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Erstes Apple-Produkt mit MicroLED-Display offenbar noch Jahre entfernt

Man kann schon mal ein bisschen durcheinanderkommen, wenn es um die verschiedenen in den Startlöchern stehenden Display-Technologien geht. Zuletzt wurde vor allem viel über das Thema Mini-LED gesprochen und geschrieben. Die ersten Apple-Produkte mit dieser Technologie könnten schon Ende dieses oder Anfang kommenden Jahres erscheinen. Noch einen Schritt weiter würde sogar die MicroLED Technologie gehen, von der erwartet wird, dass auch sie früher oder später ihren Weg in Apple-Produkte finden wird. Allerdings dürfte es noch einige Jahre dauern, ehe es soweit ist.

So berichtet die DigiTimes von Aussagen eines hochrangigen Managers von Epistar, den größten LED-Hersteller Taiwans, wonach sein Unternehmen bereits MicroLED-Displays entwickelt, die speziell für kommende Apple-Produkte gedacht sind. Dabei wird dann erwartungsgemäß die Apple Watch das erste Produkt werden, welches mit einem solchen Display bestückt wird. Die ersten Geräte sind in drei bis vier Jahren zu erwarten.

Die Vorteile von MicroLED gegenüber anderen Display-Technologien liegen mal wieder in den üblichen Bereichen wie Schlankheit und Energieeffizienz. Bei einer vergleichbaren Farbtiefe wie bei OLED-Displays verbrauchen MicroLED-Displays gerade mal ein Zehntel der Energie wie ein herkömmliches LCD-Display.

Für künftige iPhones? Apples Fertigungspartner Foxconn investiert kräftig in microLED-Displays

Foxconn dürfte den meisten Apple-Fans bereits bekannt sein als der Haus- und Hof-Fertigungspartner Cupertinos. Und damit dies auch künftig so bleibt, investiert das Unternehmen auch bereits kräftig in die Zukunft, in letzter Zeit genauer gesagt vor allem in die microLED Display-Technologie, wie die DigiTimes berichtet. Es wird allgemein erwartet, dass diese Technologie Apples nächster Schritt in Sachen Displays ist und über kurz oder lang die aktuell in der Apple Watch oder auch in den aktuellen iPhones zum Einsatz kommenden OLED-Displays ablösen wird. MicroLED-Displays bringen viele der Vorteile mit, die auch OLED-Displays gegenüber herkömmlichen LCD-Displays haben, sind darüber hinaus aber nich dünner, heller und energieeffizienter.

Apples Interesse an der neuen Technologie besteht schon seit längerer Zeit. So hatte man im Jahr 2014 den microLED-Hersteller LuxVu übernommen und im Jahr darauf eine geheime Forschungseinrichtung für diese Technologie in Taiwan in Betrieb genommen, die in 2017 jedoch nach Santa Clara im heimischen Kalifornien verlegt wurde. Es darf also davon ausgegangen werden, dass irgendwann in den kommenden Jahren die ersten Apple Produkte mit microLED-Displays auf den Markt kommen werden. Vermutlich zunächst erst wieder die Apple Watch und später dann das iPhone, ganz so also, wie Apple auch bei den OLED-Displays vorgegangen ist. Foxconn tut sicherlich gut daran, sich bereits jetzt auf diesen Schritt vorzubereiten.

Apple trifft sich mit taiwanesischen Herstellern von MicroLED-Panels

Bereits seit einiger Zeit wird spekuliert, dass Apple bei künftigen Displays auf neue Technologien wie MicroLED und MiniLED setzen könnte. Nun ist das Interesse an den genannten Technologien auch verbrieft. Wie die Economic Daily News. berichtet, schickte Apple eine Abordnung von diversen Ingenieuren zur Touch Taiwan Conference in Taipei, wo man sich auch abseits des Messetrubels mit Vertretern der taiwanesischen Display-Hersteller AU Optronics und Epistar traf, um mehr über die neuen Technologien und deren Entwicklungsstand zu erfahren. Vor allem die MicroLED-Technologie soll es Apple dabei angetan haben.

So hat man bereits im Jahr 2014 der MicroLED-Hersteller LuxBue übernommen und im Jahr darauf angeblich auch eine Forschungseinrichtung in Taiwan in Betrieb genommen, die zuletzt jedoch nach Santa Clara in Kalifornien, also unweit der eigenen Firmenzentrale verlegt wurde. Neben AU Optronics und Epistar sollen die Apple-Gesandten auch mit Chip-Zulieferer TSMC über die Möglichkeiten einer Massenfertigung von MicroLED-Panels gesprochen haben. Eine weitere Lösung könnte zudem ein MicroLED-Konkurrent namens PixeLED aus dem Hause des taiwanesischen Herstellers PlayNitrite sein.

MicroLED verfügen über ähnliche Vorteile, die auch OLED-Displays gegenüber herkömmlichen LCD-Displays habe. Hierzu gehören unter anderem eine höhere Farbgenauigkeit, ein besserer Kontrast, bessere Reaktionszeiten und ein tieferes Schwarz. Allerdings sind sie, ganz dem Namen getreu, noch einmal erheblich dünner und zudem heller und energieeffizienter als OLED-Panels.

Sollte Apple sich für die Technologie entscheiden, kann man davon ausgehen, dass man sie erneut in einem kleineren Rahmen, wie beispielsweise in der Apple Watch einführt, ehe man sie auch auf das iPhone bringt. Auch ein Einsatz in der gemunkelten AR/VR-Brille wäre denkbar.

