Jan 18: Das Warten hat ein Ende: Garmin stellt die neue Garmin fenix 7 Serie vor
Dass ich nicht der allergrößte Fan der Apple Watch bin, dürfte inzwischen hinlänglich bekannt sein. An meinem Handgelenk findet sich stattdessen schon seit Jahren eine Garmin fenix wieder. Heute nun hat Garmin nach langem Warten die neue Generation fenix 7 vorgestellt. Wie von den Vorgänger-Generationen bekannt, steht auch diese wieder in verschiedenen Varianten zur Verfügung: Die fenix 7S misst im Durchmesser 42mm, die fenix 7 kommt auf 47mm und die fenix 7X auf 51mm. Die ohnehin schon umfangreichen Trainingsfunktionen der fenix-Serie wurden in den neuen Flaggschiffen abermals erweitert und die neueste Sensorengeneration integriert. Neu ist zudem, dass die fenix 7 neben der bekannten Bedienung über die fünf Tasten am Gehäuse auch über einen Touchscreen verfügt. Zudem hat Garmin in den fenix 7 Modellen erstmals auch eine LED-Taschenlampe, wahlweise rot oder weiß leuchtend, in das Gehäuse eingebaut. Diese passt sich beim Joggen an die Schrittfrequenz an und wechselt bei jedem Armschwung zwischen Weiß und Rot, damit der Träger selbst gut sehen und gesehen werden kann.
An Gesundheitsfunktionen bietet die fenix 7 unter anderem eine 24/7-Herzfrequenzmessung am Handgelenk, eine Atemfrequenz-, Stresslevel- und Sauerstoffsättigungsmessung, eine erweiterte Schafanalyse und die Body Battery. Die neue Funktion "Health Snapshot" bietet darüber hinaus die Möglichkeit, in einem Zwei-Minuten-Fenster die wichtigsten Gesundheitsdaten zu protokollieren und erstellt darauf basierend einen Bericht in Garmin Connect. Für das Tracken des Workouts stehen mehr als 60 Sport- und Outdoor-Apps zur Verfügung.
Noch mehr Abwechslung ins Training bringen die vorinstallierten Workouts. Die neuen Funktion Stamina überwacht auf Basis der Leistung beim Lauf- oder Radtraining den Grad der Anstrengung und unterstützt so dabei, den Energieverbrauch während der sportlichen Aktivität zu überwachen und eine frühzeitige Erschöpfung zu vermeiden. Beim Laufen und Radfahren helfen zudem die PacePro- und ClimbPro-Funktion dabei, die Belastung auf Basis der Streckeneigenschaften richtig einzuteilen. Um das Training langfristig zu optimieren stellt die Uhr umfangreiche Leistungsdaten zur Verfügung: detaillierte Informationen zu Belastungsfokus, VO2max und Trainingseffekten unter Berücksichtigung von Höhen- und Wärmeakklimatisierung helfen dabei, die eigene Fitness langfristig zu steigern. Auf allen fenix 7 Uhren sind zudem Karten von über 42.000 Golfplätzen vorinstalliert, ebenso wie über 2.000 SkiView-Karten inklusive Pisteninformationen, Schwierigkeiten und Langlaufloipen.
Alle Modelle der Garmin fenix 7 stehen sowohl in einer Standard-, einer Solar- und einer Sapphire-Solar-Variant zur Verfügung. Die Solar-Modelle kann die ohnehin schon beeindruckende Akkulaufzeit weiter verlängern. Das neue Design der fenix 7 sorgt dabei dafür, dass die Solarfläche nun noch effizienter arbeitet und die fenix 7X so eine Akkulaufzeit von bis zu 37 Tagen im Smartwatch-Modus und bis zu 122 Stunden im GPS-Modus kommt. Der nach wie vor vorhandene Expeditionsmodus erfasst einmal pro Stunde GPS-Trackpunkte und deaktiviert sämtliche Sensoren und auch jegliches Zubehör, um die Laufzeit weiter zu verlängern.
Die Garmin fenix 7 Serie verfügt in Sachen Navigation über einen Multi-Frequenz Empfang mit GPS, GALILEO und GLONASS, der auch in Umgebungen mit schwieriger GPS-Abdeckung wie Bergtälern oder Häuserschluchten eine genaue Lokalisierung ermöglicht. Dank 3-Achsen-Kompass, Gyroskop und barometrischem Höhenmesser navigiert die Uhr besonders präzise und zuverlässig. Die "TracBack"-Funktion führt im Notfall über den bereits gegangenen Weg zurück zum Ausgangspunkt und mit "LiveTrack" können Nutzer ihre Position in Echtzeit mit anderen über ein gekoppeltes Smartphone teilen. Ebenfalls über ein gekoppeltes Smartphone kann auch manuell, oder bei ausgewählten Outdoor-Aktivitäten auch automatisch, die Unfallerkennung ausgelöst werden, woraufhin der aktuelle Standort mit vorab definierten Notfallkontakten geteilt wird.
