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Zukunft ungewiss: Apple strukturiert offenbar das komplette Apple-Car-Team neu

Ob wir tatsächlich jemals die Vorstellung des sagenumwobenen "Apple Car", des selbstfahrenden Elektroautos aus Cupertino erleben werden? Optimistische Schätzungen gingen zuletzt davon aus, dass das Fahrzeug in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts reif für eine Präsentation sein könnte. Dass dies tatsächlich geschieht scheint derzeit jedoch unsicherer denn je. Bereits in den vergangenen Monaten und Jahren verließen immer wieder teils hochrangige Mitglieder des "Project Titan" das Unternehmen, was zu immer neuen Umstrukturierungen des Teams führte. Und auch aktuell soll wieder eine solche Umstrukturierung anstehen, wie der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo berichtet. Demnach soll das Team bis Ende des Jahres offenbar vollkommen neu aufgebaut werden.

Zuletzt hatte Apples Vice President of Technology, Kevin Lynch, der auch für die Apple Watch verantwortlich zeichnet die Aufsicht über das Projekt. Ob dies auch künftig so sein wird, ist aktuell ebenso unklar wie die weitere Ausrichtung des Projekts und Apples generelle Pläne.

Beliebtheit des iPhone 14 Pro Max könnte zu weiterer Differenzierung der Pro-Modelle führen

Eine Beobachtung, die man bereits jetzt in Bezug auf die iPhone 14 Familie machen kann ist, dass sich die beiden Pro-Modelle deutlich größerer Beliebtheit erfreuen als die beiden Standardmodelle. Dies gilt vor allem für das iPhone 14 Pro Max, was dem Kollegen Ming-Chi Kuo zufolge die ohnehin schon erwartete Diversifizierung innerhalb der beiden iPhone-Klassen weiter befeuern könnte. In den vergangenen Wochen kamen bereits unterschiedliche Meldungen dahingehend auf, dass Apple ab dem kommenden Jahr nicht nur zwischen den Pro- und den Standard-Modellen größere technische Unterschiede einführen wird, sondern auch zwischen dem iPhone 15 Pro und dem erwarteten iPhone 15 Ultra mehr Unterschiede bestehen werden, als nur die Displaygröße. Auf diese Weise möchte man offenbar noch mehr Käufer dazu bewegen, zum teuersten iPhone-Modell zu greifen.

Denkbar sind zum jetzigen Stand, dass neue Features wie ein Periskop-Objektiv für die rückwärtige Kamera und eine zweite Frontkamera (zunächst) ausschließlich dem High-End Modell vorbehalten sein werden.

iPhone 15 "Ultra" soll über zweites Kameraobjektiv auf der Vorderseite verfügen

Der Bloomberg-Kollege Mark Gurman hatte am Wochenende in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters den Stein bereits ins Rollen gebracht, nun gibt es erste weiterführende Gerüchte in die Richtung. Apple soll angeblich planen, das aktuell unter dem Namenszusatz "Pro Max" firmierende iPhone, in Anlehnung an die neueste Variante der Apple Watch, ab dem kommenden Jahr auf den Namen "Ultra" zu taufen. Generell soll Apple für das iPhone 15 ein neues Design und endlich auch den USB-C Anschluss planen. Das High-End Modell mit dem großen Display könnte sich in diesem Zuge unter anderem dadurch von seinem kleineren Pro-Bruder unterscheiden, dass es über eine Kamera mit Periskop-Objektiv verfügt. Doch dies dürfte nicht die einzige Abgrenzung bleiben.

So berichtet der bekannte Apple-Leaker Majin Bu inzwischen, dass es auch bei der Kamera auf der Vorderseite Änderungen beim "Ultra"-Modell geben soll. Hier sollen demnach künftig zwei Kameraobjektive zum Einsatz kommen - möglicherweise auch hier eines mit einem anderen Winkel als das bislang verbaute Objektiv. Allerdings darf man selbstverständlich nicht vergessen, dass wir noch ziemlich genau ein Jahr von der Vorstellung des iPhone 15 entfernt sind und sämtliche Gerüchte aktuell noch mit einer gehörigen Portion Skepsis zu sehen sind.

