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Kuo: Apple wird sein Mixed-Reality Headset auf einem Event im Januar 2023 präsentieren

Die gestrige Keynote zur Eröffnung verging, ohne dass Apple das Thema Augmented Reality auch nur mit einer Silbe erwähnte. Das bedeute dann auch zwangsläufig, dass es keinen ersten Blick auf das schon länger gemunkelte Mixed-Reality Headset und auch nicht auf dessen erwartetes Betriebssystem realityOS gab. Nur wenige Stunden nach der Keynote meldete sich dann der bekannte Apple Analyst Ming-Chi Kuo zu Wort und verkündete, dass Apple stattdessen plane, ein Event im Januar kommenden Jahres zu veranstalten, auf dem das Headset dann der Weltöffentlichkeit präsentiert wird. Zwei bis vier Wochen nach diesem Event sollen dann Tools für Entwickler zur Verfügung stehen, mit denen sie ihre Anwendungen auf das Headset bringen können. Noch in der ersten Jahreshälfte 2023 soll es dann auch für jedermann bestellbar sein.

Grundsätzlich halte ich Spekulationen zu einem Apple-Event, welches noch über ein halbes Jahr in der Zukunft liegt für deutlich verfrüht. Aber wer bin ich, dass ich Herrn Kuo widersprchen würde...

Ankündigung auf der WWDC? Apple lässt sich "realityOS" als Warenzeichen eintragen

Nach wie vor ist unklar, welchen Zeitplan Apple mit seinem gemunkelten Mixed-Reality Headset verfolgt. Hieß es zunächst, dass bereits dieses Jahr kommen soll, war später erst vom kommenden Jahr die Rede. Zuletzt mehrten sich allerdings die Stimmen, dass es doch schon früher soweit sein könnte. Nun gibt es einen weiteren Hinweis in diese Richtung, die manch einer bereits dahingehend deutet, dass Apple möglicherweise auf der in gut einer Woche startenden Entwicklerkonferenz WWDC den Vorhang lüften könnte.

Schon länger hält sich die Bezeichnung "realityOS" als Name für das Betriebssystem für das kommende Headset. Genau diesen Namen hat sich Apple nun als Warenzeichen eintragen lassen. Eingereicht hatte Apple die beiden Anträge bereits im vergangenen Dezember. Allerdings sind sie auf den 08. und den 09. Juni datiert, also genau in die Woche der WWDC.

Wenig überraschend laufen beide Anträge nicht auf den Namen Apple, sondern auf die "Realityo Systems LLC", die interessanterweise dieselbe Geschäftsadresse verwendet wie die Unternehmen, die Apple in der Vergangenheit als Pseudonyme verwendete, als man sich die kalifornischen Bezeichnungen für die verschiedenen macOS-Versionen sicherte. Es ist also durchaus möglich, dass wir hierzu auf der WWDC-Keynote am 06. Juni erstmals offizielle Informationen erhalten.

Vorstellung doch schon dieses Jahr? Test-Produktion des Apple-Headsets soll abgeschlossen sein

Das gemunkelte Mixed-Reality Headset von Apple wird wohl erst zur WWDC 2023 der Öffentlichkeit präsentiert. Im Hintergrund laufen die Entwicklungen und Vorbereitungen aber natürlich weiterhin auf Hochtouren. Wie die Kollegen der DigiTimes melden, hat Apple nun die ersten Test-Produktionen abgeschlossen, was bedeutet, dass das finale Design für die erste Generation des Headsets wohl feststehen dürfte. Interessanterweise gehen die Kollegen nun davon aus, dass es evtl. doch noch in diesem Jahr auf den Markt kommen könnte. Die meisten Experten gehen davon aus, dass Apple das neue Gadget mit einiger Zeit Vorlauf präsentieren wird, um Entwicklern Zeit zu geben, Anwendungen für das Headset zu kreieren. Ganz so also, wie es beispielsweise auch bei der Apple Watch der Fall war. Als Betriebssystem soll dann das neue "realityOS" zum Einsatz kommen.

Für das Mixed-Reality Headset: Bezeichnung "realityOS" taucht in offiziellem Apple-Code auf

Mit iOS/iPadOS, macOS, tvOS und watchOS hat Apple bereits namhafte Betriebssysteme auf dem Markt. Für den Push in Richtung Mixed-Reality wird sich wohl ein weiteres hinzugesellen. Schon seit einiger Zeit wird dabei immer wieder die Bezeichnung "realityOS" gehandelt. Nun wurden weitere deutliche Hinweise in diese Richtung gesichtet. So tauchte die Bezeichnung unter anderem in Upload-Logs des AppStore entdeckt. Noch deutlicher sind die Referenzen, die Apple in eigenem Open Source Code hinterlassen hat. Hier ist explizit von "realityOS" die Rede, wie die Screenshots in den folgenden Tweets belegen.