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Irland unglücklich: Unternehmenssteuer für Apple und Co. muss auf 15% angehoben werden

Irland hat sich in Europa als Standort für viele Unternehmen aus dem Silicon Valley etabliert. Dies liegt vor allem daran, dass man dort von diesen Konzernen eine Unternehmenssteuer in Höhe von lediglich 12,5% verlangt, was in der Vergangenheit bereits zu verschiedenen rechtlichen Auseinandersetzungen zwischen der EU, den Unternehmen und Irland geführt hat. Nun bahnt sich die nächste Konfrontation an, denn die G7 und die Europäische Union haben sich auf ein neues Abkommen geeinigt, welches eine minimale Unternehmenssteuer von 15% vorsieht. In Irland ist man hiermit allerdings alles andere als glücklich und ist der Meinung, dass derlei Regelungen im Hoheitsgebiet der jeweiligen Länder liegen und somit verhandelbar sein sollten, wie Business Insider berichtet. Logischerweise fürchtet man in Irland um seine bisher geltenden Standortvorteile. Allerdings ist es wohl eher unwahrscheinlich, dass die anderen EU-Mitglieder Irlands Wunsch entsprechen werden. Schließlich sind die niedrigen Unternehmenssteuern in dem Land vielen anderen Ländern schon länger ein Dorn im Auge.

EU geht weiter gegen die Steuerpraktiken von Apple und Irland vor

Die meisten werden sich vermutlich noch an die Auseinandersetzung zwischen Apple und der EU erinnern, in der es um die extrem geringen Steuern geht, die Apple an seinem Europasitz in Irland zahlt. Interessant ist dabei, dass Irland gar kein Interesse an irgendwelchen Steuernachzahlungen und dementsprechend auch an der Auseinandersetzung zwischen der EU und Apple hat. Dennoch besteht die EU darauf, dass die Steuerpraxis Apples im Zeitraum zwischen 1991 und 2007 gegen geltendes Marktrecht verstoßen habe. Entsprechend urteilte man vor vier Jahren, dass Apple für den Zeitraum zwischen 2003 und 2014 Nachzahlungen von rund 13 Milliarden Euro an Irland leisten müsse.

Sowohl Apple als auch Irland legten Einspruch gegen das Urteil ein, weswegen nun ein Gericht der Europäischen Union die Sache beurteilen musste. Das dabei ergangene Urteil kam dann doch ein wenig überraschend. Es sah nämlich nicht die EU, sondern Apple und Irland im Recht. Konkret war man der Ansicht, dass es keine unrechtmäßige Sonderbehandlung von Apple durch Irland bezogen auf irgendwelche Steuervorteile gegeben habe. Entsprechend wurde auch die Nachzahlung in Höhe von 13 Milliarden Euro, die Apple zwischenzeitlich auch auf einem Treuhandkonto geparkt hatte, annulliert.

Gestern nun, kurz vor Verstreichen der Frist hat die Europäische Kommission doch noch Einspruch gegen das Urteil eingelegt und schickt die Auseinandersetzung damit in eine weitere Runde (via CNBC). Die finale Entscheidung muss nun in letzter Instanz der Europäische Gerichtshof treffen.

Überraschung: EU-Gericht entscheidet in Sachen Steuernachzahlung zugunsten Apples

Die meisten werden sich vermutlich noch an die Auseinandersetzung zwischen Apple und der EU erinnern, in der es um die extrem geringen Steuern geht, die Apple an seinem Europasitz in Irland zahlt. Interessant ist dabei, dass Irland gar kein Interesse an irgendwelchen Steuernachzahlungen und dementsprechend auch an der Auseinandersetzung zwischen der EU und Apple hat. Dennoch besteht die EU darauf, dass die Steuerpraxis Apples im Zeitraum zwischen 1991 und 2007 gegen geltendes Marktrecht verstoßen habe. Entsprechend urteilte man vor vier Jahren, dass Apple für den Zeitraum zwischen 2003 und 2014 Nachzahlungen von rund 13 Milliarden Euro an Irland leisten müsse.

Sowohl Apple als auch Irland legten Einspruch gegen das Urteil ein, weswegen nun ein Gericht der Europäischen Union die Sache beurteilen musste. Das nun ergangene Urteil kommt dann doch ein wenig überraschend. Es sieht nämlich nicht die EU, sondern Apple und Irland im Recht. Konkret ist man der Ansicht, dass es keine unrechtmäßige Sonderbehandlung von Apple durch Irland bezogen auf irgendwelche Steuervorteile gegeben habe. Entsprechend wurde auch die Nachzahlung in Höhe von 13 Milliarden Euro, die Apple inzwischen auch auf einem Treuhandkonto geparkt hatte, annulliert. Es darf allerdings davon ausgegangen werden, dass nun die EU ihrerseits Revision gegen das ergangene Urteil einlegen wird und das letzte Wort damit vermutlich noch lange nicht gesprochen ist.

Ireland, Day 4

Tja, das war's schon wieder von unserem verlängerten Wochenende in Irland. Am Mittag ging es zurück nach Good Old Germany. Hinter uns liegt ein Wochenende in einer super schönen Stadt, mit vielen Erlebnissen und einem unvergesslichen Tag beim Ryder Cup!

One David Howell, there's only one David Howell,
one David Hooooowell!!!

Ireland, Day 3 - Ryder Cup!

Heute war es soweit: RYDER CUP!!! Ein, um es einmal vorsichtig auszudrücken, ereignisreicher Tag liegt hinter uns. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns also, stolz wie Oskar, mit unseren Ryder Cup Tickets um den Hals baumelnd in unserem Leftymobil auf den Weg zum Sammelparkplatz Nord. Und da ging der ganze Spaß auch schon los.

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Ireland, Day 2

Der Samstagmorgen begann relativ ungemütlich mit dem tristen Klingeln eines Handyweckers. Claus hatte es nämlich tatsächlich fertig gebracht, am Ryder Cup Wochenende in Dublin noch eine Tee-Time zu ergattern. Aber das ist ja noch gar nichts gegenüber dem, was uns bei der morgendlichen Körperpflege erwarten sollte...

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Ireland, Day 1

Was soll ich sagen, kaum machen sich zwei Vorgrünputter auf den Weg für ein verlängertes Wochehende nach Irland, schon erstrahlt schönstes Kaiserwetter über uns... Also rein in den Billigflieger und ab über den kleinen Teich. Am Flughafen in Dublin angekommen, erwartete uns auch gleich das, was wir uns erhofft hatten...

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