Die Referenz schlechthin für Foto- und Bildbearbeitungs-Software ist nach wie vor Adobe Photoshop. Bereits vor einiger Zeit hat man dort jedoch wie so viele andere Anbieter auch den Weg eingeschlagen, die Software im Rahmen von Abonnements zu vertreiben. Bei Adobe nennt sich das dann "Creative Cloud" und ist alles andere als günstig. Im Rahmen der aktuellen Black Friday Woche bei Amazon kann man hier jedoch mal wieder ein kleines Schnäppchen machen und sich zunächst einmal ein Jahr "Creative Cloud" zum reduzierten Sonderpreis sichern. Für die meisten Nutzer dürfte dabei das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit 20 GB Cloud-Speicherplatz für € 84,99 statt € 141,90 ausreichen. Hierin enthalten sind die Lizenzen für Photoshop, Lightroom, Lightroom Classic und Lightroom Mobile. Photoshop lässt sich auf diese Weise nicht nur am Mac oder PC, sondern auch auf dem iPad nutzen.
Wer es gerne ein bisschen mehr krachen lassen möchte, kann alternativ zu den folgenden Abonnements greifen, die ebenfalls aktuell reduziert angeboten werden:
Während es zuletzt noch Gerüchte um größere Probleme bei der Entwicklung gab, hat Adobe heute die vor einiger Zeit angekündigte Photoshop-App für das iPad im AppStore veröffentlicht. Zwar erreicht man damit das Ziel, ein vollwertiges Desktop-Photoshop auf das iPad zu bringen nicht ganz, fehlende Funktionen sollen jedoch nach und nach per Update nachgereicht werden. Bereits jetzt ist es aber natürlich möglich, PSD-Dateien eines Desktop-Projekts aus Photoshop auf dem iPad zu öffnen und die verschiedenen Ebenen mit den Standard-Adobe-Werkzeugen zu bearbeiten.
Desktop-Nutzer von Photoshop werden sich dabei direkt wohlfühlen und zurechtfinden, setzt doch auch die iPad-Version der beliebten Software auf die gewohnte Photoshop-Toolbar am linken Rand der Arbeitsfläche und die verschiedenen Bearbeitungsfunktionen am rechten. Selbstverständlich wurden sämtliche Funktionen an die Touch-Bedienung angepasst. Adobe hat zudem verschiedene Tutorialvideos in die App integriert, um Funktionen zu erklären. Unterstützt werden die folgenden iPad-Modelle:
- iPad Pro (Wi-Fi, Wi-Fi + Cellular)
- Pad Pro (12,9") und 2. Generation
- iPad Pro (10,5")
- iPad Pro (9,7")
- iPad, 5. Generation
- iPad Mini 4
- iPad Air 2
Während Adobe betont, dass Photshop für iPad vor allem im Hinblick auf die Touch-Bedienung entwickelt wurde, kommt dabei dieselbe Codebasis wie für die Desktop-Version zum Einsatz, so dass eine Kompatibilität über sämtliche Plattformen hinweg gewährleistet ist. Für die Nutzung von Photoshop für iPad ist ein Creative Cloud Account erforderlich. Wer sich für weiterführende Informationen interessiert, findet diese auf der zugehörigen Adobe-Webseite. Die App kann ab sofort kostenlos über den folgenden Link aus dem iOS AppStore geladen werden: Adobe Photoshop für iPad
Darüber hinaus hat Adobe auch angekündigt, mit Illustrator im kommenden Jahr eine weitere beliebte Desktop-App auf das iPad zu bringen. Derzeit befindet man sich nach eigener Aussage noch in einem frühen Entwicklungsstadium, man werde sich dem Projekt jedoch mit derselben Hingabe widmen, wie auch schon der Photoshop-App. Vor allem soll dabei auch die Unterstützung für den Apple Pencil im Vordergrund stehen. Interessiert man sich für die App, kann man sich für einen künftigen Betatest und weitere Informationen hier registrieren.
Im vergangenen Jahr hatte Adobe eine vollwertige Version seiner Flaggschiff-Software Photoshop für das iPad angekündigt, die in diesem Jahr veröffentlicht werden soll. Wie es aussieht, rückt der Termin hierfür nun näher, denn das Unternehmen nimmt inzwischen Bewerbungen für einen Betatest von Photoshop CC für das iPad entgegen. Hierzu hat Adobe gestern damit begonnen, E-Mails an Abonnenten seines Creative Cloud Dienstes zu verschicken, in denen diese eingeladen werden, zu den ersten Nutzern zu gehören, die "Photoshop for the small screen" ausprobieren können. Klickt man auf den entsprechenden Link in der Mail, wird man zu einem Google Docs Formular weitergeleitet, wo man seine Kontaktdaten und eine kurze Erklärung hinterlassen soll, warum man an dem Betatest interessiert ist.
Sobald die App auf dem Markt ist, können Photoshop-User native PSD-Dateien auch auf dem iPad nutzen und dort weiterbearbeiten oder natürlich auch neue Dateien erstellen. Dabei soll die App exakt wie auf dem Rechner aussehen und auch über sämtliche Bearbeitungsfunktionen verfügen. (via MacRumors)
Anfang vergangenen Monats hat Adobe bereits Version 15 seiner Consumer-App Photoshop Elements veröffentlicht. Diese lässt sich nun seit einigen Tagen auch im Mac AppStore laden (€ 59,99). Wie gewohnt enthält Photoshop Elements auch in seiner neuesten Auflage alle wichtigen Funktionen, die man auch aus der Profi-Lösung Photoshop CC kennt. Deren Einsatz wird hier allerdings mithilfe verschiedener Assistenten vereinfacht. Selbstverständlich haben aber auch verschiedene Neuerungen und Verbesserungen Einzug in Photoshop Elements 15 gehalten. Unter anderem bringt die App nun eine eigene Ablage für Fotos mit, so dass man nicht mehr auf die in macOS vorinstallierte Fotos-App zurückgreifen muss. Diese Ablage kann auch durchsucht und die darin gelagerten Bilder mit Tags und Schlagworten versehen werden.
Ebenfalls neu ist die Möglichkeit Gesichtsausdrücke zu manipulieren. Beispielsweise können hierbei mithilfe von Schiebereglern Mund, Augen, Nase oder auch das gesamte Gesicht so verändert werden, dass am Ende eine glückliche Persin auf dem Foto zu sehen ist. Mit der App erstellte Fotoalben und Postkarten bieten nun erweiterte Optionen, wie beispielsweise die Kombination von verschiedenen Motiven und über die Funktion "dynamische Fotos" fügt den Bildern eine angepasste Bewegungsunschärfe hinzu, die die Bilder lebendiger erscheinen lassen soll.
Photoshop Elements 15 setzt mindestens OS X 10.10 Yosemite sowie 1,7 GB freien Speicher voraus und kann über den folgenden Link zum Preis von € 59,99 aus dem Mac AppStore geladen werden: Photoshop Elements 15