Zu den weiteren Features der Smartwatch gehören Garmin Pay, Garmin Music, Smart Notifications und viele mehr. Über die QuickFit Wechselarmbänder in verschiedenen Farben und Materialien (Leder, Nylon, Titan) lässt sich die Uhr ein Stück weit personalisieren. Erhältlich ist die Garmin fenix 7 in drei Größen und verschiedenen Ausführungen:
- Garmin fenix 7S: 42mm (UVP: € 699,99)
- Garmin fenix 7S Solar: 42mm (UVP: € 799,99)
- Garmin fenix 7S Sapphire Solar: 42mm (UVP: ab € 899,99)
- Garmin fenix 7: 47mm (UVP: € 699,99)
- Garmin fenix 7 Solar: 47mm (UVP: € 799,99)
- Garmin fenix 7 Sapphire Solar: 47mm (UVP: ab € 899,99)
- Garmin fenix 7X Solar: 51mm (UVP: € 899,99)
- Garmin fenix 7X Sapphire Solar: 51mm (UVP: ab € 999,99)
Die neue Garmin fenix 7 kann über den folgenden Link direkt bei Garmin bestellt werden: Garmin fenix 7
Kommentare: (11) Trackbacks: (0)
Jan 17: Apple dachte offenbar einst über einen akkubasierten HomePod nach
Mit dem HomePod mini hat Apple einen echten Volltreffer gelandet. Dort wo der große Bruder, also der ursprüngliche HomePod seine größte Schwäche (die Rede ist von Siri) hat, hält der mini seinen günstigen Preis entgegen. Schade ist allerdings, dass der mini auf eine externe Stromversorgung angewiesen ist. Vor allem angesichts der Einstellung des Beats Pill+ Lautsprechers, der der letzte Speaker in Apples Sortiment war, der über einen integrierten Akku verfügte. Zwar kann man den HomePod mini auch mit einer Powerbank betreiben, wirklich mobil ist dies aber auch nur bedingt. Wie der Bloomberg-Kollege Mark Gurman in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters berichtet, hat Apple allerdings offenbar vor Jahren mal darüber nachgedacht, einen akkubasierten HomePod auf den Markt zu bringen. Allerdings schiebt der ausgewiesene Experte direkt hinterher, dass er nicht davon ausgeht, dass ein solches Produkt jemals erscheinen werde. Schade eigentlich...
Jan 15: Bloomberg: Vorstellung von Apples Mixed-Reality Headset verzögert sich auf 2023
Denkt man an die Saga rund um die AirPower-Ladematte zurück, erinnert man sich vielleicht daran, dass diese letzten Endes wohl vor allem aufgrund von Überhitzungsproblemen nie auf den Markt kam. Etwas ähnliches könnte sich nun der abgeschwächten Form einer Verzögerung auch bei Apples gemunkeltem Mixed-Reality Headset wiederholen. Wie die Kollegen von Bloomberg berichten, könnte sich die angeblich bereits für diesen Sommer geplante Vorstellung des Headsets nämlich auf das kommende Jahr verschieben. Erneut sollen Probleme mit einer Überhitzung die Ursache sein. Der Unterschied dabei: Während man AirPower bereits offiziell durch Apple vorgestellt und angekündigt hatte, bewegen wir uns bei dem Headset aktuell noch im Reich der Gerüchte, ohne dass es hierzu offizielle Ankündigungen von Apple gibt.
Neben den offenbar vor allem durch den zum Einsatz kommenden M1 Pro Chip ausgelösten Überhitzungsprobleme sollen allerdings noch weitere Produktionsschwierigkeiten zu der Verzögerung führen. Unter anderem soll sich Apple auch mit Problemen bei der Kamerakonfiguration und dem Betriebssystem konfrontiert sehen. Aus diesem Grunde soll Apple nun mit einer Vorstellung auf der WWDC 2023 und einem Verkaufsstart später in jenem Jahr planen. In der Zwischenzeit soll dann ein spezieller AppStore mit den passenden Inhalten aufgebaut werden.
