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Apples gemunkeltes Hardware-Abonnement könnte noch in diesem Jahr starten

Eines der im Vorfeld des diesjährigen iPhone-Events gehandelten Themen, welches dann allerdings keine Erwähnung während der Veranstaltung fand, war ein möglicher Hardware-Abodienst von Apple. Dieser hätte sich eigentlich angeboten, gemeinsam mit den neuen iPhones und Apple Watches präsentiert zu werden. Die Tatsache, dass dies nicht geschehen ist, bedeutet allerdings nicht gleich, dass es sich um eine Ente gehandelt hat. So erklärt der Bloomberg-Kollege Mark Gurman in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters, dass Apple nach wie vor die Pläne in Richtung des Dienstes ausarbeite und er möglicherweise noch im Laufe des Jahres an den Start gehen könnte. Eine weitere Möglichkeit ihn anzukündigen böte sich Apple vermutlich im kommenden Monat auf dem dann erwarteten Mac- und iPad-Event.

Apple geht offenbar davon aus, seinen Hardware-Verkäufen mit dem Abo einen kräftigen Push verpassen zu können. Möglicherweise wird er auch mit bereits bestehenden Diensten, wie Apple One oder AppleCare kombiniert. In diesem Zuge könnte laut Gurman dann auch AppleCare in Apple One integriert werden. Derzeit soll Apple den Dienst laut Gurman "aktiv testen", um ihn in Kürze an den Start zu bringen. Man habe sich demnach dafür entschieden, ihn nicht auf dem zurückliegenden Event zu launchen, um den Verkaufsstart der neuen iPhones nicht unnötig komplex zu gestalten. Schon beim Vorbestellstart am vergangenen Freitag ging der Apple Online Store bei einigen Kunden in die Knie und sorgte für die inzwischen schon beinahe traditionellen Probleme beim Kaufabschluss.

Ersatz-Ohraufsätze für AirPods Pro für Inhaber von Apple Care+ offenbar kostenlos

Falls ihr die AirPods Pro euer Eigen nennt (die schnellste Gelegenheit bietet sich nach wie vor bei Amazon) und zudem über Apple Care+ verfügt, könnt ihr euch hierüber offenbar kostenlos neue Ohraufsätze zuschicken lassen. Entsprechendes melden zumindest verschiedene Nutzer des MacRumors-Forums, die die kostenlosen Aufsätze nach Anfrage beim Apple Support angefragt haben. Dies ist übrigens nach wie vor der einzige Weg, um an die Aufsätze zu gelangen. Separat verkauft werden sie bislang von Apple nicht. Fordert man sie über den Apple Support an, fallen normalerweise € 3,95 an Gebühren hierfür an. Verfügt man hingegen über Apple Car+, scheint diese Gebühr zu entfallen. So berichtet der MacRumors-Nutzer Boshii:

I'm not sure if it's an ?AppleCare?+ thing or not but I set up the replacement online and there was no fee. I was under the impression that there will be a cost even with ?AppleCare?+.

Apple verlängert Frist zum Abschluss eines Apple Care Protection Plan für das iPhone

Es gibt bereits seit langer Zeit immer wieder Diskussionen darüber, ob die von Apple gewährten 12 Monate Garantie auf seine Geräte hierzulande überhaupt rechtens ist, schließlich gilt hierzulande doch eine gesetzlich festgeschriebene zweijährige Gewährleistung. Der Unterschied besteht eben genau in den beiden Wörten Garantie und Gewährleistung. Während die Garantie eine freiwillige Leistung seitens des jeweiligen Herstellers ist und dementsprechend auch frei festgelegt werden kann, ist die Gewährleistung gesetzlich festgeschriebene Pflicht zur etwaigen Mängelbeseitigung bei einem Produkt durch den Hersteller. Allerdings greift diese Pflicht nur dann, wenn der Mangel bei Kauf des Produkts schon vorlag. Insofern ist hier also alles rechtmäßig. Möchte man seinen Garantieanspruch für die nicht unbedingt günstigen Apple-Produkte verlängern, kann man dies über einen kostenpflichtigen "Apple Care Protection Plan" tun.

Bislang galt dabei, dass man diesen im Falle eines iPhone innerhalb von 60 Tagen nach dem Kauf abschließen musste, um die Garantie auf bis zu zwei Jahre zu verlängern. Diese zeitliche Beschränkung dürfte schon bald deutlich angehoben werden. So ist es in den USA bereits jetzt möglich, AppleCare+ für iPhone innerhalb von zwölf Monaten nach dem Kauf des Geräts abzuschließen. Es darf davon ausgegangen werden, dass diese Regelung in Kürze auch für weitere Märkte ausgerollt wird. In den USA wird die neue Frist bereits über Apples Prüfungsformular zum Anspruch auf Service und Support bestätigt. Bei anderen Produkte wie beispielsweise dem Mac gilt die Frist zum Abschluss eines Apple Care Protection Plans bereits seit jeher. (via MacRumors)