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IBM sticht Telekom und SAP bei der Entwicklung des digitaler Impfpasses aus

Bei der Entwicklung der deutschen Corona-Warn-App gab es sicherlich verschiedene Aspekte, die nicht unbedingt rund gelaufen sind. Nichts desto trotz rufe ich nach wie vor dazu auf, die App zu nutzen, um damit eine Rückverfolgung von Kontakten im Infektionsfall zu erleichtern. Jeder kleine Beitrag hilft in der aktuellen Situation dabei, die Corona-Pandemie so schnell wie möglich zurückzudrängen. Allerdigns könnten die Fehl- und Rückschläge aber auch die hohen Kosten bei der Entwicklung der App dazu beigetragen haben, dass die Bundesregierung sich für weitere App-Projekte im Rahmen von Corona nun für einen anderen Partner entschieden hat. Wurde die Corona-Warn-App noch in Kooperation zwischen SAP und der Telekom entwickelt, soll die Entwicklung eines digitalen Impfpasses nun vom US-Konzern IBM übernommen werden, wie Business Insider aus Regierungskreisen erfuhr.

Dem aktuellen Konzept zufolge sollen Geimpfte den digitalen Impfpass in Impfzentren, Arztpraxen und bei anderen Leistungserbringern über sogenannte Impfzertifikate erhalten. Wichtig ist dabei in erster Linie natürlich ein Schutz vor möglichen Fälschungen. Dabei sollen die Geimpften zunächst ein entsprechendes Impfzertifikat in Papierform, vermutlich inkl. eines QR-Codes erhalten, der dann mit dem Smartphone gescannt und im digitalen Impfpass abgelegt abgelegt wird. Dabei ist es auch wichtig, dass der Impfpass auch mit anderen Lösungen innerhalb der EU kompatibel ist.

Innerhalb der App kann dann wiederum ebenfalls ein QR-Code erstellt werden, der laut Ausschreibung "eine datenschutzkonforme Prüfung des COVID-19 Impfstatus durch Dritte ermöglicht. Optional kann zusätzlich das Prüfzertifikat in einem elektronischen Wallet auf dem Smartphone gespeichert werden. Bei der Prüfung durch Dritte kann zusätzlich ein Ausweisdokument zur Authentisierung des Bürgers eingesetzt werden." Daraus geht hervor, dass es offenbar auch möglich sein wird, den QR-Code zur Bestätigung des Impfstatus in der Wallet-App auf dem iPhone abzulegen. Hiermit dürfte dann auch eine ähnliche Funktion wie mit der aktuell stark diskutierten luca App einhergehen.

Bleibt zuguterletzt noch ein Blick auf die Kosten. Der Zuschlag dürfte sich für IBM in jedem Fall lohnen. So geht aus der Ausschreibung für das Projekt hervor, dass IBM pro ausgestelltem Zertifikat € 0,50 erhalten wird. Geht man von einer Impfquote in Deutschland von 80% aus, also etwa 65 Millionen Menschen, wären dies über 32,5 Millionen Euro, die IBM einstreichen würde.

Laut Ausschreibung soll der digitale Impfpass bereits acht Wochen nach Auftragserteilung verfügbar sein und in eine Testphase gehen. Ab Juni soll der digitale Impfpass dann für die Bevölkerung zur Verfügung stehen.

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.

Schlicht-schöne Schriftarten: IBM Plex-Familie zum kostenlosen Download für Mac und iOS

Nicht nur Unternehmen haben in ihrem Corporate Identity oftmals eine eigene Schriftart definiert, die sie konsequent in ihren Schriftstücken verwenden, auch Privatanwender entdecken die Schönheit verschiedener Schriftarten vermehrt für sich. Falls man die eigene Sammlung von Schriftarten mal ein wenig kostenlos ausbauen möchte, sollte man sich einmal IBM Plex anschauen. Hierbei handelt es sich um eine schlicht-schöne Schriftart, in der sich nach eigener Aussage die DNA und Geschichte von IBM widerspiegelt. Die Font-Familie umfasst die Schriftarten IBM Plex Mono, IBM Plex Sans, IBM Plex Sans Condensed und IBM Plex Serif und kann nach dem Download frei verwendet werden.

Selbstverständlich ist auch die Nutzung der im TTF- und OTF-Format vorliegenden Schriften auf dem iPhone oder iPad möglich. Die Installation kann hier direkt auf dem Gerät mit meiner App AnyFont (€ 2,29 im AppStore) erfolgen.