Beim normalen Nutzer dürfte die Verzögerung vermutlich keine allzu große Trauer auslösen. Es wird erwartet, dass es sich bei dieser ersten Generation des Headsets um ein absolutes Nischenprodukt mit einem Preis rund um die 3.000 US-Dollar handeln.
Jan 11: Beats Fit Pro lassen sich ab dem 24. Januar in Deutschland vorbestellen
In den USA sind die Beats Fit Pro bereits seit Anfang November erhältlich und auch in China können sie bereits seit Dezember erworben werden. Nun hat Apple auch angekündigt, die mit den AirPods Pro vergleichbaren Sport-Kopfhörer auf den Rest der Welt loszulassen. Sie werden sich demnach auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz ab dem 24. Januar vorbestellen lassen, ab dem 28. Januar gehen sie dann offiziell in den Verkauf und werden dann auch an die ersten Frühbesteller ausgeliefert. Der Preis beläuft sich hierzulande auf € 229,95 und man hat die Wahl zwischen den Farben Stone Purple, Sage Gray, White und Black. Im deutschen Apple Online Store sind sie bereits gelistet.
Wie bereits am Namen abzulesen, richten sich die neuen In-Ear Kopfhörer vor allem an den Sport-und Fitnessmarkt und sind nach IPX4-Rating gegen Schweiß und Spritzwasser geschützt. Sie verfügen über flexible Wingtips für einen sicheren Sitz im Ohr, eine aktive Geräuschunterdrückung samt Transparenzmodus, einen Adaptive EQ, Unterstützung für Apples 3D Audio und einen H1-Chip für "Hey Siri" und eine schnelle Kopplung mit einem iOS-Gerät.
Die Wiedergabezeit mit einer Akkuladung gibt Apple bei aktivierter Geräuschunterdrückung oder im Transparenzmodus mit bis zu sechs Stunden an. Deaktiviert man die Funktionen, erhält man eine zusätzliche Stunde Wiedergabezeit. Selbstverständlich verfügen auch die Beats Fit Pro über ein Ladecase, welches (voll aufgeladen) Saft für weitere 21 Stunden bereithält.
Beats Fit Pro are available worldwide starting 1/28! Preorders open on 1/24.
— Beats by Dre (@beatsbydre) January 11, 2022
????: Danika Magdelena (@MaddoLuu) captures women who are making power moves through music. ? pic.twitter.com/Qn0olaydrZ
Jan 5: Innovatives Design soll Apples Mixed-Reality Headset besonders schlank und leicht machen
Apples für das laufende Jahr erwartetes Mixed-Reality Headset bestimmt weiter die Schlagzeilen. Nun hat sich auch noch einmal der bekannte und in der Regel treffsichere Apple-Analyst Ming-Chi Kuo zu dem Thema zu Wort gemeldet (via MacRumors). Nachdem es heute Morgen erst Berichte über die mögliche Displaykonfiguration gab, ergänzt Kuo nun, dass die Objektive für die Umgebungserfassung in einer geschichteten Form angeordnet sein sollen. Hierdurch wird es möglich, dass Licht zwischen den Displays und en Objektiven reflektiert werden kann, wodurch ein schlankeres und leichteres Design des gesamten Headsets möglich wird. Kuo erwartet das neue Produkt für Ende des Jahres, wobei die Stückzahlen im ersten Quartal 2023 anziehen sollen.
Unterdessen berichten die Kollegen von The Information, dass Meta die Arbeit an einem eigenen Betriebssystem für seine Augmented-Reality (AR) und Virtual-Reality (VR) Oculus-Produkte eingestellt habe. Demnach haben man seit 2017 über 300 Meta-Angestellte an dem auf den internen Namen "XROS" hörenden Betriebssystem gearbeitet. Auf den aktuellen Oculus-Geräten, wie dem Quest 2, kommt eine modifizierte Android-Version namens VROS zum Einsatz. Dies wird nun bis auf Weiteres wohl auch auf den kommenden Produkten zum Einsatz kommen.
Jan 5: Apples erstes Mixed-Reality Headset soll über drei Displays verfügen
Sollten sich die Gerüchte, die rund um Apples wohl in diesem Jahr kommendes Mixed-Reality Headset allesamt bewahrheiten, dürfte uns eine mittlere technische Revolution ins Haus stehen. Nun hat sich der anerkannte Display-Analyst Ross Young zu Wort gemeldet und berichtet, dass das Headset über eine völlig neue Technologie verfügen wird, welches auf drei Displays basiert. Dabei soll es sich um eine Kombination aus zwei micro-OLED Displays und einem AMOLED Panel handeln. Die beiden micro-OLED Displays stellen dabei das Hauptdisplay für das Headset. Unklar ist allerdings, welche Aufgabe das AMOLED-Display übernehmen wird. Andere aktuelle Headset setzen nicht auf die AMOLED-Technologie, da bei ihr die Pixeldichte zu gering ist. Denkbar wäre vor diesem Hintergrund, dass Apple das Panel für Peripherie-Inhalte nutzt, die keine hohe Auflösung benötigen.
