Schon seit einige Zeit versucht Apple inzwischen, seine Produktionskapazitäten aus China in andere Länder zu verlagern. Dass man diese Bestrebungen mit Nachdruck vorantreibt, zeigt nun auch ein aktueller Bericht von Reuters, laut dem man in Cupertino derzeit anstrebt, bis 2025 ein Viertel, also 25% der kompletten iPhone-Produktion nach Indien verlagern möchte. Diese Informationen haben Analysten von JP Morgan in Umlauf gebracht. Derzeit werden nur einzelne iPhone-Modelle in Indien gefertigt. In Kürze soll sich aber beispielsweise auch das iPhone 14 hinzugesellen. Bis Ende des Jahres sollen hiervon 5% aus Indien stammen.
Außer der iPhone-Produktion will Apple den Analysten zufolge auch die Fertigung weiterer Produkte ein Stück weit aus China abziehen. Betroffen sein sollen die AirPods, der Mac, die Apple Watch, und das iPad und damit prinzipiell die komplette Produktpalette Apples. Erst vergangenen Monat hatte es Berichte gegeben, dass dabei vor allem auch Vietnam ein Ziel von Apples Fertigungspartnern sei.
Schon seit einiger Zeit ist Apple ganz augenscheinlich bemüht, seine Produktionskapazitäten von China in andere fernöstliche Länder zu verlagern. So lässt man unter anderem bereits seit einiger Zeit bestimmte iPhone-Modelle auch in Indien fertigen. Dies wird nun deutlich ausgebaut. So berichtet Reuters, dass Apple damit begonnen habe, auch das neueste Modell, sprich das iPhone 13 in Indien zu fertigen. Verantwortlich zeichnet dafür Apples Haus- und Hoflieferant Foxconn, der eine entsprechende Produktionsstraße im bevölkerungsreichsten Land der Erde aufgebaut hat. Bereits seit Jahren leistet Apple Lobbyarbeit bei den örtlichen Behörden in Indien, die dazu geführt haben, dass Apple künftig auch MacBooks und iPads in Indien produzieren wird.
Apple ist auch weiterhin ganz augenscheinlich bemüht, seine Produktionskapazitäten von China in andere fernöstliche Länder zu verlagern. So lässt man unter anderem bereits seit einiger Zeit bestimmte iPhone-Modelle auch in Indien fertigen. Künftig soll dies weiter ausgebaut werden, weswegen man unter anderem entsprechende Lobbyarbeit bei den örtlichen Behörden leistet. Diese sollen nun dazu geführt haben, dass Apple künftig auch MacBooks und iPads in Indien produzieren wird, wie Reuters berichtet.
Hierzu passt eine weitere Meldung in diese Richtung von den Kollegen der DigiTimes. Demzufolge soll Apples Fertigungspartner Pegatron satte 14,2 Millionen US-Dollar auf den Tisch gelegt haben, um sich ein Stück Land im indischen Chennai zu sichern, auf dem eine Fabrik entstehen soll, in der Pegatron zunächst vor allem das iPhone fertigen wird. selbstverständlich ist damit aber nicht ausgeschlossen, dass auch andere Apple-Produkte künftig in Chennai vom Band laufen. Pegatron ist nach Foxconn Apples zweitgrößter iPhone-Fertigungspartner und montiert das Apple-Smartphone auch bereits im bevölkerungsreichsten Land der Erde.
Was sich bereits vor einigen Tagen angedeutet hatte, ist nun Realität. Apple wird erstmals seinen Online Store ab dem 23. September in Indien, dem bevölkerungsreichsten Land der Erde anbieten, wie man nun selbst per Pressemitteilung bestätigte. Dass gerade die asiatischen Märkte für Apple aufgrund der schieren Anzahl von potenziellen Nutzern immer interessanter werden, ist kein Geheimnis. Allerdings tat sich Apple in der Vergangenheit aufgrund seiner in der Regel vergleichweise hohen Preise eher schwer, in diesen Märkten Fuß zu fassen. Die Eröffnung des eigenen Online Stores stellt somit einen wichtigen Meilenstein dar. Bislang war dies aufgrund großer Beschränkungen der indischen Regierung nicht möglich. So mussten unter anderem 30% der online in Indien angebotenen Produkte vor Ort produziert worden sein. Apple hatte unter anderem auch deswegen die Produktion verschiedener Produkte in den vergangenen Jahren in Indien hochgefahren.
Im August vergangenen Jahres wurden die Regelungen zudem weiter gelockert, so dass Apple nun auch eigene Retail Stores und eben einen Online Store in Indien anbieten darf. Die Corona-Pandemie hatte Apples Pläne allerdings deutlich nach hinten verschoben. Als nächstes befindet sich offenbar auch bereits ein erster Retail Store in Mumbai in Planung. Ein weiterer in Bangaluru soll folgen. Damit dürften für Apple die Grundsteine gelegt sein, um die eigenen Produkte besser in Indien platzieren zu können. Apples Retail-Chefin Deirdre O'Brien wird entsprechend freudig mit den folgenden Worten zitiert:
"We're proud to be expanding in India and want to do all we can to support our customers and their communities. We know our users are relying on technology to stay connected, engage in learning, and tap into their creativity, and by bringing the Apple Store online to India, we are offering our customers the very best ofApple at this important time."
