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Weitere interessante Splitter von der WWDC

Die Keynote am gestrigen Abend war erst der Anfang einer ganzen Woche WWDC in San Francisco. Und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass heute (und wohl auch in den kommenden Tagen) immer wieder kleinere aber dennoch interessante Dinge ans Tageslicht gelangen, die im ersten Moment untergegangen sind oder auch erst durch die sich inzwischen in den Händen der Entwickler befindlichen Developer Previews von iOS 7 und OS X Mavericks entdeckt werden. Nach den ersten Splittern heute morgen, nun also ein weiterer Überblick über die Erkenntnisse der vergangenen Stunden. Eines vorweg: Zu iOS 7 werde ich noch einen separaten, ausführlichen Artikel schreiben, weswegen ich die Splitter dazu für den Moment größtenteils (aber nicht komplett) ausblende. Alles Wissenswerte zu iOS 7 kommt aber in Kürze!

Der Name von OS X 10.9 war lange Zeit ein großes Rätsel. Was sollte auf den (Berg-)Löwen noch an Großkatzen folgen? Ein wenig augenzwinkernd griff Craig Federighi das Thema zunächst mit der Aussage auf "We don't wanna be the first software in history to be delayed due to a dwindling supply of cats", nur um anschließend auch noch auf die kursierenden Gerüchte einzugehen und den "See-Löwen" ins Rennen zu werfen. Kurz darauf war jedoch klar, dass die zehnte Version von OS X in Anlehnung an einen bekannten Surfer-Spot vor Kalifornien auf den Namen "Mavericks" hören würde. Die Macworld liefert dazu fünf Gründe, warum Apple sich genau für diesen Namen entschieden hat.

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WWDC: Last-Minute Gerüchte [UPDATE]

Wie immer sind speziell die letzten Stunden vor einem Apple-Event noch einmal durch Last-Minute Gerüchte gekennzeichnet. Und dies ist auch bei der diesjährigen WWDC so. Vor allem die Kollegen sind dabei in der Regel immer sehr aktiv. Auf den einschlägigen Seiten ist vor allem iOS 7 das beherrschende Thema. Für ein wenig Kontroversität sorgten zuletzt die Aussagen von John Gruber, der zuletzt zum Thema iOS 7 Protokoll gab "all the leaks are wrong" und dass das neue Betriebssystem polarisieren werde. Unterdessen konnte Seth Weintraub von 9to5Mac bereits einen kurzen Blick auf iOS 7 werfen. Auch wenn er keine Screenshots präsentieren kann, da Apple diese mithilfe von Wasserzeichen hiergegen abgesichert habe, beschreibt er sehr detailliert, welche optischen Änderungen iOS 7 aufweisen wird und hat auf Basis seiner Sichtungen unten zu sehende Icons anfertigen lassen.


Er schreibt dazu Folgendes:

  • Das iTunes-Icon bleibt lila/weiß, verliert jedoch sein Notensymbol. Stattdessen besitzt es iSync-ähnliche Pfeile.
  • Das Kamera-Icon wird grau und ähnelt dem auf dem Lockscreen.
  • Das Facetime-Icon bleibt ähnlich, wird jedoch flacher.
  • Das Karten-Icon deutet auf einen neuen Ort, möglicherweise Apples neuen Campus in Cupterino.
  • Das Kompass-Icon wird dunkler und flacher.
  • Das Safari-Icon wird wie oben zu sehen.
  • Das Fotos-Icon verliert seine "echte" Blume und ähnelt mehr einem Farbenrad.
  • Das Game-Center-Icon ähnelt dem Fotos-Icon und verändert sich damit komplett.

Zudem soll es für die meisten Apps zwei Farb-Schemata geben: Eines in dunkel und eines in hell. Die Kollegen sind sich jedoch nicht sicher, ob diese Schemata etwas mit der Farbe des Geräts zu tun haben werden, auf dem sie laufen oder ob die Farben automatisch aufgrund des Umgebungslichts angepasst werden. Gerüchte um äußere Einflüsse auf das UI, etwa durch die Haltung des Geräts gab es bereits vor einigen Tagen.

