Eines der aufregendsten neuen Features des iPhone 14 ist die Notfallkommunikations-Funktion per Satellit, die Apple dem Gerät in Kooperation mit dem Satellitenbetreiber Globalstar spendiert hat. Auch wenn die Funktion zum Start der neuen iPhone-Generation ausschließlich in den USA und Kanada zur Verfügung stehen wird, ist sie sicherlich wegweisend und dürfte in Zukunft auch in weiteren Regionen ein wertvoller Helfer in Notsituationen sein. Interessanterweise hat sich nun auch Tesla und SpaceX CEO Elon Musk zu dem Thema zu Wort gemeldet und dabei verkündet, dass es offenbar auch Gespräche zwischen ihm und Apple gegeben hat, um Notfall-SOS per Satellit möglicherweise über die Starlink-Satelliten zu realisieren.
Ohne ins Detail zu gehen erklärte der Visionär, dass das iPhone-Team bei Apple sehr clever sei und man vielversprechende Gespräche über eine Starlink-Konnektivität geführt habe. Von Apples Seite war in diese Richtung bislang nichts zu hören, was allerdings aufgrund der Geheimhaltungspolitik in Cupertino nicht weiter verwunderlich ist. Denkbar ist aber dennoch, dass es künftig zu einer Kooperation mit SpaceX in Sachen Starlink kommen könnte, um die Satellitenkommunikation auf breitere Füße zu stellen.
Erst im August hatten in den USA SpaceX und T-Mobile eine Kooperation verkündet, durch die das 5G-Netz des Mobilfunkanbieters mit den Satrlink-Satelliten wird kommunizieren können, um auf diese Weise eine nahezu lückenlose Abdeckung in den gesamten USA zu erzielen. Das Angebot soll im kommenden Jahr an den Start gehen. Während für Apples Notfall-SOS per Satellit zwingend ein iPhone 14 notwendig ist, können von der SpaceX-T-Mobile-Kooperation auch ältere Smartphones profitieren.
Ende vergangener Woche wurde bekannt, dass Tesla CEO Elon Musk seine geplante Twitter-Übernahme abgeblasen hat und von dem 44 Millarden US-Dollar schweren Deal zurücktritt. Dass Twitter dies nicht auf sich sitzen lassen würde, wurde relativ schnell klar. So kündigte Chairman Bret Taylor kurz nach Bekanntwerden von Musks Rückzug an, dass das Unternehmen auch weiterhin den Abschluss der Übernahme anstrebe und dies zur Not auch vor Gericht durchsetzen werde. Dieser Vorgang ist nun angelaufen. Wie Reuters berichtet, hat Twitter Klage gegen Musk eingereicht, in der man ihm vorwirft, das Unternehmen zu diskreditieren und durch die dadurch ausgelöste Talfahrt der Aktie die Anleger um bares Geld gebracht zu haben.
Musk begründete seinen Rückzug damit, dass Twitter ihm keine glaubhafte Belege für die Aussage vorlegen konnte, dass es sich bei weniger als 5% aller Twitter-Nutzer um Spam- oder Fake-Accounts handele. Musk geht davon aus, dass dieser Anteil weit höher liegt.
Angedeutet hatte es sich bereits, nun ist es tatsächlich so gekommen. Nachdem Tesla CEO Elon Musk seine geplante Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter bereits Mitte Mai auf Eis gelegt hatte, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters nun, dass Musk den Kauf endgültig abgeblasen habe. Als Grund führt er ins Feld, dass Twitter ihm keine glaubhafte Belege für die Aussage vorlegen konnte, dass es sich bei weniger als 5% aller Twitter-Nutzer um Spam- oder Fake-Accounts handele. Dies war auch bereits der Grund, warum er die 44 Milliarden Dollar schwere Übernahme vor einigen Wochen auf Eis gelegt hatte. Nach Musks Angaben waren wahrheitsgemäße Angaben zu den Spam- oder Fake-Accounts Teil der vertraglichen Vereinbarungen für die Übernahme.
Bei Twitter sieht man dies naturgemäß ein wenig anders. Chairman Bret Taylor twitterte inzwischen, dass das Unternehmen auch weiterhin den Abschluss der Übernahme anstrebe und dies zur Not auch vor Gericht durchsetzen werde. Und dies könnte für Musk durchaus teuer werden. Ao haben die beiden Parteien eine Strafe von einer Milliarde Dollar vereinbart, sollte der Deal nicht durchgezogen werden. Bei einem Vermögen von geschätzten 220 Milliarden Dollar dürfte Musk allerdings auch eine solche Strafe verkraften.
Nach Bekanntwerden der Entwicklung sackte die Twitter-Aktie im nachbörslichen Handel am Freitag um mehr als 5% ab. Auch dies könnte Musk noch auf die Füße fallen. Wie auch schon des Öfteren beim Bitcoin sorgt der Tesla CEO nämlich mit seinen Spielchen regelmäßig dafür, das Investoren und Anleger bares Geld verlieren. Eine aus meiner Sicht äußerst bedenktliche Entwicklung, die heutzutage rein auf Basis eines simplen Dreizeilers in den sozialen Medien ausgelöst werden können.
