Nein, als sinnvolle Plattform für die meisten Apps hat sich die Apple Watch wahrlich nicht erwiesen. Die meisten mir bekannten Nutzer verwenden die Watch als alltäglichen Fitness-Überwacher und als Verlängerung der Benachrichtigungen, die auf dem iPhone eingehen. Für sinnvolle Anwendungen ist das Display dann eben schlichtweg zu klein. Dies haben nach anfänglicher Euphorie nach und nach auch immer mehr teils hochrangige Entwickler einsehen müssen und sich mit ihren Apps wieder von der Apple Watch zurückgezogen.
Nachdem bereits unter anderem Twitter, Google Maps, Amazon oder eBay keine eigenen Apple Watch Apps mehr anbieten, zieht sich nun auch die Google-Tochter Nest von Apples Smwartwatch zurück und bietet damit nicht mehr die Möglichkeit der Steuerung des heimischen Nest-Thermostats vom Handgelenk aus an. Dies gilt sowohl für die Apps auf der Apple Watch als auch für Wear OS mit der Veröffentlichung der Nest-App in Version 5.37 vom vergangenen Dienstag.
Gegenüber den Kollegen von 9to5Google geben die Entwickler an, dass nur eine sehr kleine Anzahl von Nutzern überhaupt die Smartwatch-Apps von Nest verwendeten, weswegen man sich künftig lieber auf Weiterentwicklungen der Nest-App für Smartphones und die exklusiv unter Wear OS zur Verfügung stehenden Google Assistant Funktionen konzentrieren wird. Die Steuerung der smarten Thermostate kann natürlich auch weiterhin über die Nest-App auf dem iPhone erfolgen. Auf der Apple Watch gehen aber auch weiterhin natürlich die dort empfangenen Benachrichtigungen ein.
Man darf gespannt sein, obApple ab Herbst mit watchOS 6 und dem darin enthaltenen eigenständigen AppStore für die Apple Watch das Steuer wird herumreissen können.
Das inzwischen zu Google gehörende Start-Up Nest hat seinerzeit vor allem deswegen eine Menge Aufmerksamkeit erfahren, da es im Jahre 2010 von dem als "Vater des iPod" geltenden ehemaligen Apple-Mitarbeiters Tony Fadell mitgegründet wurde. Geschäftsfeld des Unternehmens sind stylische Heimautomtaisierungslösungen, von denen ein intelligentes Thermostat das erste war. Inzwischen zählen zum Portfolio von Nest aber auch Überwachungskameras und Rauchmelder. Seit heute nun sind die Produkte wie angekündigt auch in Deutschland, Österreich, Italien und Spanien erhältlich und können unter anderem bei Amazon, Media Markt, Cyberport und Conrad bestellt werden. Was aus Sicht des Apple-Universums fehlt, ist natürlich die Anbindung an HomeKit. Alternativ lassen sich die Nest-Produkte aber über das "Works with Nest"-Programm auch mit Produkten anderer Hersteller verbinden.
Die folgenden Links führen direkt zu den Produktseiten bei Amazon:. Alternativ kann aber wie erwähnt auch bei Media Markt, Cyberport und Conrad gestöbert werden.
Das inzwischen zu Google gehörende Start-Up Nest hat seinerzeit vor allem deswegen eine Menge Aufmerksamkeit erfahren, da es im Jahre 2010 von dem als "Vater des iPod" geltenden ehemaligen Apple-Mitarbeiters Tony Fadell mitgegründet wurde. Geschäftsfeld des Unternehmens sind stylische Heimautomtaisierungslösungen, von denen ein intelligentes Thermostat das erste war. Inzwischen zählen zum Portfolio von Nest aber auch Überwachungskameras und Rauchmelder. Nun will Nest auch auf dem europäischen Markt durchstarten und bringt seine Produkte ab Mitte Februar auch nach Deutschland, Österreich, Italien und Spanien. Die ersten Vorbestellungen werden bereits von Amazon, Cyberport und Conrad entgegengenommen. Was aus Sicht des Apple-Universums fehlt, ist natürlich die Anbindung an HomeKit. Alternativ lassen sich die Nest-Produkte aber über das "Works with Nest"-Programm auch mit Produkten anderer Hersteller verbinden.
Vorbestellen lassen sich die Produkte von Nest mit einer Verfügbarkeit ab dem 15. Februar ab sofort unter anderem über die folgenden Links bei Amazon:
Das Unternehmen Nest, Anfang des Jahres von Google übernommen, hat sich vor allem einen Namen mit seinem Smart-Thermostat gemacht. Nun ist in Deutschland auch das nächste Produkt des Unternehmens, welches vom iPod-Erfinder und ehemaligen Apple-Mitarbeiter Tony Fadell gegründet wurde, erhältlich. Dabei handelt es sich um den smarten Rauchmelder Nest Protect, der per App auch an das iPhone bzw. iPad angebunden werden kann. Verglichen mit den Produkten anderer Anbieter ist der Preis für den Nest-Rauchmelder eher im Premiumbereich angesiedelt. Dafür bekommt man allerdings ein äußerst formschönes Gerät, welches über die zugehörige App nicht nur auf dem iPhone über aktuelle Ereignisse informiert, sondern zudem auch per Sprachausgabe vor Gefahr warnt.
Eingerichtet und verwaltet wird das Gerät ebenfalls über die Nest Mobile App (kostenlos im AppStore). Dies sollte geschehen, bevor der Rauchmelder an der Wand oder der Decke montiert wird. Hierzu fotografiert man aus der App heraus einfach den auf dem Gerät angebrachten QR-Code, verbindet das iPhone mit dem Rauchmelder erzeugten WLAN und bringt ihn von dort aus in das heimische Netzwerk. Dies funktioniert natürlich auch mit mehreren Nest-Rauchmeldern. Der Vorteil ist in diesem Fall, dass die Geräte dann ebenfalls miteinander verbunden sind und ein Alarm auf einem Gerät auch von allen anderen gemeldet wird. Bei der Ersteinrichtung ist das Anlegen eines kostenlosen Benutzerkontos bei Nest zwingend erforderlich. Über die heimische Internetverbindung hat man auch von unterwegs aus Zugriff auf die Rauchmelder und wird bei einem Alarm natürlich auch auf dem iPhone informiert.
Um den relativ hohen Preis zu rechtfertigen ist der Nest Protect auch mit weiteren Funktionen ausgestattet, die über die des einfachen Rauchmelders hinausgehen. So lässt sich das Gerät beispielsweise auch als Nachtlicht einsetzen, welches auf Wunsch nachts über den integrierten Bewegungssensor anspringt. Außerdem enthalten sind ein Wasserdampferkennung und eine Vorabwarnung bei langsam ansteigender CO2-Konzentration, bevor der volle Alarm anspringt. Letzterer kann neben der Sprachausgabe auch per Push Notification auf dem iPhone empfangen werden.
Zusammengefasst gehört der Nest Protect wohl zweifelsohne zu den sinnvolleren Gadgets aus dem Smart-Home-Bereich, da man über die zugehörige App auch jederzeit unterwegs über eventuelle Probleme daheim informiert ist. Zudem erkennt man auch allein schon an der Produkgestaltung die Herkunft von Tony Fadell. Der Nest Protect kann ab sofort zum Preis von ca € 120,- über den folgenden Link direkt bei Amazon bestellt werden: Nest Protect