Apple aktualisiert GarageBand mit Remix-Sessions mit Katy Perry und Seventeen

Apple hat seiner Musik-Kreativ-App Garageband für das iPhone und das iPad mal wieder ein größeres Update spendiert. Enthalten sind drin vor allem neue Sound Packs, die von aktuellen Künstlern und Produzenten erstellt wurden, darunter neue Remix Sessions von Dua Lipa und Lady Gaga. Die sieben neuen Producer Packs mit Beats, Loops und verschiedenen Instrumenten wurden von Produzenten wie Boys Noize, Mark Lettieri, Oak Felder, Soulection, Take A Daytrip, Tom Misc und TRAKGIRL kreiert. Ein weiteres neues Producer Pack ergänzt zudem die kommende Apple TV+ Dokumentation "Watch the Sound With Mark Ronson" und ermöglicht es den Nutzern, mit von der Serie inspirierten Sounds zu experimentieren. Apple schreibt in der begleitenden Pressemitteilung:
"GarageBand ist weiterhin ein Impulsgeber für Musikproduktion — es erleichtert Anfängern den Einstieg und erfahrenen Profis ihre Ideen unterwegs zu entwickeln. Für dieses Update haben wir mit einer unglaublichen Gruppe von Künstlern und Produzenten zusammengearbeitet, um Musikern eine erstaunliche Sammlung neuer Sounds zur Verfügung zu stellen, mit denen sie herumspielen können. Wir hoffen, dass noch mehr Menschen inspiriert werden, ihre kreative Ader zu entdecken und mit GarageBand Musik zu machen."
Das jüngste Update auf GarageBand 2.3.11 für iPhone und iPad kann ab sofort kostenlos aus dem AppStore geladen werden.
Passend zu der gestrigen Veröffentlichung von macOS Big Sur hat Apple in der Nachr auch verschiedene Updates für seine Apps veröffentlicht, die diese an das neue Mac-Betriebssystem anpassen. So stehen die iWork-Apps Pages, Numbers und Keynote inzwischen in Version 10.3.5 zum Download bereit und bringen dabei neue quadratische Icons und laut Beschreibungstext ein "optimiertes neues Design unter macOS Big Sur" mit. Hinzu gesellen sich die gewohnten Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen. Parallel wurden auch die iOS-Versionen der Apps mit diesen Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen aktualisiert.
Neben den iWork-Apps hat Apple auch seiner Video-App iMovie und seiner Musik-App GarageBand für den Mac Updates spendiert. Während bei iMovie lediglich Optimierungen für Apple Silicon vermeldet werden, stehen bei GarageBand ein neues Icon, das an macOS Big Sur angepasste Design sowie Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen im Mittelpunkt. Apple schreibt im AppStore-Text:
- Überarbeitetes Design unter macOS Big Sur
- Verbesserte Leistung und Effizienz auf Mac-Computern mit Apple Silicon
- Anpassen der Farbe von Regionen in Spuren
- 1800 neue Apple Loops aus einer Vielzahl von Genres wie Hip-Hop, Chill Rap, Future Bass, New Disco, Bass House und mehr
- 190 neue Instrument-Patches und über 50 neue Vintage- und Modern-Drum-Kits
Auch die Profi-Apps in Apples Portfolio haben in der vergangenen Nacht Aktualisierungen zur Anpassung an macOS Big Sur und Apple Silicon erhalten. Final Cut Pro und Logic Pro, die beiden Apps zur professionellen Video- und Audiobearbeitung springen auf Version 10.5 bzw. 10.6 und enthalten neben den Anpassungen zudem auch Optimierungen bei der Nutzung der Neural Engine im M1-Chip mit. Bei beiden Apps verabschiedet sich Apple vom bisher verwendeten X im Namen (wie auch schon bei macOS Big Sur, welches nicht mehr in die OS X Reihe fällt) und schreibt in den Releasenotes zu Final Cut Pro:
- Verbesserte Leistung und Effizienz auf Mac-Computern mit Apple Prozessor
- Beschleunigte Analyse auf Basis maschinellen Lernens bei „Intelligentes Anpassen“ mithilfe der Apple Neural Engine auf Mac-Computern mit Apple Prozessor
- Erstellen von Kopien deiner Mediathek und automatisches Umcodieren von Medien in ProRes Proxy oder H.264 in verschiedenen Auflösungen
In den Releasenots für Logic Pro heißt es:
- Verbesserte Leistung und Effizienz auf Mac-Computern mit Apple Prozessor
- Neue Option zum Steuern des Step Sequencers mithilfe von Logic Remote auf dem iPad oder iPhone, um Beats, Bassläufe und melodische Abschnitte zu erstellen
- Unterstützung für alle Novation Launchpad-Controller
- Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen
Wie gewohnt, wurden auch die kleineren Apps im Dunstkreis der Profi-Apps, namentlich MainStage, Compressor, Motion und Logic Remote mit kleineren Updates versorgt, die für die notwendige Kompatibilität sorgen.
