Aug 16: eufy HomeVac H20: Neuer ultrakompakter Stabusauger für PKW und Wohnung von Anker
Der bekannte und beliebte Gadget-Hersteller Anker ist inzwischen für weit mehr als nur seine sehr guten Kabel und Powerbanks bekannt. Inzwischen mischt man auch in anderen Bereichen wie Audio oder Smart Home kräftig mit. Aus letzterem Bereich hat man nun unter dem Label der Tochtergesellschaft eufy den handlichen Staubsauger HomeVac H20 (€ 119,99 bei Amazon) auf den Markt gebracht. Er eignet sich wegen seiner kompakten Bauform vor allem für den Einsatz im PKW und im Haushalt und sorgt dank hoher Saugleistung für Sauberkeit bis in die kleinste Ritze. Mit einer maximalen Saugleistung von 40 AW haben Staub und Schmutz keine Chance. Die volle Power steht neun Minuten zur Verfügung, im Eco-Modus mit 13 AW hält der Akku bis zu 30 Minuten durch, ehe er wieder aufgeladen werden will. Dies geschieht innerhalb von einer Stunde über den universellen USB-C-Anschluss, der dank mitgeliefertem, 12V-Adapter auch im Auto genutzt werden kann. Ebenfalls im Lieferumfang enthalten sind eine Tasche zum Verstauen, ein flexibles Saugrohr und ein Bürstenaufsatz zur schonenden Reinigung. Einen Test zu dem neuen Sauger reiche ich in Kürze nach.
Der eufy HomeVac H20 von Anker kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 119,99 bei Amazon bestellt werden: eufy HomeVac H20
Aug 16: Neue Amazon Prime Video App startet auf den deutschen Apple TVs

Aug 16: Forscher bestätigen: Apple Watch kann zuverlässig Herzinfarkte erkennen
Eine Studie des Texas Heart Institute hat eine interessante Erkenntnis zur Apple Watch zu Tage gefördert. So ist die Watch offenbar recht zuverlässig in der Lage, frühzeitig Symptome für einen Herzinfarkt zu erkennen und hierdurch wertvolle Zeit in einem Notfall zu sparen. Die Forscher haben hierzu Daten über die EKG-Funktion in den Apple Watch Series 4, 5, 6 und 7 Modellen gesammelt und analysiert und ihre Erkenntnisse nun im hauseigenen Texas Heart Institute Journal veröffentlicht (via MyHealthyApple). Ein Herzinfarkt entsteht, wenn das Herz nicht mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird, was häufig durch eine Blockade im Blutkreislauf ausgelöst wird.
Wie die Wissenschaftler nun herausfanden, kann die EKG-Funktion der Apple Watch zuverlässig einen Herzinfarkt erkennen. Da in einem solchen Fall vor allem ein schnelles Handeln zählt, kann die Watch hier wertvolle Hilfe leisten und den Träger darauf hinweisen, sich unverzüglich in ärztliche Behandlung zu begeben.
Kommentare: (12) Trackbacks: (0)
Aug 16: Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 16, macOS Ventura, watchOS 9 und tvOS 16
Wohl Mitte September dürfen wir mit dem ersten Schwung der nächsten großen Betriebssystem-Updates von Apple rechnen. Die Betaphase hierfür läuft bereits seit der WWDC Anfang Juni und wird nun in die nächste Runde geschickt. So stehen seit gestern Abend die jeweils sechsten Betas von iOS/iPadOS 16, macOS Ventura, tvOS 16 und watchOS 9 für registrierte Entwickler zum Download bereit. In Kürze dürften dann auch die Teilnehmer am Public Beta Programm mit ins Boot geholt werden, um beim Identifizieren und Melden von Problemen zu helfen.
In den frühen Betas von iOS/iPadOS 16 wurden auch bereits Neuerungen gegenüber der unmittelbar nach der WWDC veröffentlichten ersten Vorabversion entdeckt. So können iCloud-Backups nun auch per LTE vorgenommen werden, nachdem iOS 15 bereits die entsprechende Unterstützung für die schnelleren 5G-Netze implementiert hatte. Mit iOS 16 können die Backups dann also auch mit der langsameren Verbindung unterwegs durchgeführt werden. Darüber hinaus lässt sich in der zweiten Beta nun auch die von Apple auf der WWDC angekündigte Filteroption für eingehende SMS blicken. Hiermit können diese Nachrichten von unbekannten Nummern, beispielsweise Hinweise von Fluggesellschaften, etc., künftig in 12 Kategorien einsortiert werden. Im Dual-SIM Betrieb lassen sich die Nachrichten zudem auch auf Basis der SIM kategorisieren, auf der die SMS empfangen wurden.