Als hätte die geplante Übernahme von Twitter durch Elon Musk nicht schon genug Staub aufgewirbelt, wird es heute noch kurioser. So sorgte der Tesla CEO mit einem Tweet für Aufsehen, in dem er mitteilte, seine geplante Übernahme vorübergehend auf Eis zu legen, da er zunächst glaubhafte Belege für die Aussage von Twitter haben wollte, dass es sich bei weniger als 5% aller Twitter-Nutzer um Spam- oder Fake-Accounts handele. Bereits bei seiner Übernahmeankündigung hatte Musk verlauten lassen, dass er die Plattform von solchen Accounts säubern wolle.
Die heutige Wortmeldung Musks schickte die Twitter-Aktie dann auch direkt auf Talfahrt. Satte 25% ging es zwischenzeitlich nach unten. So schnell kann ein Unternehmen in der heutigen Zeit also durch einen Dreizeiler einer einzelnen Person ein Viertel seines Wertes verlieren. Ich persönlich finde dies ziemlich erschütternd und gefährlich. Immerhin hat Musk später nachgelegt und seine Übernahmeabsicht noch einmal bekräftig.
Die Stimmungen und Meinungsmache von Tesla CEO Elon Musk auf Twitter ist ja schon beinahe legendär. Einen Tag schreibt er, Kryptowährungen hätten keine Zukunft und der Bitcoin rauscht 20% in den Keller. Am nächsten Tag schreibt er, es war alles nur ein Scherz und der Bitcoin rast 22% nach oben. Ziemlich Banane, wenn man mal ehrlich ist. Insofern nehme ich Musks Äußerungen auch gar nicht mehr so wahnsinnig ernst, zumal ich keine Bitcoin besitze. Aktuell knüpft sich der Tesla CEO und wohl künftige Besitzer von Twitter Apples AppStore-Praktiken vor und kritisiert die Abgabe in Höhe von 30% als Steuer auf das Internet. Seiner Meinung nach ist die Abgabe "literally 10 times higher than it should be".
Allerdings muss man zwei Dinge festhalten. Erstens entsprechen Apples Prozentsätze bei den Abgaben den üblichen Marktregeln, die beispielsweise auch im Google Play Store Anwendung finden. Zweitens treffen die 30% nur noch auf Entwickler zu, die im Jahr mehr als eine Million Dollar Umsatz im AppStore machen. Für alle anderen Entwickler hat Apple die Abgabe schon vor einiger Zeit im Rahmen des "Small Business Developer Program" auf 15% gesenkt.
Der Blockbuster-Deal des Jahres im Silicon Valley ist perfekt. Wie Twitter am heutigen Abend bekanntgab, wird der Tesla-Chef Elon Musk, den Kurznachrichtendienst übernehmen. Satte 44 Milliarden Dollar wird der Deal schwer sein. Bereits vor zwei Wochen hatte Musk angekündigt, die Absicht zu haben, Twitter komplett zu übernehmen, nachdem er bereits kurz zuvor eine erhebliche Menge Twitter-Aktien kaufte und damit mit 9% Anteilen zum größten Aktionär des Kurznachrichtendienstes wurde. Nun übernimmt er also tatsächlich auch noch den Rest der Anteile.
In einem ersten Statement erklärte Musk, dass Twitter unter seiner Führung besser als je zuvor sein wird. Unter anderem sagte er Spam-Bots den Kampf an, kündigte komplette Redefreiheit an und wird Twitter als privat geführtes Unternehmen von der Börse nehmen
"Free speech is the bedrock of a functioning democracy, and Twitter is the digital town square where matters vital to the future of humanity are debated. I also want to make Twitter better than ever by enhancing the product with new features, making the algorithms open source to increase trust, defeating the spam bots, and authenticating all humans. Twitter has tremendous potential – I look forward to working with the company and the community of users to unlock it."
Ob eine Übernahme durch Musk tatsächlich im Sinne der Mehrheit der Nutzer ist, muss zumindest angezweifelt werden. Während sein Ziel, wieder mehr Meinungsfreiheit auf Twitter herrschen zu lassen sicherlich begrüßenswert ist, würde er hiermit (bewusst und auch gewollt!) Verschwörungstheorien, Hass-Postings, polistischen Extremen, etc. Tür und Tor öffnen. Ein von Musk kritisiertes Vorgehen war beispielsweise das Deaktivieren des Twitter-Accounts von Donald Trump nach dem Sturm seiner Anhänger auf das Capitol.
Es wird erwartet, dass der Deal noch im laufenden Jahr über die Bühne geht, vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre und der Regulierungs- und Kartellbehörden.