So richtig zur Ruhe kommt das Thema AppStore dieser Tage nicht. In China sorgt die dortige Regierung regelmäßig dafür, dass Apps aus dem Glücksspiel-Sektor, soziale Netzwerke oder auch VPN-Apps von Apple aus dem AppStore entfernt werden müssen. Dann zofft sich Apple aktuell mit verschiedenen Entwicklern, allen voran den Fortnite-Machern von Epic über die 30%-Abgabe auf In-App Käufe. Und nun mischt auch noch Indien mit. Dort hat die Regierung nun verfügt, dass Apple insgesamt 118 Apps aus dem AppStore im bevölkerungsreichsten Land der Erde entfernen muss. Darunter befinden sich auch so namhafte Titel wie die Fortnite-Alternative PUBG Mobile, wie Medianama berichtet. Als Begründung wird die nationale Sicherheit angeführt, wie auch immer man dies auf ein Spiel wie PUBG übertragen möchte.
Nicht nur für die Entwickler, auch für Apple ist dies durchaus unschön. Ein wenig schließt sich dabei der Kreis, denn nicht nur die Entwickler können mit ihren betroffenen Apps in dem riesigen Markt von Indien nun kein Geld mehr verdienen, auch Apple entgeht die 30%-ige Abgabe auf kostenpflichtige Downloads und In-App Käufe.
Dass gerade die asiatischen Märkte für Apple aufgrund der schieren Anzahl von potenziellen Nutzern immer interessanter werden, ist kein Geheimnis. Allerdings tut sich Apple aufgrund seiner in der Regel vergleichweise hohen Preise nach wie vor schwer, in diesen Märkten Fuß zu fassen. Einen wichtigen Meilenstein könnte man daher im kommenden Monat im bevölkerungsreichsten Land der Erde erreichen. Wie Bloomberg berichtet, könnte dann nämlich erstmals der Apple Online Store in Indien verfügbar sein. Bislang war dies aufgrund großer Beschränkungen der indischen Regierung nicht möglich. So mussten unter anderem 30% der online in Indien angebotenen Produkte vor Ort produziert worden sein. Apple hatte unter anderem auch deswegen die Produktion verschiedener Produkte in den vergangenen Jahren in Indien hochgefahren.
Im August vergangenen Jahres wurden die Regelungen zudem weiter gelockert, so dass Apple nun auch eigene Retail Stores und eben einen Online Store in Indien anbieten darf. Die Corona-Pandemie hatte Apples Pläne allerdings deutlich nach hinten verschoben. Kommenden Monat soll der Apple Online Store in Indien aber nun online gehen. Darüber hinaus befindet sich auch bereits ein erster Retail Store in Mumbai in Planung. Ein weiterer in Bangaluru soll folgen. Damit dürften für Apple die Grundsteine gelegt sein, um die eigenen Produkte besser in Indien platzieren zu können.
Nicht erst seit dem jüngsten Wirtschaftsstreit zwischen den USA und China versucht Apple, sich etwas mehr vom Reich der Mitte zu lösen und die bislang beinahe ausschließlich dort platzierten Produktionskapazitäten für die eigenen Produkte in andere Regionen zu verlagern. Eines der Länder, die dabei im Fokus stehen, ist Indien. Wie der Business Standard nun berichtet, sollen dort die ersten iPhone 12 Modelle Mitte kommenden Jahres vom Band rollen. Apples Fertigungspartner Wistron hat demnach bereits mit der Testproduktion von Geräten in seiner Fabrik in Bengaluru begonnen und soll für die iPhone-Produktion dort bis zu 10.000 neue Arbeitsplätze schaffen.
Während Apple bereits verschiedene iPhone-Modelle in geringer Stückzahl in Indien fertigen lässt, wäre das iPhone 12 das erste High-End-Modell, welches im bevölkerungsreichsten Land der Erde endmontiert wird.
Gut möglich, dass auch hierzulande verkaufte iPhones demnächst das Label "Made in India" tragen. So hat Wistron, einer von Apples großen Fertigungspartner für das iPhone seine inzwischen dritte Produktionsstätte im bevölkerungsreichsteln Land der Welt in Betrieb genommen. Wistron hatte angekündigt, dass man plane, die Führungspositionen mit lokalen Managern besetzen zu wollen. Die ersten Probefertigungen sind positiv verlaufen, so dass die Fabrik schon in Kürze in voller Kapazität laufen und dabei vor allem günstigere Modelle des iPhone, wie beispielsweise das in Indien immer noch sehr populäre iPhone 8 produzieren soll.
Auch angesichts der wirtschaftlichen Spannungen zwischen den USA und China hatte Apple zuletzt die Fertigung in Indien weiter verstärkt. So produziert Wistron beispielsweise an zwei weiteren Orten in Indien das ?iPhone? SE und das ?iPhone? 6s, während Foxconn auch das iPhone XR inzwischen in Indien fertigt, wie die Kollegen der DigiTimes berichten.