Macs sind laut IBM bis zu 543 US-Dollar günstiger als Windows-PCs

Es gab eine Zeit, da waren Apple und IBM auf dem Computermarkt die größten Rivalen überhaupt. Nicht zuletzt diese Rivalität war einst Ausgangspunkt für den legendären Apple-Werbespot 1984. Doch die Zeiten ändern sich. Inzwischen sind die beiden Technologie-Giganten im Rahmen ihrer gemeinsamen "MobileFirst Initiative" sogar Partner. Und nicht nur das. IBM weist inzwischen bei seinen Mitarbeitern die weltweit größte Installationsbasis an Macs auf. Die Tatsache das die Mitarbeiter inzwischen die Wahl zwischen Mac und PC haben, hat nicht nur zu einer größeren Zufriedenheit geführt, sondern wirkt sich auch finanziell positiv aus. So hat Fletcher Previn, IBM Vice President of Workplace as a Service, nun auf der Anwenderkonferenz Jamf Nation verkündet, dass IBM über die vierjährige Nutzungsdauer eines Macs 543 US-Dollar pro Gerät einspare. Eine beeindruckende Summe, bedenkt man, dass IBM an seinen weltweit 2.800 Standorten über 90.000 Macs einsetzt. Noch beeindruckender ist, dass man hierfür lediglich fünf Administratoren im Einsatz hat. Mehr werden schlichtweg nicht benötigt, da bei den Macs nur etwa halb so viele Support-Anfragen eingehen, wie bei den den Windows PCs. Inzwischen arbeiten bei IBM 73% der Belegschaft mit einem Mac.

MobileFirst: Inzwischen über 100 Business-Apps von Apple und IBM verfügbar

Als Apple und IBM im Sommer vergangenen Jahres gestartete Partnerschaft unter dem Namen "IBM MobileFirst for iOS" bekannt gaben, ging ein Raunen durch die Beobachterszene. Dass es die beiden Big Player mit der Zusammenarbeit aber tatsächlich ernst meinen, zeigt die aktuelle Entwicklung. Nachdem man vor ziemlich genau zwölf Monaten bereits die ersten zehn, speziell für Business-Kunden entwickelten Apps veröffentlicht hatte, konnte IBM nun bekannt geben, dass im Rahmen von MobileFirst inzwischen über 100 Apps gemeinsam mit Apple entwickelt und dem Unternehmensmarkt zur Verfügung gestellt wurden. Diese decken laut IBM 65 Berufe in 14 verschiedenen Branchen ab. In Zukunft sollen sich noch weitere Bereiche hinzugesellen und vor allem auch das iPad Pro verstärkt unterstützt werden.

Unter anderem setzen inzwischen diverse namhaften Unternehmen die von IBM und Apple entwickelten (allerdings nicht direkt im AppStore verfügbaren) Speziallösungen ein, darunter Air Canada, AXA, Bosch, Coca-Cola, Japan Post, Rimac, SAS Airlines und Vodafone.

IBM präsentiert drei weitere Apps aus der MobileFirst-Initiative

Apple und IBM treiben ihre im Sommer vergangenen Jahres gestartete Partnerschaft unter dem Namen "IBM MobileFirst for iOS" weiter voran. Nachdem Ende vergangenen Jahres bereits die ersten zehn, speziell für Business-Kunden entwickelten Apps veröffentlicht wurden, hat IBM anlässlich des Mobile World Congress Barcelona nun drei weitere Apps im Rahmen der Initiative präsentiert. Erneut handelt es sich dabei um Apps, die spezielle Lösungen für bestimmte Branchen anbieten. Bei "Passenger Care" handelt es sich so um eine Verbesserung des Service für Fluggäste, "Dynamic Buy" soll der Umsatzsteuerung in Supermärkten dienen und "Advisor Alerts" ist für die Profis aus der Finanzbranche gedacht. Darüber hinaus teilt IBM innerhalb einer Pressemitteilung auch erste Erfolge aus der Partnerschaft mit Apple. So konnte man inzwischen mehr als 50 große Unternehmen im Rahmen von MobileFirst für sich gewinnen, darunter Branchengrößen wie Air Canada, die Citi Group oder den Mobilfunkanbieter Sprint. (via MacRumors)

