In den Monaten vor der Vorstellung der iPhone 14 Familie wurden zunächst als Namen für die vier neuen Geräte die Bezeichnungen iPhone 14, iPhone 14 Max, iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max gehandelt. Dies hatte auch eine gewisse Stringenz, handelte es sich bei den ersten beiden Geräten schließlich um die beiden Standard-Modelle, bei den beiden zweitgenannten um die Pro-Modelle. Das jeweils größere der beiden Modelle wurde dann durch den Zusatz "Max" gekennzeichnet. Kurz vor dem Event kamen dann aber Meldungen auf, wonach das größere der beiden Standard-Modelle wahrscheinlich auf den Namen "iPhone 14 Plus" statt "iPhone 14 Max" hören würde. Und so kam es dann bekanntermaßen auch.
Nun wird aber deutlich, dass Apple ursprünglich offenbar andere, nämlich erstgenannte Pläne hatte. So haben die niederländischen Kollegen von iCreate an zwei Stellen auf Apples Webseiten Verweise auf das "iPhone 14 Max" gefunden, was offenbar in der Tat zunächst als Name geplant war. Der erste Verweis findet sich in einem Support-Dokument, in dem die verschiedenen iPhone 14 Modelle auch bildlich dargestellt sind. Versucht man die Grafik beim iPhone 14 Plus zu speichern, lautet der Dateiname der Grafik auf "iPhone-14-Max-colors."

Die zweite Stelle Stelle findet sich auf einer Webseite zu den europäischen Compliance-Informationen für die neuen iPhones. Hier werden die vier Modelle gelistet, wobei Apple beim größeren der beiden Standard-Modelle vom "?iPhone 14? Max" schreibt und diesem dieselbe Modellnummer zuweist, wie sie das letzten Endes unter dem Namen ?"iPhone 14? Plus" vorgestellte Modell trägt.

Man kann also wohl in der Tat davon ausgehen, dass Apple ursprünglich geplant hatte, die beiden größeren Modelle in den jeweiligen iPhone-Klassen mit dem Namenszusatz "Max" auf den Markt zu bringen. Warum man sich letzten Endes anders entschieden hat, werden wir wohl nie erfahren. Ich vermute aber mal, dass es daran liegt, dass Apple eine deutlichere Unterscheidung zwischen den Modellen herstellen wollte. Diese soll sich ja gerüchteweise im kommenden Jahr dann auch innerhalb der beiden Klassen fortsetzen.
Eine Beobachtung, die man bereits jetzt in Bezug auf die iPhone 14 Familie machen kann ist, dass sich die beiden Pro-Modelle deutlich größerer Beliebtheit erfreuen als die beiden Standardmodelle. Dies gilt vor allem für das iPhone 14 Pro Max, was dem Kollegen Ming-Chi Kuo zufolge die ohnehin schon erwartete Diversifizierung innerhalb der beiden iPhone-Klassen weiter befeuern könnte. In den vergangenen Wochen kamen bereits unterschiedliche Meldungen dahingehend auf, dass Apple ab dem kommenden Jahr nicht nur zwischen den Pro- und den Standard-Modellen größere technische Unterschiede einführen wird, sondern auch zwischen dem iPhone 15 Pro und dem erwarteten iPhone 15 Ultra mehr Unterschiede bestehen werden, als nur die Displaygröße. Auf diese Weise möchte man offenbar noch mehr Käufer dazu bewegen, zum teuersten iPhone-Modell zu greifen.
Denkbar sind zum jetzigen Stand, dass neue Features wie ein Periskop-Objektiv für die rückwärtige Kamera und eine zweite Frontkamera (zunächst) ausschließlich dem High-End Modell vorbehalten sein werden.
Wie jedes Jahr haben die Kollegen von DisplayMate Apples aktuelles Top-Smartphone auch in diesem Jahr wieder in ihr traditionelles Display Technology Shoot-Out geschickt. Im vergangenen Jahr konnte sich das iPhone 13 Pro Max dabei die Spitzenposition sichern und bis jetzt verteidigen. Nun muss das iPhone aus dem vergangenen Jahr den Platz an der Sonne aber räumen und an seinen direkten Nachfolger abtreten. Das iPhone 14 Pro Max gewann entsprechend den "DisplayMate Best Smartphone Display Award" mit einer Bewertung von A+ in der Kategorie Display Performance.
Während sich an der Auflösung gegenüber dem vergangenen Jahr nichts geändert hat, führte Apple dennoch verschiedene Verbesserungen für das diesjährige Display ein, allen voran eine Bildwiederholfrequenz zwischen 1Hz und 120Hz statt 10Hz bis 120Hz beim iPhone 13 Pro Max. Unter anderem wurde hierdurch das Always-On Display möglich. Auch an der Helligkeit hat Apple gearbeitet, so dass das iPhone 14 Pro? Max nun auf maximal 2.300 nits kommt, was mehr als doppelt so hell ist wie beim iPhone 13 Pro? Max.
Insgesamt konnte sich das ?iPhone 14 Pro? Max in 15 der getesteten Kategorien die spitzenposition sichern. Beim iPhone 13 Pro Max waren es noch 13 Kategorien. Laut DisplayMate ist es Apple gelungen, ein bereits nahezu perfektes Display noch weiter zu perfektionieren. Wer sich für die dateillierten Testergebnisse interessiert, findet diese bei den Kollegen von DisplayMate.