Etwas kontrovers wurde bereits die Rückkehr der prozentualen Anzeige des Akkustandes auf dem Batterie-Icon in der Statusleiste diskutiert. Während sich daran in der neuen Beta nichts Grundlegendes geändert hat, hat Apple aber immerhin einen neuen Schalter in den Einstellungen eingeführt, mit dem sich die Prozentanzeige im Stromsparmodus deaktivieren lässt. In der vergangenen Beta wurde die Anzeige in diesem Modus noch zwingend eingeblendet. Nach den Diskussionen der vergangenen Tage wird es dennoch spannend zu sehen sein, ob Apple bis zur finalen Version noch einmal im größeren Stil Hand an die Optik der Anzeige legt.
Aug 15: Apple TV+ Serien "Ted Lasso" und "Severance" räumen bei HCA TV Awards ab
So langsam aber sicher beginnt bereits wieder die Preisverleihungssaison für Filme und TV-Inhalte in den USA. Und erneut darf damit gerechnet werden, dass die Inhalte von Apple TV+ dabei eine große Rolle spielen werden. Die ersten Preise wurden nun bereits bei den Hollywood Critics Association TV Awards abgeräumt. Unter anderem konnten die beiden Hit-Serien "Ted Lasso" und "Severance" in ihren Kategorien die wichtigsten Preise abräumen. "Severance" wurde bei der Preisverleihung als "Best Drama Series" ausgezeichnet, "Ted Lasso" als "Best Comedy Series". Bei "Severance" gesellten sich zudem die Preise in den Kategorien "Best Actress" (Britt Lower), "Best Supporting Actor" (John Turturro), "Best Writing" (Dan Erickson) und "Best Directing" (Ben Stiller) hinzu. "Ted Lasso" räumte zusätzlich noch die Auszeichnung in der Kategorie "Best Supporting Actor " (Brett Goldstein) ab. Mit den insgesamt sieben Preisen war Apple TV+ der am höchsten dekorierte Streamingdienst des Abends.
Congratulations to the incredible cast and crew behind Severance and Ted Lasso on @AppleTVPlus for winning Best Drama and Best Comedy at tonight’s Hollywood Critics Association TV Awards! Proud of the Richmond footballers and Lumon’s macrodata refiners (and their outies, too).
— Tim Cook (@tim_cook) August 15, 2022
Aug 15: Neues Einstiegs-iPad gemeinsam mit neuen iPad Pro auf Oktober-Event erwartet
Neben neuen iPhones und einer neuen Generation der Apple Watch werden für den Herbst auch neue iPad-Modelle erwartet. Was allgemein schon länger bekannt ist, wird von dem in der Vergangenheit äußerst treffsicheren Leaker "yeux1122" auf dem koreanischen Blog Naver (via MacRumors) nun noch einmal konkretisiert. So will der Leaker in Erfahrung gebracht haben, dass neben neuen iPad Pro mit M2 Chip auch ein neues Einstiegs-iPad zu erwarten ist. Zu letzterem gab es bereits kürzlich Gerüchte, wonach es sich in Sachen Design in Richtung von Apples aktuellem Kurs bewegen und dabei deutlich kantiger werden soll. Damit einhergehen würden demnach auch ein leicht größeres Display, der A14 Bionic Chip, 5G-Konnektivität und der Wechsel von Lightning auf USB-C.
Präsentiert werden soll das Gerät gemeinsam mit der finalen Version von iPadOS 16 und den neuen iPad Pro dann auf einem kombinierten Mac-/iPad-Event im Oktober. Die Pro-Version des iPad könnte bei dieser Gelegenheit neben den neuen Apple Silicon Prozessoren erstmals auch die Möglichkeit erhalten, kabellos per MagSafe geladen zu werden. Gemeinsam mit iPadOS 16 wird Apple auch die neue Multitasking-Funktion "Stage Manager" einführen. Diese ist allerdings ausschließlich auf iPads mit Apple Silicon Prozessor lauffähig, weswegen ein Push durch Apple in diese Richtung zu rechnen ist.
Aug 15: Apple möchte offenbar seine Einnahmen über Werbung beinahe verdreifachen
Zuletzt mehrten sich die Anzeichen dafür, dass Apple künftig offenbar stärker im Bereich der Werbung aktiv werden möchte, um auf diese Weise weiteren Umsatz zu genrieren. Erst kürzlich hatte man beispielsweise eine Ausweitung von Werbeeinblendungen im AppStore angekündigt. Auch in der (derzeit hierzulande nicht erhältlichen) News-App und in der Aktien-App finden sich Werbeeinblendungen. Zudem zeigt Apple auch Werbung während seiner Friday Night Baseball Streams auf Apple TV+. Aktuelle Personalplanungen deuten zudem an, dass Apple seine Werbebestrebungen auch künftig ausbauen wird. Nun fügt sich ein weiteres Puzzlestück hinzu.