Als Schriftart soll in der Tat die auf den WWDC-Bannern zu sehende "Helvetica Nueue Ultra Light" oder etwas ähnliches zum Einsatz kommen. Statt der Balken zur Anzeige der Signalstärke setzt Apple künftig auf fünf Punkte, die grau oder weiß sind und auf diese Art die Signalstärke anzeigen. Wenn das dunklere Farbschema aktiv ist, soll sich die Tastatur in schwarz mit grauen Buchstaben, im helleren Farbschema in grau mit weißen Tasten präsentieren. Die Karten-App soll zudem eine neue Funktionalität für die Fußgänger-Navigation erhalten und gruppierte Tabellenansichten verlieren ihren umschließenden Rand und die abgerundeten Ecken werden "eckiger".

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Apple strebt weiterhin iRadio-Start zur WWDC an

Schenkt man den Gerüchten Glauben, hatte Apple eigentlich schon geplant, im vergangenen Jahr einen Musikstreaming-Dienst an den Start zu bringen. Letztendlich soll dies angeblich an den Verhandlungen mit den Rechteinhabern gescheitert sein. Nicht zuletzt der (befeuert durch die Apple-Gerüchte?) kürzlich gestartete Dienst von Google bringt Apple nun unter Zugzwang. Und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass man in Cupertino alles daran setzt, die entsprechenden Deals bis zur WWDC-Keynote in gut einer Woche unter Dach und Fach zu bringen. Nachdem bereits vor einigen Wochen der Deal mit Universal fixiert werden konnte, berichtet die New York Times (via 9to5Mac) nun, dass Apple auch eine Einigung mit der Warner Music Group erzielen konnte. Nach wie vor fehlen allerdings die Unterschriften unter den Veinbarungen mit Sony und BMG. Apple soll aber in den kommenden acht Tagen alles daran setzen, ein iRadio auf der WWDC präsentieren zu können. Probleme gibt es offenbar auch noch bei der Unterscheidung zwischen den bereits aufgenommenen Songs und den bei den verschiedenen Labels unter Vertrag stehenden Songschreibern. Im Falle von Sony wären dies beispielsweise Taylor Swift und Lady Gaga. Details nennt der Bericht hier allerdings nicht. Interessanterweise vermeldet die NYT allerdings, dass Apples iRadio im Gegensatz zu Googles Music All Access ein kostenloses Angebot werden soll.

Kommentar: Was ist so spannend an iRadio?

Manch einer mag den Begriff vermutlich schon gar nicht mehr hören. Andere können sich nicht mal etwas darunter vorstellen. Und wiederum andere fragen sich, warum es sich dabei aktuell um das absolute Hype-Thema in Sachen Apple handelt. Die Rede ist natürlich vom sagenumwobenen iRadio, einem Musikstreaming-Dienst, an dem Apple angeblich bereits seit einiger Zeit arbeiten soll. Die einleitenden Thesen habe ich dabei vor allem den recht kontroversen Kommentaren zu meinen Artikeln zu dem Thema entnommen. Stellt sich also die Frage, was denn so spannend an iRadio sein soll. Eine klare Antwort darauf kann es zum aktuellen Zeitpunkt gar nicht geben. Schließlich handelt es sich bei allem Gerede zu dem Thema aktuell lediglich um Gerüchte. Und niemand weiß genau, was Apple da eigentlich in der Schublade hat. Dass etwas kommen wird, scheint allerdings gesichert. Schließlich bieten inzwischen die direkten Konkurrenten Google und Amazon ähnliche Dienste an, was Apple mehr oder weniger zum Handeln zwingt, möchte man nicht seine Vormachtstellung in Sachen digitale Musik verlieren. Wie das Angebot aussehen könnte, darüber herrscht jedoch nach wie vor Unklarheit. Insofern bleibt uns zunächst einmal nichts anderes übrig, als uns die Ausgangslage anzusehen und auf die aktuellsten Gerüchte zu vertrauen. Während Googles Dienst in seinem Angebot an Anbieter wie Spotify und Rdio erinnert, soll Apple hingegen an einem hybriden Ansatz arbeiten, der solche On-Demand-Angebote mit einem personalisierten Radio nach dem Vorbild von Pandora und dem eigenen Angebot aus dem iTunes Store zu verschmelzen versucht. Und genau hier setzen wir an. Bei den beiden Konzepten von Spotify und Pandora. "Kommentar: Was ist so spannend an iRadio?" vollständig lesen

