Mitte des vergangenen Monats kamen Meldungen auf, wonach neuere MacBook-Modelle Probleme mit Peripherie-Geräten haben, die noch mit USB 2.0 unterwegs sind. Ein konkretes Muster ließ sich dabei nicht erkennen, es passiert allerdings offenbar des Öfteren, dass die angeschlossenen Geräte mitten im Gebrauch wahllos ausgeworfen oder gar nicht erst erkannt werden. Dies betraf alle möglichen Geräte von Mäusen über Tastaturen bis hin zu Speichermedien. Inzwischen gilt es auf Basis verschiedener Nutzermeldungen (via MacRumors) als gesichert, dass Apple das Problem mit dem Anfang der Woche veröffentlichten macOS Catalina 10.15.6 aus der Welt geschaffen hat.
Im Internet werden aktuell Problemmeldungen im Zusammenhang mit den 2020er Modellen der 13" Variante des MacBook Pro und MacBook Air und USB 2.0 Peripherie laut. Demnach sollen die USB-Geräte teilweise ausfallen oder nicht zuverlässig verbunden werden können, sollten diese über einen USB-Hub oder einen Adapter angeschlossen werden. Unter anderem lassen sich entsprechende Meldungen in den Apple Support Communities, den MacRumors Foren und auf Reddit finden. Ein konkretes Muster lässt sich aktuell noch nicht erkennen, es passiert allerdings offenbar des Öfteren, dass die angeschlossenen Geräte mitten im Gebrauch wahllos ausgeworfen oder gar nicht erst erkannt werden. Dies betrifft alle möglichen Geräte von Mäusen über Tastaturen bis hin zu Speichermedien. Allen gemein ist, dass sie noch den USB 2.0 Standard nutzen und nicht den moderneren USB 3.0 oder 3.1 Standard.
Bewährte Methoden wie das Zurücksetzen des SMC, das Booten in den Safe Mode, das Reparieren der Festplatten-Struktur und weitere Maßnahmen konnten bei den betroffenen Nutzern bislang keinen Erfolg verzeichnen. Dies deutet daraufhin, dass sich Apple des Themas annehmen muss, wahrscheinlich mithilfe eines Softwarupdates.