So berichtet der Bloomberg-Kollege Mark Gurman in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters, dass Apple extra einen Managerposten für die weitere Generierung von Werbeeinnahmen geschaffen habe und der darauf sitzende "Apple VP Advertising Platforms" Todd Teresi das Ziel verfolge, den jährlichen Umsatz mit Werbung auf einen zweistelligen Milliardenbetrag zu bringen. Dies würde in etwa eine Verdreifachung von den aktuell ca. 4 Milliarden US-Dollar bedeuten, die Apple mit Werbung auf seinen Plattformen umsetzt.
Lautn Gurman experimentiert man in Cupertino unter anderem bereits mit gesponserten Ergebnissen in der Suche der hauseigenen Karten-App, die sich ähnlich darstellen sollen wie die schon länger genutzten "Search Ads" im AppStore. Auch eine Ausweitung auf die Bücher- und die Podcasts-App sei denkbar. Während Werbung im Internet und den darauf aufsetzenden digitalen Diensten eigentlich niemand so recht mag, ist sie zumindest in gewissem Maße notwendig, um das Medium und die Dienste größtenteils kostenlos zu erhalten. In Bezug auf Apple findet bereits seit Jahren ein Strategiewechsel statt. Da es zunehmend schwieriger wird, in Sachen Hardware weiter zu wachsen, konzentriert man sich schon seit einiger Zeit auf den Ausbau der eigenen Dienstesparte. Und das sich genau hier Potenzial für Werbung auftut, weiß man spätestens seit Google und Facebook. Nun scheint auch Apple verstärkt an diesem Kuchen teilhaben zu wollen.
Dies geschieht natürlich nicht frei von Kritik. Zwar bekam man für die Einführung der App Tracking Transparency (ATT) vor allem von Seiten der Nutzer und auch von Datenschützern eine Menge zuspruch, allerdings gab es auch Kritik. Diese stammte nicht nur von Google und vor allem Facebook, die ihre Werbeeinnahmen bedroht sahen. Auch der Umgang Apples mit der hauseigenen Werbung stößt mehr und mehr auf Kritik. Unter anderem definiert man die eigene personalisierte Werbung auf den Plattformen so, dass diese nicht unter die ATT fallen, da dabei keine Tracking-Informationen zwischen verschiedenen Apps und Plattformen ausgetauscht werden. Mit steigender Zahl von Apple-Werbeeinblendungen dürfte diese Kritik weiter wachsen.
Aug 15: macOS Ventura: Apple entfernt die "Netzwerkumgebungen" aus den Einstellungen
Mit macOS Ventura wird Apple auch die Systemeinstellungen auf dem Mac überarbeiten, sodass diese anschließend eher an die vom iPhone und iPad erinnern. In diesem Zuge scheint sich auch die Funktion "Network Locations" (zu Deutsch: "Netzwerkumgebungen") zu verabschieden. Diese fand sich bislang am oberen Fensterrand der Netzwerkeinstellungen und gestattet es, schnell und auf Basis der jeweils aktuellen Arbeitsumgebung, wie beispielsweise Büro, Urlaub oder Zuhause zwischen verschiedenen Einstellungen zu wechseln. Apple beschreibt die Funktion aktuell noch in einem zugehörigen Support-Dokument. Die Kollegen von Six Colors haben nun bemerkt, dass diese Funktion in den Einstellungen unter macOS Ventura nicht mehr vorhanden ist.
Zwar befindet sich macOS Ventura natürlich noch im Betastatdium und es kann natürlich sein, dass Apple die Funktion noch bis zur finalen Fassung integriert. Dies erscheint allerdings auf Basis eines diesbezüglich eingereichten Bugreports durch einen Entwickler eher unwahrscheinlich. Dort schreibt Apple als Antwort nämlich, die Abwesenheit der Funktion "works as currently designed".
Die Kollegen von Six Colors merken an, dass aktuell immerhin noch Apples Kommandozeilentool "networksetup" unter macOS Ventura existiert, so dass die Basis für die "Netzwerkumgebungen" zumindest noch vorhanden zu sein scheinen. Ein Entwickler könnte die Funktion also prinzipiell über eine App zurückbringen, wenngleich auch nicht direkt in den Systemeinstellungen, wo sie ja eigentlich hingehört.