Apple hat die iOS-Versionen von iMovie und GarageBand am heutigen Abend mit einem Update versehen, welches neben den üblichen Fehlerkorrekturen auch verschiedene neue Funktionen für die beiden Apps mitbringt. iMovie wurde dabei von Apple auf Version 2.3 aktualisiert und ermöglicht damit auch erstmals die Unterstützung HDR-Videos aus der Fotos-App zu betrachten, zu bearbeiten und zu teilen. Zudem wurde die Option ergänzt, Videos in 4K und mit 60 fps zu importieren und zu teilen. Diese Neuerungen stehen in direktem Zusammenhang mit dem morgigen Verkaufsstart der neuen iPhones. Darüber hinaus können mit der neuen Funktion aber nun auch weitere Anpassungen am Titel vorgenommen werden. In den Releasenotes schreibt Apple:
- Anpassen von Titeln mit dutzenden verfügbaren integrierten Schriften
- Anpassen der Farbe von Titeln durch Auswahl aus einem Gitter oder einem Spektrum von Voreinstellungen, mithilfe numerischer Regler oder der Pipette im Viewer
- Schnelles Wechseln des Standardstils eines Titels, der Groß-/Kleinschreibung und der Dauer
- Anpassen der Größe und Position von Titeln durch Auf-/Zuziehen und Ziehen
- Auswählen aus drei neuen animierten Titeln: "Gleiten", "Teilen" und "Chromatisch" (zweifarbig)
- Hinzufügen von Hintergründen zu deinem Film – einfarbige, gemusterte oder mit Verlauf
- Anpassen der Farben von Hintergründen mithilfe der Farbauswahl
- Ändern der Intensität, mit der Filter auf deine Fotos und Videos angewendet werden, durch ziehen an einem Regler
- Importieren und Teilen von Videos in 4K mit 60 Bildern pro Sekunde*
- Anzeigen, Bearbeiten und Teilen von HDR-Videos (Videos mit hohem Dynamikumfang) in deiner Fotomediathek**
- Teilen von Projekten oder Videodateien sowie Auswählen von Eigenschaften wie Auflösung, Bildrate und HDR durch Tippen auf die neue Optionentaste im Share-Sheet**
* 4K mit 60 Bildern pro Sekunde erfordert iPod touch (7. Generation), iPhone SE (2. Generation), iPhone 7 oder neuer, iPad (6. Generation) oder neuer, iPad mini (5. Generation), iPad Air 3 oder neuer, iPad Pro 10,5\" oder neuer
** Bearbeiten und Teilen von HDR-Videos erfordert iPhone SE (2. Generation), iPhone 8 Plus, iPhone X oder neuer, iPad mini (5. Generation), iPad (7. Generation) oder neuer, iPad Air 3 oder neuer, iPad Pro 10,5\" oder neuer
GarageBand für iOS springt mit dem Update hingegen auf Version 2.3.9 und bringt ebenfalls verschiedene Neuerungen mit. Beispielsweise lassen sich neue Audio-Aufnahmen nun direkt über einen Shortcut auf dem Homescreen-Icon der App starten. Die maximale Songlänge im Standard-Tempo wird nun zudem von ehemals 23 auf künftig 72 Minuten angehoben. Darüber hinaus hat Apple der App eine neue "Keyboard-Sammlung" mit über 150 Keyboard-Loops hinzugefügt. Hier schreibt Apple:
- Neue Audioaufnahmen können direkt auf dem Home-Bildschirm durch Berühren und Halten des App-Symbols von GarageBand gestartet werden.
- Die maximale Songlänge bei Standardtempo wurde von 23 auf 72 Minuten verlängert.
- Das Lineal verfügt nun über eine Option, um von musikalischen Takten und Beats zu Minuten und Sekunden zu wechseln.
- Das neue Soundpaket „Keyboard-Sammlung“ kann geladen werden. Es enthält über 150 Keyboard-Loops und 50 Instrument-Patches wie Pianos, Orgeln und E-Pianos.