Unterdessen sollen die micro-OLED Displays von Sony stammen. Dort hatte man erst kürzlich ein 4K-Display mit einer Auflösung von 4.000 ppi für VR-Headsets vorgestellt und Young geht davon aus, dass diese von Apple eingesetzt werden. Eine Auflösung von 4.000 x 4.000 könnte dabei in einer Diagonalen von 1,4" resultieren. Diese hohe Auflösung hat allerdings auch ihren Preis und Young geht daher von einem Preis von um die 3.000 US-Dollar für das Headset aus. Dies war bereits in der Vergangenheit so gehandelt worden, weswegen das erste Headset aus Cupertino wohl eher ein Nischen- und kein Consumerprodukt werden dürfte.
Jan 3: Zweite Generation der AirPods Pro soll Lossless-Wiedergabe unterstützen
Wir sind inzwischen im Jahr 2022 angekommen und das bedeutet, dass wir irgendwann in den kommenden 12 Monaten wohl die zweite Generation der AirPods Pro erwarten dürfen. Hierfür sagt der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo (via MacRumors) nun voraus, dass diese einerseits ein Ladecase mitbringen werden, welches sich ähnlich wie ein AirTag über die "Wo ist" App tracken lässt und in diesem Zusammenhang auch einen Ton abspielen kann. Andererseits (und das ist vermutlich deutlich interessanter) sollen die neuen AirPods Pro dann auch Unterstützung für die Lossless-Weidergabe mitbringen. Diese ist aktuell aufgrund der Einschränkungen des Bluetooth-Protokolls nicht möglich, obwohl der komplette Apple Music Katalog inzwischen im Lossless-Format vorliegt. Apple dürfte hier bei den neuen AirPods Pro vermutlich ein proprietäres Protokoll für die Lossless-Wiedergabe einsetzen.
Kuo wiederholt zudem, dass die AirPods Pro 2 in einem neuen Design, vermutlich ohne Stiel, erscheinen und Sensoren für das Gesundheits- und Fitnesstracking enthalten werden. Zu erwarten ist die neue Generation aller Wahrscheinlichkeit nach rechtzeitig für das diesjährige Weihnachtsgeschäft.
Dez 28: AirTags und Beats Studio Buds in Sondereditionen zum "Jahr des Tigers" in China und Japan
Nicht nur hierzulande wird rund um den Jahreswechsel gefeiert, dies gilt selbstverständlich auch in anderen Regionen der Welt. So beispielsweise in Japan und in China. In beiden Ländern beginnt dabei am 01. Januar das Jahr des Tigers und Apple hat zu diesem Anlass für Japan eine auf 20.000 Stück limitierte Edition seiner AirTags mit einer speziellen Tiger-Emoji-Gravur vorbereitet. Kunden, die am 02. oder 03. Januar ein iPhone 12, iPhone 12 mini oder iPhone SE der zweiten Generation bestellen erhalten die Chance, einen dieser limitierten AirTags zu erhalten, sofern man unter den ersten 20.000 Bestellern ist. Zudem ist die Aktion ausschließlich auf Japan begrenzt.
Auch in China gibt es zum Jahreswechsel eine Sonderedition eines Apple-Produkts, konkret der Beats Studio Buds, die sich ab dem 01. Januar ebenfalls in einem Tiger-Look bestellen lassen. So weisen die roten Studio Buds ein zusätzliches goldfarbenes Muster mit Tigerstreifen auf. Anders als bei der Sonderedition der AirTags scheint die Stückzahl der speziellen Beats Studio Buds nicht limitiert zu sein. Auch ist unklar, ob der Verkauf auf China begrenzt ist. Der Preis dürfte aber derselbe sein wie auch für die reguläre Version.
We’re celebrating the Lunar New Year with our special-edition Beats Studio Buds. As a tribute to the Year of the Tiger, the Buds feature an all-red design with gold tiger print accents. Out on January 1st! pic.twitter.com/hDjDhW15rV
— Beats by Dre (@beatsbydre) December 28, 2021