Paukenschlag im Silicon Valley! Nachdem Tesla CEO Elon Musk bereits Anfang des Monats eine erhebliche Menge Twitter-Aktien kaufte und damit mit 9% Anteilen zum größten Aktionär des Kurznachrichtendienstes wurde, will er nun offenbar das gesamte Unternehmen übernehmen. Ein Angebot in Höhe von 54,20 US-Dollar pro Aktie (insgesamt rund 41 Milliarden Dollar) liegt bereits auf dem Tisch von Twitter-Chairman Bret Taylor. Das Angebot wurde auch in einer entsprechenden Meldung an die US-Börsenaufsicht SEC publik gemacht. Darin erklärt Musk, dass er ein enormes Potenzial in Twitter sehe, welches er entfesseln wolle. In der aktuellen Form werde dieses Potenzial dem Visionär zufolge viel zu wenig genutzt. Musk schreibt dazu:
"As a result, I am offering to buy 100% of Twitter for $54.20 per share in cash, a 54% premium over the day before I began investing in Twitter and a 38% premium over the day before my investment was publicly announced. My offer is my best and final offer and if it is not accepted, I would need to reconsider my position as a shareholder."
Die Twitter-Aktie schoss nach dem Bekanntwerden der Pläne um über 10% nach oben. Twitter bestätigte inzwischen in einem Statement den Eingang des Angebots von Musk und wird dieses nun unter Berücksichtigung der Unternehmensinteressen und auch der seiner Nutzer und Aktionäre bewerten.
Ob eine Übernahme durch Musk tatsächlich im Sinne der Mehrheit der Nutzer ist, muss zumindest angezweifelt werden. Während sein Ziel, wieder mehr Meinungsfreiheit auf Twitter herrschen zu lassen sicherlich begrüßenswert ist, würde er hiermit (bewusst und auch gewollt!) Verschwörungstheorien, Hass-Postings, polistischen Extremen, etc. Tür und Tor öffnen. Ein von Musk kritisiertes Vorgehen war beispielsweise das Deaktivieren des Twitter-Accounts von Donald Trump nach dem Sturm seiner Anhänger auf das Capitol. Um seinen Plan von "mehr Meinungsfreiheit" in die Tat umsetzen zu können, würde Musk Twitter von der Börse nehmen und als privates Unternehmen weiterbetreiben.
Tesla CEO Elon Musk ist ohne Zweifel eine der schillerndsten Persönlichkeiten des Silicon Valley. Mit seiner Macht ist er inzwischen in der Lage, mit einem einzigen Tweet den Kurs des Bitcoin in neue Höhen schießen oder aber auch in tiefe Abgründe stürzen zu lassen. Heute nun ist der Mitbegründer von PayPal mal wieder in aller Apple-Munde. So war es zunächst die Los Angeles Times, die auf Basis des neuen Buchs "Power Play: Tesla, Elon Musk and the Bet of the Century" berichtete, dass Musk einst verlangte, zum Apple CEO ernannt zu werden für den Fall, dass der Mac-Hersteller Tesla übernehmen würde. Diese Forderung soll er Tim Cook bei einem kurzen Plausch über die Möglichkeit eben einer solchen Übernahme mitgeteilt haben. Cook lehnte dankend ab und Apple übernahm im selben Jahr, in dem dieses Gespräch stattgefunden haben soll, den Kopfhörerhersteller Beats.
Bereits vor einiger Zeit hatte Musk kundgetan, dass er einst Kontakt mit Tim Cook aufnahm, um die Möglichkeit einer Übernahme Teslas durch Apple zu diskutieren. Zu diesem Gespräch soll es allerdings nie gekommen sein. Entsprechend ließ Elon Musk heute dann nicht nur verlauten, dass das oben erwähnte Buch falsch und langweilig sei, sondern auch, dass es nie die genannte Forderung von seiner Seite gegeben habe.
Einmal in Fahrt, schoss sich Musk dann offenbar direkt auf Apple ein und schlug sich in der Diskussion um die Gerechtigkeit im AppStore auf die Seite der von den Fortnite-Entwicklern von Epic angeführten Apple-Gegner. Dabei geht der Tesla CEO sogar soweit, die AppStore-Abgabe in Höhe von 15% bis 30% als "de facto global tax on the Internet" zu bezeichnen.
Die Gründe für derartige Äußerungen sind bei Musk nicht immer ganz klar und sollten dementsprechend auch nicht zu sehr auf die Goldwaage gelegt werden. Klar ist, dass zwischen Apple und Tesla inzwischen ein Kampf um Arbeitskräfte und Ingenieure ausgebrochen ist. So soll Apple für die Arbeit an seinem eigenen Auto-Projekt verschiedene Mitarbeiter Teslas abgeworben haben, was Musk naturgemäß nicht schmeckt. Selbst ist das Unternehmen von der AppStore-Abgabe übrigens nicht betroffen: Tesla vertreibt keine kostenpflichtigen Apps über Apples AppStore.