GarageBand und iMovie werden von Apple allen Besitzern von kompatiblen Geräten kostenlos zum Download über den AppStore angeboten.
Ich muss gestehen, dass ich vermutlich der unmusikalischste Mensch auf diesem Planeten bin. Musik hören? Immer! Im Auto mitsingen? Immer! Musik machen? Um Himmels Willen! Daran konnte Apple auch mit seiner Consumer-App GarageBand nichts ändern, selbst wenn man hiermit auch ohne Noten- und Instrumentkenntnisse Musik machen können soll. Vielleicht fehlt es bei mir an der Stelle auch einfach nur an Kreativität. Wie auch immer, am heutigen Sonntag feiert GarageBand seinen bereits 15. Geburtstag auf dem Mac. Und auch wenn Apple ansonsten nicht unbedingt für Sentimentalitäten zu solchen Anlässen bekannt ist, zeichnet man im Falle von GarageBand nun zumindest eine kurze Historie der App nach
GarageBand kann von Besitzern eines aktuellen Macs oder eines aktuellen iPhone oder iPad kostenlos aus dem jeweiligen AppStore geladen werden:
Kleiner Update-Abend bei Apple. Nachdem man am frühen Abend bereits die inzwischen zweite Betaversion von macOS Mojave 10.14.2 an registrierte Entwickler ausgegeben hatte, legte Cupertino inzwischen noch einmal nach und hat verschiedene seiner Apps für iOS und den Mac aktualisiert. GarageBand für iOS bringt in Version 2.3.7 unter anderem die Unterstützung für Tastaturbefehle über das Smart Keyboard oder eine beliebige andere Bluetooth-Tastatur mit. Hinzu gesellen sich bei den Instrumenten die neue Wah Stompbox und bei den Funktionen Face Control für das Smart Guitar Tool.
Neben GarageBand findet man in den Update-Bereichen der beiden AppStores auch noch neue Versionen der Apps aus Apples iWork-Suite, konkret also für Keynote, Numbers und Pages. Neben Leistungs- und Stabilitätsverbesserungen enthalten die neuen iOS-Versionen auch die Unterstützung für die Displayformate der neuen iPad Pro Modelle. Auf dem Mac und auch unter iOS lassen sich nach dem Update aus Pages heraus selbstgeschriebene Bücher direkt in Apple Books veröffentlichen und dort zum Download oder Kauf anbieten.
Das Update für iMovie für iOS ist wohl die umfangreichste der veröffentlichten Aktualisierungen. Unter anderem unterstützt die neueste Version das Anschließen von externen Displays an den neuen iPad Pro Modellen. Darüber hinaus schreibt Apple in den Releasenotes:
Sämtliche Aktualisierungen lassen sich ab sofort aus den Update-Bereichen des jeweiligen AppStore laden.
Apple hat in der vergangenen Nacht zwei seiner Mac-Apps für kreative Nutzer veröffentlicht. Dabei erhielt GarageBand für den Mac in seiner neuen Version 10.3 nicht nur zwei neue Drummer-Pakete aus dem Roots- und Jazz-Bereich, 1000 neue elektronische Sound-Loops und über 400 Stimm-, Tier- und Klangeffekte, sondern auch verschiedene Fehlerkorrekturen und Stabilitästverbesserungen, sowie Verbesserungen bei der Kompatibilität mit der iOS-Version. Erstmals komplett kostenlos enthalten sind zudem neue sogenannte "Artist Lessons", in denen bekannte Künstler den Nutzern zeigen, wie sie ihre Songs auf dem Klavier oder der Gitarre spielen.
Für Videoschnitt-Nutzer hat Apple zudem Final CUt Pro in Version 10.4.3 veröffentlicht. Hiermit ist es ab sofort auch möglich, mit DJI-Drohnen aufgezeichnete RAW-Dateien zu bearbeiten. Hinzu gesellen sich verschiedene Bugfixes und Leistungsverbesserungen.
Beide Aktualisierungen können von Bestandsnutzern aus dem Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden.
Auf dem Bildungs-Event am Dienstag angekündigt, hat Apple kurz darauf ein Update für seine Musik-App Garageband (kostenlos im AppStore) veröffentlicht, welches auf dem iPhone X auch die Nutzung der TrueDepth-Kamera für die Steuerung der Instrumente ermöglicht. Dabei wertet ARKit die Gesichtsausdrücke des Nutzers aus und setzt diese entsprechend in Steuereungsbefehle um. Wie genau man sich dies vorstellen muss, kann nun in dem unten eingebetteten Video von iPhonedo bewundert werden.