Ende vergangenen Jahres hatte Apple das lang erwartete Swift Playgrounds 4 veröffentlicht, welches es den Nutzern erstmals ermöglichte, Apps auf dem iPad zu entwickeln und von hier aus auch direkt in den AppStore einzureichen. Nun geht man bereits den nächsten Schritt und hat Swift Playgrounds 4.1 veröffentlicht, welches den eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzt. Erneut befinden sich darin verschiedene neue Funktionen für das iPad, vor allem aber auch für den Mac. Auch hier ist es ab sofort möglich, entwickelte Apps für den AppStore einzureichen und App-Vorschauen in Echtzeit zu nutzen. Vorausgesetzt wird dafür mindestens das vorgestern Abend veröffentlichte macOS Monterey 12.4. In den Releasenotes schreibt Apple:
- Entwickle Mac-Apps mit SwiftUI (erfordert macOS 12.4 oder neuer).
- Mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen erlernst du die Grundlagen der SwiftUI-App-Entwicklung.
- Die App-Vorschau zeigt deine App-Änderungen live an.
- Mit Swift Playgrounds erstellte Apps werden im Ordner „Programme“ installiert und ausgeführt.
- Mithilfe der App Store Connect-Integration kannst du deine fertige App in den App Store hochladen (Account beim Apple Developer-Programm erforderlich).
- Intelligente Inline-Codevorschläge helfen dir beim schnellen und präzisen Programmieren.
- Die projektweite Suchfunktion findet Ergebnisse in mehreren Dateien.
- Die Bibliothek für Codeabschnitte umfasst Hunderte von SwiftUI-Steuerungen, -Symbolen und -Farben.
- Mit der Unterstützung für Swift-Pakete kannst du öffentlich zugänglichen Code einbinden, um deine Apps zu optimieren.
- App-Projekte erleichtern das Bewegen von Projekten zu Xcode und umgekehrt.
Die aktulle Version des Entwickler-Tools kann ab sofort über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Swift Playgrounds 4.1 für Mac. iPad-Nutzer verwenden den folgenden Link in den iOS-AppStore: Swift Playgrounds für iPad
Ende vergangenen Jahres hatte Apple das lang erwartete Swift Playgrounds 4 veröffentlicht, welches es den Nutzern erstmals ermöglichte, Apps auf dem iPad zu entwickeln und von hier aus auch direkt in den AppStore einzureichen. Nun geht man bereits den nächsten Schritt und bereitet die Veröffentlichung von Swift Playgrounds 4.1 vor, welches man in einer Beta-Version nun ausgewählten Entwicklern zum Testen zur Verfügung stellt. Erneut sollen sich darin verschiedene neue Funktionen für das iPad, vor allem aber auch für den Mac befinden. Auch hier wird es mit dem kommenden Update möglich sein, entwickelte Apps für den AppStore einzureichen und App-Vorschauen in Echtzeit zu nutzen. Vorausgesetzt wird dafür mindestens macOS 12.4. Für Mac-Nutzer nennt Apple die folgenden neuen Funktionen:
- Preview your app and see changes live as you type (app projects require macOS 12.4 beta 2 or higher).
- Run your app in its own window and install to the Applications folder Learn to build apps with Apple-provided walkthroughs and samples.
- Submit your app to App Store Connect and distribute with TestFlight.
- Type with quick, inline code suggestions.
- Browse a library of SwiftUI controls, symbols, and colors.
- Use publicly available Swift Packages.
- Search across all files in your project.
- Open your new app projects in Xcode.
Interessierte Entwickler können auf der Apple Developer Webseite einen Zugriff auf die Beta von Swift Playgrounds 4.1 beantragen. Wird dieser gewährt, erhält man die Software über Apples TestFlight-Portal.
Angekündigt hatte es sich bereits durch die Veröffentlichung von Xcode 13.2, nun ist es tatsächlich soweit. Apple hat, wie auf der WWDC Anfang Juni angekündigt, nun Swift Playgrounds 4, veröffentlicht. Mit Swift Playgrounds hatte Apple ursprünglich eine Lern-App für seine Programmiersprache Swift geschaffen, die sich mit der Zeit jedoch zu einem immer mächtigeren Tool entwickelt hat. Die neueste Version der iPad-App ist nun sogar in der Lage, mit ihr entwickelte Apps direkt bei Apple zur Veröffentlichung im AppStore einzureichen. Damit entfällt erstmals die Notwendigkeit der Entwicklung und Einreichung einer App über Xcode auf dem Mac. In den Releasenotes schreibt Apple:
- Entwickle iPhone- und iPad-Apps mit SwiftUI direkt auf deinem iPad (erfordert iPadOS 15.2 oder neuer).
- Dank der App Store Connect-Integration lassen sich fertige Apps im App Store hochladen.
- Die App-Vorschau zeigt deine App-Änderungen live an.
- Mit der Vollbildvorschau siehst du deine App in voller Größe.