"Titel-Skips" offensichtlich das Problem bei iRadio

Aktuell beherrscht mal wieder das Thema iRadio die Apple-Gerüchteszene. Dem allgemeinen Vernehmen nach will man in Cupertino den Dienst auf der in drei Wochen beginnenden WWDC vorstellen. Und auch wenn man offenbar immer noch nicht alle Vertagsabschlüsse mit den großen Labels in der Tasche hat, dürfte dieses Bestreben durch die Vorstellung eines ähnlichen Dienstes durch Google am verganenen Mittwoch noch weiter befeuert worden sein. Inzwischen wird immer deutlicher, woran die Verhandlungen aktuell noch scheitern. So berichtet CNET aktuell, weniger die Lizenzgebühren pro wiedergegebenem Song, sondern vielmehr die Abgaben, die pro abgebrochener Wiedergabe anfallen im Mittelpunkt der Differenzen stehen. Normalerweise ist es bei den Streaminganbietern so, dass auch dann volle Gebühren anfallen, wenn sich ein Benutzer nur einen Teil des Liedes anhört und dann direkt zum nächsten Titel springt. Im Falle von Pandora, einem amerikanischen Anbieter eines personalisierten Radiostreams, beläuft sich die maximale Anzahl dieser sogenannten "Skips" pro Tag auf 12 pro kostenpflichtigem Account. Nachdem Apple anfangs gerüchtehalber lediglich 6 Cent pro hundert abgespielter Songs geboten haben soll, habe man dieses Angebot inzwischen auf die branchenüblichen 12,5 Cent angehoben. Im Angesicht der durch den Google-Deal inziwschen ein wenig drängenden Zeit, dürfte man in Cupertino in den kommenden Tagen seine Verhandlungen noch weiter intensivieren, um den Dienst doch noch rechtzeitig zur WWDC an den Start bringen zu können. Da der Sinn und Zweck eines solchen Angebots in den vergangenen Artikeln doch recht kontrovers diskutiert wurden, werde ich mich dazu demnächst noch einmal mit einem Kommentar zu Wort melden.

Schwierige Verhandlungen: Kein iRadio zur WWDC?

Am Mittwoch präsentierte Google auf der Keynote zur Eröffnung der Entwicklerkonferenz "Google I/O" einen eigenen Musikstreaming-Dienst, der sich künftig in direktem Wettkampf mit Spotify und Rdio befinden wird. Auch Apple soll bereits seit geraumer Zeit an einem solchen Dienst arbeiten, der gerüchtehalber auf der WWDC in gut drei Wochen vorgestellt werden soll. Allerdings soll es nach wie vor Schwierigkeiten bei den Verhandlungen mit Warner, BMG und Sony geben, während Pranchenprimus Universal dem Deal bereits zugestimmt hat. Google hat es auf der Keynote zwar vermieden bekanntzugeben, welche Labels mit an Bord sind und wie viele Songs für das Streaming zur Verfügung stehen, dennoch konnte man den Dienst vor Apple vermelden. The Verge (via MacRumors) nimmt sich dieser Thematik aktuall an und sieht die Gründe in einem hybrideren Ansatz, den Apple zu realisieren versucht. Googles Dienst erinnert dabei an Anbieter wie Spotify und Rdio. Dienste also, deren Bedingungen in der Branche bereits weitgehend verhandelt sind. Apple hingegen soll an einem hybriden Ansatz arbeiten, der On-Demand-Angebote mit einem personalisierten Radio nach dem Vorbild von Pandora zu verschmelzen versucht. Da dieser Ansatz komplett neu ist, müssten auch die Lizenzbedingungen von Grund auf neu ausgehandelt werden. The Verge geht daher aktuell eher nicht davon aus, dass der Dienst tatsächlich auf der WWDC angekündigt werden könnte.