Als Apple die neue SOS-Funktion per Satellit für das iPhone 14 und iPhone 14 Pro ankündigte, erklärte man direkt, dass die Funktion erst ab dem November und dann auch zunächst ausschließlich in den USA und Kanada zur Verfügung stehen werde. Mit iOS 16.1, seit gestern Abend in der dritten Beta verfügbar, bereitet Apple den Start nun weiter vor. So wird das Update, welches wohl im kommenden Monat erscheinen wird, eine "Satellite Connection Demo" enthalten, mit der man keinen echten Notruf auslösen aber immerhin die Funktion schon einmal ausprobieren kann (via 9to5Mac). Unter anderem kann man sich auf diese Weise schon mal darauf vorbereiten, wie man das iPhone mithilfe der Displayanweisungen korrekt auf einen Satelliten ausrichtet, den Notrauf auslöst und anschließend mit der Notfallzentrale per Textnachricht kommuniziert. In den Codetiefen schreibt Apple:
Try Satellite Connection Demo. Learn how to connect to a satellite in an emergency. You can always go to Settings > Emergency SOS to try the demo.
Der Bloomberg-Kollege Mark Gurman hatte am Wochenende in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters den Stein bereits ins Rollen gebracht, nun gibt es erste weiterführende Gerüchte in die Richtung. Apple soll angeblich planen, das aktuell unter dem Namenszusatz "Pro Max" firmierende iPhone, in Anlehnung an die neueste Variante der Apple Watch, ab dem kommenden Jahr auf den Namen "Ultra" zu taufen. Generell soll Apple für das iPhone 15 ein neues Design und endlich auch den USB-C Anschluss planen. Das High-End Modell mit dem großen Display könnte sich in diesem Zuge unter anderem dadurch von seinem kleineren Pro-Bruder unterscheiden, dass es über eine Kamera mit Periskop-Objektiv verfügt. Doch dies dürfte nicht die einzige Abgrenzung bleiben.
So berichtet der bekannte Apple-Leaker Majin Bu inzwischen, dass es auch bei der Kamera auf der Vorderseite Änderungen beim "Ultra"-Modell geben soll. Hier sollen demnach künftig zwei Kameraobjektive zum Einsatz kommen - möglicherweise auch hier eines mit einem anderen Winkel als das bislang verbaute Objektiv. Allerdings darf man selbstverständlich nicht vergessen, dass wir noch ziemlich genau ein Jahr von der Vorstellung des iPhone 15 entfernt sind und sämtliche Gerüchte aktuell noch mit einer gehörigen Portion Skepsis zu sehen sind.
Bereits vor einigen Tagen kam ein Bericht auf, wonach Apple ab dem kommenden Jahr eine weitere Diversifizierung seiner iPhone-Familie vornehmen und dabei dann die einzelnen Modelle noch weiter voneinander abgrenzen wird. Aktuell unterscheidet Apple die Standard- und die Pro-Modelle, von denen es jeweils zwei gibt. Innerhalb der beiden Klassen unterscheiden sich die Modelle allerdings nur durch die Displaygröße und die durch den Formfaktor bedingte Akkulaufzeit. Bereits ab dem kommenden Jahr könnte sich dies allerdings ändern.
Wie der Bloomberg-Kollege Mark Gurman in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters berichtet, könnte Apple das aktuell unter dem Namenszusatz "Pro Max" firmierende Gerät, in Anlehnung an die neueste Variante der Apple Watch, ab dem kommenden Jahr auf den Namen "Ultra" getauft werden. Generell soll Apple für das iPhone 15 ein neues Design und endlich auch den USB-C Anschluss planen. Das High-End Modell mit dem großen Display könnte in diesem Zuge sich unter anderem dadurch von seinem kleineren Pro-Bruder unterscheiden, dass es über eine Kamera mit Periskop-Objektiv verfügt.
Schon seit einige Zeit versucht Apple inzwischen, seine Produktionskapazitäten aus China in andere Länder zu verlagern. Dass man diese Bestrebungen mit Nachdruck vorantreibt, zeigt nun auch ein aktueller Bericht von Reuters, laut dem man in Cupertino derzeit anstrebt, bis 2025 ein Viertel, also 25% der kompletten iPhone-Produktion nach Indien verlagern möchte. Diese Informationen haben Analysten von JP Morgan in Umlauf gebracht. Derzeit werden nur einzelne iPhone-Modelle in Indien gefertigt. In Kürze soll sich aber beispielsweise auch das iPhone 14 hinzugesellen. Bis Ende des Jahres sollen hiervon 5% aus Indien stammen.
Außer der iPhone-Produktion will Apple den Analysten zufolge auch die Fertigung weiterer Produkte ein Stück weit aus China abziehen. Betroffen sein sollen die AirPods, der Mac, die Apple Watch, und das iPad und damit prinzipiell die komplette Produktpalette Apples. Erst vergangenen Monat hatte es Berichte gegeben, dass dabei vor allem auch Vietnam ein Ziel von Apples Fertigungspartnern sei.
Neben den bereits gestern kurz vermeldeten Neuerungen, die Apple mit der finalen Version von iOS 16.1 und tvOS 16.1 vermutlich Mitte Oktober ausliefern wird, dürfen sich auch Sportbegeisterte freuen. So wird das Update auch, wie angekündigt, Apple Fitness+ auf das iPhone bringen, ohne das hierfür eine Apple Watch benötigt wird, wie es bislang der Fall ist. In der gestern Abend veröffentlichten zweiten Beta von iOS 16.1 wurde festgestellt, dass man nun auch direkt vom iPhone aus ohne Apple Watch ein Apple Fitness+ Abonnement abgeschlossen und gestartet werden kann. In der zeitgleich veröffentlichten zweiten Beta von tvOS 16.1 existiert nun ein Screen, der es gestattet, ein iPhone für die Apple Fitness+ Workouts zu verbinden. Auch hier wird entsprechend künftig keine Apple Watch mehr benötigt.