- Intelligente Inline-Codevorschläge helfen dir beim schnellen und präzisen Programmieren.
- App-Projekte erleichtern das Bewegen von Projekten zu Xcode und umgekehrt.
- Die projektweite Suchfunktion findet Ergebnisse in mehreren Dateien.
- Die Bibliothek für Codeabschnitte umfasst Hunderte von SwiftUI-Steuerungen, -Symbolen und -Farben.
- Mit der Unterstützung für Swift-Pakete kannst du öffentlich zugänglichen Code einbinden, um deine Apps zu optimieren.
Voraussetzung für Swift Playgrounds 4 ist das am Montag veröffentlichte iPadOS 15.2. Der Download ist kostenlos und der folgende Link führt direkt in den AppStore: Swift Playgrounds 4
Im Fahrwasser der Updates auf iOS 15.2, macOS Monterey 12.1, watchOS 8.3 und tvOS 15.2 am gestrigen Abend hat Apple auch seine Entwicklungsumgebung Xcode auf Version 13.2 aktualisiert. Während die meisten darin enthaltenen Neuerungen vor allem Fehlerkorrekturen und Stabilitätsverbesserungen sind, deuten kleinere Funktionsverbesserungen auf eine baldige Veröffentlichung des bereits angekündigten Swift Playgrounds 4 hin. So schreibt Apple in den Releasenotes, dass Xcode 13.2 die Unterstützung für Projekte mitbringt, die mit dem bislang unveröffentlichten Swift Playgrounds 4 erstellt wurden. Apple hatte die neue Version auf der WWDC Anfang Juni vorgestellt und angekündigt, dass diese unter anderem in der Lage sein wird, Apss aus Swift Playground heraus direkt im AppStore zu veröffentlichen. Dies wäre das erste Mal, dass sich auf einem iPad erstellte Apps direkt veröffentlichen lassen.
Hiermit im Zusammenhang stehend hat Apple auch seine Vereinbarungen zum Developer Program aktualisiert und dabei verschiedene Dinge im Zusammenhang mit Swift Playgrounds, Xcode Cloud und weiteren Aspekten klarer definiert. Unter anderem wird Swift Playgrounds 4 dort nun als eine neue Möglichkeit zum Erstellen von iOS-/iPadOS-Apps genannt. Die App wird von Apple nun als ein "Apple SDK" angesehen, genauso, wie es seit Jahren bereits Xcode ist. Auch das ebenfalls auf der WWDC vorgestellte, aktuell aber noch im Betastadium befindliche Xcode Cloud kommt in der neuen Vereinbarung zur Sprache:
"Xcode Cloud Content" means the software, tests, scripts, data, information, text, graphics, videos, or other content that You post or make available when accessing or using the Xcode Cloud Service (including any software residing in source code repositories to which You provide log-in credentials), excluding any Apple materials licensed to You.
Apple CEO Tim Cook prägte einst die Aussage, dass Kenntnisse in Programmiersprachen in Zukunft mindestens ebenso wichtig sein werden, wie Kenntnisse in Fremdsprachen. Vor diesem Hintergrund hate Apple dann auch sein "Everyone Can Code" (zu Deutsch: "Jeder kann programmieren") Programm ins Leben gerufen, in dem Schüler, Studenten und Lehrkräfte Zugriff auf Lehr-/Lernmaterialien erhalten, um sich die angesprochenen Kenntnisse anzueignen, bzw. um sie zu vermitteln. Heute nun hat Apple per Pressemitteilung bekanntgegeben, dass man das Programm mit einem großen Update versehen wird.
Durch die Aktualisierung soll vor allem die Geschwindigkeit erhöht werden, mit der die Kurinhalte vermittelt werden können. Neu ist dabei unter anderem ein neuer "Develop in Swift" Onlinekurs, sowie diverse zugehörige Bücher, die kostenlos über Apple Books geladen werden: "Develop in Swift Explorations", "Develop in Swift AP CS Principles", "Develop in Swift Fundamentals" und "Develop in Swift Data Collections". Für jüngere Coder steht zudem das neue Buch "Everyone Can Code Adventures" zur Verfügung. Susan Prescott, Apples VP of Markets, Apps, and Services wird in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:
"Apple hat seit 40 Jahren mit Lehrkräften zusammengearbeitet und wir sind besonders stolz darauf zu sehen, wie 'In Swift entwickeln' und 'Jeder kann programmieren' dazu beigetragen haben, Lehrer und Schüler dabei zu unterstützen, in ihren Gemeinschaften etwas zu bewirken. Wir haben erlebt, wie Community College-Studenten Apps zur Lebensmittelsicherheit für ihren Campus entwickelt haben, und wir haben Lehrer der Mittelschule beobachtet, die in den Sommerferien virtuelle Programmierclubs veranstalteten. Als Teil unseres Engagements, den Zugang zur Informatikausbildung zu erweitern, freuen wir uns sehr, einen neuen professionellen Weiterbildungskurs anzubieten, um mehr Pädagogen, unabhängig von ihrer Erfahrung, die Möglichkeit zu bieten, das Programmieren zu erlernen und die nächste Generation von Entwicklern und Designern zu unterrichten."