iRadio: Nach wie vor Verhandlungen mit Sony und Warner

Schenkt man den allgemeinen Gerüchten Glauben, hatte Apple schon geplant, im letzten Jahr einen eigenen Musik-Streamindienst nach dem Vorbild von Spotify, Pandora oder Rdio an den Start zu bringen. Gescheitert ist dies bislang offenbar an schwierigen Verhandlungen mit den Rechteinhabern, sprich den drei großen Plattenlabels. Während man sich mit Universal Music angeblich inzwischen einigen konnte, ziehen sich die Verhandlungen mit Sony und Warner offenbar weiter hin, wie aktuell die Financial Times berichtet. Demnach soll Apple bereit sein, zwischen 6 und 13 Cent pro 100 gestreamter Titel an die Rechteinhaber zu zahlen. Die FT will zudem erfahren haben, dass Apple hart an einer Einigung bis zum Sommer, vermutlich zur WWDC arbeitet. So soll man in Cupertino inzwischen ein dreiteiliges Angebot vorgelegt haben. Dieses beinhaltet zum einen den bereits angesprochenen Betrag für das Streamen der Musik. Hinzu gesellen sich ein Anteil der der Einnahmen von über die in iRadio wohl enthaltener Werbung und eine garantierte Mindestsumme für die Dauer des Vertrages. Allerdings bringt die FT auch eine neue Variante für den Funktionsumfang von iRadio ins Spiel. So will man offenbar bei Apple nicht eine Kopie von Spotify bauen, da man hierdurch eine Kanibalisierung der Verkäufe über den iTunes Music Store fürchtet. Stattdessen soll der Dienst eher dazu dienen, neue Musik zu entdecken und diese dann direkt über iTunes zu erwerben. Drücken wir die Daumen, dass wir in gut vier Wochen auf der WWDC mehr erfahren. (via MacRumors)

Apple plant angeblich Start von iRadio für den Sommer

Angeblich hatte Apple bereits für den vergangenen Herbst, vermutlich gemeinsam mit dem Launch von iTunes 11 geplant, einen Musik-Streamingdienst nach dem Vorbild von Pandora zu starten. Schwierige Verhandlungen mit den Rechteinhabern sollen jedoch bislang den Start des in der Presse bereits als "iRadio" bezeichneten Dienstes verhindert haben. Erst Anfang Februar wurden in den Tiefen von iOS 6.1 Grafiken entdeckt, die auf Apples Pläne, eine Radiofunktion auch in iOS zu implementieren hindeuten könnten. Im Rahmen einer generellen Berichterstattung über die Musikindustrie greift The Verge, das Thema aktuell wieder auf und berichtet dabei von signifikanten Fortschritten in den Verhandlungen. So wollen die Kollegen erfahren haben, dass Apple inzwischen mit Universal und Warner zwei der Top-Labels bereits mit ins Boot holen konnte. Angeblich soll Apple momentan alle Hebel in Bewegung setzen, um den Dienst im Sommer nun endlich zu starten. Eignen würde sich hierfür sellbsredend die WWDC Anfang Juni, deren Ankündigung in den kommenden Tagen erfolgen dürfte.