Apple und IBM präsentieren erste Apps der MobileFirst-Kooperation

Im Juli dieses Jahres sorgten Apple und IBM mit der überraschenden Ankündigung für Aufsehen, künftig zusammenzuarbeiten, um mobile Apps für den Einsatz in Unternehmen zu entwickeln. Im Rahmen dieser Kooperation unter dem Titel IBM MobileFirst für iOS sollen dabei über 100 (!) native Apps für die iOS-Plattform entwickelt werden, die auf den bereits bestehenden Daten- und Analyse-Tools des einstigen Apple-Rivalen aufsetzen. IBM wird zudem iOS-optimierte Cloud-Services einführen, die sich unter anderem um das Management der Geräte, Sicherheit, Analytik und mobile Integration kümmern. Auf der anderen Seite wird Apple verschiedene Support-Lösungen speziell für Unternehmen schaffen, darunter auch ein eigenes AppleCare-Angebot. Zudem werde man die IBM-Ingenieure im Hard- und Software-Bereich unterstützen, sowie sein Know-How im Endkunden-Bereich einbringen. Auf diese Weise will man gemeinsam "die Art wie Arbeit erledigt wird neu zu definieren, wichtige Herausforderungen der Mobilitätsbranche zu adressieren und Veränderungen im Unternehmen, die tatsächlich durch den Einsatz mobiler Technologie getrieben werden" herbeiführen.

Heute nun wurden die ersten Ergebnisse der Kooperation, konkret die ersten 10 Apps für Businesskunden, vorgestellt. Diese sind nicht frei im AppStore, sondern nur über spezielle Partnerschaften verfügbar. Die ersten Unternehmen, die hiervon Gebrauch machen sind Air Canada, Sprint, Citi und Banorte. Phil Schiller wird dazu mit den folgenden Worten in der offiziellen Pressemitteilung zitiert: "Das ist ein großer Schritt für iPhone und iPad im Unternehmenseinsatz und wir können es kaum erwarten, die neuen, aufregenden Möglichkeiten zu sehen, wie Unternehmen iOS-Geräte einsetzen werden. Unternehmen agieren immer mobiler und Apple und IBM vereinen die weltweit führende Technologie mit den intelligentesten Daten und Analytik-Fähigkeiten, um Unternehmen dabei zu unterstützen, Arbeitsprozesse neu zu definieren."

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Paukenschlag per Pressemitteilung: Apple kooperiert mit IBM

Als Steve Jobs einst verkündete, dass man Hilfe von Microsoft angenommen habe und im Gegenzug den Internet Explorer in Mac OS integrieren würde, titelten verschiedene Veröffentlichungen "Hell freezes over". Etwas ähnliches könnte man auch heute titeln, blickt man auf die Rivalität zwischen Apple und IBM in den 80er Jahren zurück, die einst im legendären 1984-Werbespot (YouTube-Link) gipfelte. In der Überschrift der vergangene Nacht eingetrudelten Pressmitteilung heißt es stattdessen deutlich gemäßigter "Apple und IBM gehen weltweite Partnerschaft ein, um Enterprise Mobility zu verändern". Was aber verbirgt sich dahinter?

Die beiden Unternehmen werden künftig im Rahmen dieser Kooperation unter dem Titel IBM MobileFirst für iOS verstärkt im Geschäftskundenbereich zusammenarbeiten. Was sich Apple hiervon verspricht ist klar. Das iPad soll noch stärker in den Busieness-Bereich integriert werden. Hierzu wird man gemeinsam mit IBM über 100 (!) native Apps für die iOS-Plattform entwickeln, die auf den bereits bestehenden Daten- und Analyse-Tools des einstigen Rivalen aufsetzen. IBM wird zudem iOS-optimierte Cloud-Services einführen, die sich unter anderem um das Management der Geräte, Sicherheit, Analytik und mobile Integration kümmern. Auf der anderen Seite wird Apple verschiedene Support-Lösungen speziell für Unternehmen schaffen, darunter auch ein eigenes AppleCare-Angebot. Zudem werde man die IBM-Ingenieure im Hard- und Software-Bereich unterstützen, sowie sein Know-How im Endkunden-Bereich einbringen. Auf diese Weise will man gemeinsam "die Art wie Arbeit erledigt wird neu zu definieren, wichtige Herausforderungen der Mobilitätsbranche zu adressieren und Veränderungen im Unternehmen, die tatsächlich durch den Einsatz mobiler Technologie getrieben werden" herbeiführen. Hierzu wird IBM auch iOS-Geräte selbst mit den branchenspezifischen Lösungen direkt an Unternehmenskunden weltweit verkaufen. Ab Herbst, vermutlich im Rahmen von iOS 8 sollen dann die ersten Ergebnisse der Zusammenarbeit präsentiert werden. Weitere Informationen zu den neuen Lösungen von Apple und IBM gibt es unter www.ibm.com/MobileFirstForiOS  oder www.apple.com/ipad/business. Im Anschluss die Pressemitteilung im Wortlaut.

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