Apple hat heute im Vorfeld der nahenden Entwicklerkonferenz WWDC die Gewinner der ausgelobten Swift Student Challenge bekanntgegeben. Insgesamt befinden sich darunter 350 Sieger aus 41 verschiedenen Ländern und Regionen, die teilweise noch im Laufe des heutigen Tages von Apple kontaktiert werden. In normalen Zeiten würden die Gewinner von Apple zur WWDC eingeladen werden, worin neben dem Zugang zur Veranstaltung auch die Reisekosten übernommen werden. In diesem Jahr, in dem die Konferenz aufgrund der Corona-Pandemie ausschließlich virtuell stattfindet, erhalten die Sieger eine exklusive WWDC 2020 Jacke und Pins, sowie kostenlosen Zugang zu 1-zu-1 Laboren mit Apple-Ingenieuren. Einige ausgewählte Gewinner präsentiert Apple bereits in einer eigenen Story im AppStore.
Bereits vor einigen Tagen sorgte ein durch Apple registriertes Icon für Aufsehen und für erste Gerüchte, dass man in Cupertino daran arbeitet, seine Entwicklungsplattform Xcode demnächst auch auf dem iPad (und dem iPhone) anzubieten. Dies könnte bereits mit iOS/iPadOS 14 der Fall sein. Derzeit benötigt man zur Entwicklung von iPhone-, iPad-, Mac, tvOS- und watchOS-Apps zwingend einen Mac, auf dem Xcode exklusiv zur Verfügung steht. Mit immer leistungsfähigeren Mobilgeräten und dem erst zuletzt wieder durch die Vorstellung des Magic Keyboard für das iPad Pro vorangetriebenen Push des iPad in Richtung eines Produktiv-Geräts wäre Xcode für iOS/iPadOS ein durchaus logischer Schritt.
Aktuell berichtet nun der bekannte Leaker Jon Prosser in einem neuen Tweet, dass Xcode gemeinsam mit iOS/iPad OS 14 seinen Weg auf das iPad und das iPhone finden wird. Hierdurch würde Apple langsam aber sicher auch die Tür für "Pro-Applications" auf dem iPad öffnen, so Prosser. Allerdings revidiert er auch gleich wieder, dass man aktuell noch nicht mit einer Version von Final Cut Pro X auf dem iPad rechnen sollte.
Für Entwickler würden sich hierdurch spannende Möglichkeiten ergeben. So wäre es erstmals möglich, Apps auf den Geräten zu entwickeln, auf denen sie hinterher auch laufen sollen. Das höchste der Gefühle war bislang die Swift Playgrounds App, mit der man spielerisch Apples Programmiersprache erlernen kann. Offizielles zu der Thematik könnte Apple auf der WWDC Anfang Juni verkünden, wenn vermutlich auch iOS/iPadOS 14 zum ersten Mal der Weltöffentlichkeit präsentiert wird.
Die WWDC wird in diesem Jahr aufgrund des Coronavirus ausschließlich als Online-Veranstaltung stattfinden. Gut möglich, dass die japanischen Kollegen von Chizai-Watch bereits jetzt eine geplante Ankündigung für die Entwicklerkonferenz geleakt haben. So tauchte in der japanischen Patent- und Markenrechtsbehörde JPO am 17. März 2020 ein neuer Eintrag auf, der eindeutig Apple zuzuordnen ist. Spannend dabei ist das der Antrag von einem bislang nich verwendeten Icon geziert wird, das sich als Abwandlung von Apples Programmiersprache Swift präsentiert.
Neu ist dabei, dass das Icon in den Farben blau und schwarz gehalten ist. In den bisherigen zehn Jahren Entwicklung von Swift bis hin zu aktuellen Version 5 verwendete Apple jedoch stets die Farben weiß und orange. Denkt man die ganze Geschichte weiter, so könnte sich hinter dem Icon eine Swift-Entwicklungsumgebung für das iPad verbergen. So verwendet Apple die Farbe blau beispielsweise für das Icon seiner Entwicklungsumgebung Xcode, die aktuell ausschließlich auf dem Mac das Entwicklen von Apps ermöglicht. Nicht auszuschließen also, dass Apple tatsächlich demnächst eine Swift-Entwicklungsumgebung präsentieren wird, die das Entwickeln von Apps auf dem iPad möglich macht.
Entwicklern fordern eine solche Möglichkeit bereits seit einiger Zeit und spätestens seit der gestrigen Vorstellung des neuen iPad Pro samt Magic Keyboard und Trackpad-Unterstützung sollten auch die hardwareseitigen Voraussetzungen geschaffen sein. Eine Präsentation auf der Etnwicklerkonferenz WWDC käme somit inzwischen nicht mehr überraschend.