dinge zur Sprache, wie beispielsweise Apples Commitment zum Thema Datenschutz und das Versprechen, bis 2030 komplett klimaneutral zu werden.

Cook glaubt, dass wir uns aktuell in einer historischen Zeitenwende befinden und mit Blick auf die Ereignisse in der Ukraine und die nach wie vor andauernde Corona-Pandemie kann man ihm da wohl nur zustimmen wenn er schreibt:

As the world emerges from a pandemic that has taken so much away from us in the past two years, we have the once-in-a-lifetime opportunity to shape the future we want to live in. The decisions we make today about how to rebuild and where to focus our resources will leave their mark for many decades to come. And while technology will clearly have a profound influence on the future we build, it is important to remember that technology is not inherently good or bad. Its impact will depend on the values ??and intentions we place at the heart of our innovations.

Gerade auch mit Blick auf die uns zur Verfügung stehenden Technologien ruft Cook dann auch die innovativen Köpfe Italiens auf, sich Apple anzuschließen und die Welt durch den Einsatz dieser Technologien besser zu machen. Dabei spielt er natürlich auch auf die eigene Apple Developer Academy an, die man gemeinsam mit der Universität von Neapel ins Leben gerufen hat:

We believe everyone has the potential to innovate when they have access to the right tools, especially in a vibrant place like Italy, full of passion and creativity. And we want to help more and more people realize that potential. For this we have collaborated with the University of Naples Federico II and created the Apple Developer Academy, which provides aspiring developers and entrepreneurs with the coding skills necessary to shape their ideas.

Der komplette Brief ist wie gesagt durchaus lesenswert und kann auf der Webseite der Corriere della Sera eingesehen werden.

Apple beteiligt sich an humanitärer Hilfe in der Ukraine

Der Einmarsch Russlands in die Ukraine hält derzeit die Welt in Atem. Zum ersten Mal seit vielen, vielen Jahren herrscht damit wieder ein offener Krieg in Europa und auch Apple CEO Tim Cook zeigt sich auf Twitter besorgt ob der Entwicklungen im Osten des Kontinents und ruft dazu auf, die kriegerischen Handlungen umgehend einzustellen. Wie schon des Öfteren bei Krisensituationen in der Vergangenheit kündigte er zudem an, dass sein Unternehmen sich an humanitären Hilfen für die betroffene Bevölkerung beteiligen werde. Zwar betreibt Apple keine eigenen Ladengeschäfte in der Ukraine, arbeitet dort jedoch mit verschiedenen Fachhändlern zusammen. Zudem hat man erst zu Beginn des Monats ein eigenes Büro in Moskau eröffnet, was die Situation nicht gerade leichter macht.

Apple mit spezieller Webseite zum "Martin Luther King Day"

In den USA findet (wie an jedem dritten Montag im Januar) heute der "Martin Luther King Day" statt. Anlässlich dieses Umstandes hat Apple die Startseite seiner Internetpräsenz in den USA dem 1968 erschossenen Bürgerrechtler und Freiheitskämpfer gewidmet. Neben einem großen Bild von Luther King sind dazu die Worte "I believe that we can transform dark yesterdays of injustice into bright tomorrows of justice and humanity." zu lesen. Apple hat eine lange Vergangenheit, nicht nur im Kampf gegen die ungleiche Behandlung von Minderheiten, sondern auch in der Verbindung zu Martin Luther King. So war dieser unter anderem Teil der 1997 ins Leben gerufenen, legendären "Think Different"-Kampagne, die neben dem Bürgerrechtler auch Persönlichkeiten wie Albert Einstein, Bob Dylan, den Dalai Lama und John Lennon zeigte.

Wie viele andere US-Unternehmen bietet auch Apple seinen Mitarbeitern in den USA am Martin Luther King Day an, statt zur Arbeit zu erscheinen, freiwillige Stunden für ein soziales Projekt zu leisten. Für jeden Mitarbeiter, der trotzdem ins Büro kommt, spendet Apple pro geleisteter Arbeitsstunde 50,- US-Dollar für wohltätige Zwecke im Rahmen des sogenannten "Gift Matching"-Programms. Ebenfalls Teil dieses Programms ist eine Verdoppelung sämtlicher Mitarbeiter-Spenden an wohltätige Einrichtungen durch Apple.