Apple befindet sich offenbar in Gesprächen mit neuem Zulieferer für microLEDs

So langsam scheint immer mehr Schwung in das Thema microLED zu kommen. Nachdem sich in den vergangenen Tagen wieder die Meldungen häuften, wonach Apple bei einer der kommenden Generationen der Apple Watch auf diese neue Display-Technologie wechseln wird, berichtet nun die DigiTimes mit Bezug auf Micro-LED-Info, dass sich Apple in frühen Gesprächen mit dem taiwanesischen Zulieferer PlayNitride über eine mögliche Kooperation befindet. Erst kürzlich gab es eine ähnlich lautende Meldung zu einer Zusammenarbeit mit dem ebenfalls in Taiwan beheimateteten Zulieferer TSMC.

Details zu der geplanten Zusammenarbeit mit PlayNitride liefert der Bericht nicht, allerdings haben die Taiwanesen ein eigenes microLED-Display unter dem Namen PixeLED im Portfolio, welches für Apple von Interesse sein könnte. Angeblich soll Samsung Anfang vergangenen Jahres ebenfalls an dem Unternehmen interessiert gewesen sein. Zu einem Deal ist es jedoch nie gekommen.

Bericht: Apple arbeitet mit TSMC an microLED-Displays für die nächste Apple Watch

Nicht nur Apples geplanter Wechsel auf eigene Chips im Mac wird immer mal wieder diskutiert, auch die Verwendung der microLED-Technologie für künftige Displays wabert immer mal wieder durch die Gerüchteküche. Aktuell berichten die Kollegen der DigiTimes mal wieder, dass Apple bereits mit dem taiwanesischen Zulieferer TSMC zusammenarbeitet, um in einem ersten Schritt kleinere Displays, beispielsweise für kommende Apple Watch Modelle oder AR-Wearables zu produzieren. Wie bereits mehrfach thematisiert, erlaubt diese Technologie abermals dünnere Displays, die zudem auch weniger stromhungrig sind, als die momentan verbreitet zum Einsatz kommenden OLED-Displays.

Aus dem Bericht der Kollegen geht hervor, dass Apple die microLED-Panels derzeit in zwei kleinen Größen testet. Darunter sollen sich ein 1,3"- bis 1,4"-Panel für die Apple Watch und ein 0,7"- bis 0,8"-Panel für ein nicht näher spezifiziertes AR-Wearable, möglicherweise eine Brille befinden. Mittelfristig sollen dann jedoch auch deutlich größere Panels produziert werden, die dann unter anderem im MacBook zum Einsatz kommen könnten.

Auf Basis von Informationen aus der Zuliefererkette sollen die microLED-Panels für die Apple Watch bereits in der zweiten Jahreshälfte 2018 oder in 2019 in die Massenproduktion gehen. Sollten die Informationen stimmen, könnte also eine potenzielle Apple Watch Series 4 oder 5 mit den neuen Displays ausgestattet sein. Dies könnte dann auch mit einem Preisanstieg einhergehen, da die Produktionskosten für die neuen microLED-Panels zwischen 400% und 600% höher sein sollen als bei den aktuell zum Einsatz kommenden OLED-Panels. Möglich ist daher auch, dass die neue Technologie nur in den High-End Modellen der Apple Watch zum Einsatz kommt.

Neue Display-Technologie: Apple betreibt offenbar Testfabrik für MicroLEDs

Immer mal wieder gab es in den vergangenen Monaten Berichte, wonach sich Apple für die MicroLED-Display-Technologie interessieren würde. Bereits im Jahr 2014 hatte Apple so beispielsweise den MicroLED-Hersteller LuxVue übernommen. Offenbar geht das Interesse jedoch bereits weit über das Anfangsstadium hinaus, wie nun Bloomberg berichtet. So soll Apple bereits eine geheime Produktionsstätte im kalifornischen Santa Clara betreiben, wo bereits erste Displays designt und auch testweise hergestellt werden. Angeblich plant Apple mittelfristig, Samsungs OLED-Displays mit den selbsthergestellten MicroLED-Displays zu ersetzen. Durch die neue Technologie sollen unter anderem dünnere, hellere und energieeffizientere Displays möglich sein.

Es wurde sogar bereits gemunkelt, dass als erstes Produkt die Apple Watch bereits ab diesem Jahr mit einem MicroLED-Display ausgestattet sein könnte. Der neue Bericht von Bloomberg deutet nun allerdings eher auf einen Zeithorizont von zwei Jahren für die Apple Watch und von drei Jahren für das iPhone.

Apple offenbar weiter im Zeitplan für microLED-Displays für die Apple Watch ab 2018

Bereits seit einiger Zeit wird spekuliert, dass Apple daran arbeitet, künftige Apple Watches mit sogenannten micro-LED Displays auszustatten. Der große Vorteil dieser Technologie gegenüber den aktuell verwendeten OLED-Displays von Samsung ist, dass sich hiermit deutlich dünnere und leichtere Geräte realisieren lassen. Und das bei einer höheren Farbtiefe, mehr Helligkeit und höheren Auflösungen. Einem aktuellen Bericht von Nikkei, in dem Quellen aus der Zuliefererkette ins Feld geführt werden, liegt Apple weiterhin im Plan, um seine micro-LED Displays für die Apple Watch möglicherweise schon im kommenden Jahr prodzieren zu können. 

Neben den verbesserten technischen Möglichkeiten durch die Verwednung eigener micro-LED Displays würde sich Apple auch unabhängiger vom aktuellen OLED-Display Lieferanten Samsung machen, die übrigens ihrerseits offenbar an einer Übernahme des micro-LED Herstellers PlayNitride interessiert ist. Apple hatte bereits im Jahr 2014 den micro-LED Hersteller LuxVue übernommen. Langfristig könnte die Technologie dann auch etwas für das iPhone werden. Experten gehen aber davon aus, dass dies nicht vor 2020 geschehen wird.