Zu wenig Neuerungen: Offenbar doch kein weiteres Apple-Event im Oktober

Eigentlich waren sich alle Beobachter und Experten einig, dass Apple im kommenden Monat ein weiteres Event veranstalten wird, bei dem dann neue Macs (under anderem neue Versionen des 14" und 16" MacBook Pro) und neue iPads auf dem Programm stehen. Nun sieht es allerdings danach aus, als würde dieses Event nicht steigen. Zumindest dann nicht, wenn es nach dem Bloomberg-Kollegen Mark Gurman geht. Der berichtet in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters nämlich, dass Apple offenbar entschieden habe, dass die geplanten Neuvorstellungen kein Event rechtfertigen würden. Stattdessen sollen die im kommenden Monat erscheinenden Produkte durch eine Pressemitteilung und eine Aktualisierung der Webseite vorgestellt werden.

Zu erwarten sind auch weiterhin neue Generationen des 14" und 16" MacBook Pro inkl. M2 Pro und M2 Max Chips, neue 11" und 12,9" iPad Pro inkl. M2 Chip und möglicherweise auch ein Mac mini mit M2 Chip-Variationen. Bereits in den vergangenen Wochen wurde mehrfach berichtet, dass der M2 Chip eher marginale Leistungsverbesserungen mitbringen wird und auch am Design wird es weder bei den Macs, noch beim iPad Änderungen geben. Offenbar reichen Apple damit die zu vermeldenden Neuerungen nicht aus, um daraus ein ganzes Event zu stricken.

Gurman: Diese fünf neuen Apple-Produkte sind kommendes Jahr zu erwarten

Das aktuelle Apple-Jahr ist noch nicht einmal Geschichte (wir erwarten im kommenden Monat immerhin noch neue Macs und iPads), da wirft der Bloomberg-Kollege Mark Gurman schon einmal in seinem Power-On Newsletters einen Blick in die Zukunft und berichtet von fünf größeren Produkt-Neuheiten, die Apple für 2023 über die regulären Updates von iPhone, Apple Watch und Co. hinaus plant. Direkt Anfang des Jahres könnte es dabei losgehen mit dem nun schon seit einiger Zeit erwarteten AR/VR-Headset aus Cupertino. Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hatte bereits vor einigen Wochen berichtet, dass Apple die Vorstellung für Januar planen würde. Dies könnte sich auch Gurman vorstellen.

Ebenfalls in der Vergangenheit gehandelt wurde auch schon eine 15"-Variante des MacBook Air. Auch dieses Produkt soll laut Gurman bei Apple für 2023 auf dem Plan stehen. Demnach soll es sich bei dem Gerät im Wesentlichen um ein 16" MacBook Pro in einem kleineren Formfaktor und mit Abstrichen bei der Performance handeln. Das einzige aktuelle MacBook Air verfügt bekanntermaßen über ein 13"-Display und die 15"-Variante würde wohl dasselbe Design übernehmen, welches Apple im Juni dieses Jahres präsentierte.

Der iMac wartet nun schon seit einiger Zeit auf eine Aktualisierung. Und diese soll wohl tatsächlich im kommenden Jahr erscheinen. Dabei geht auch Gurman davon aus, dass Apple den M2-Chip beim iMac auslassen und diesen direkt auf den eh für das kommende Jahr erwarteten M3-Chip aktualisieren wird. Details zu den weiteren Spezifikationen, dem Design oder auch die Größe bleibt Gurman schuldig. Er berichtet aber, dass Apple auch an einem neuen "iMac Pro" arbeiten würde, kann auch hierzu aber keine weiterführenden Informationen liefern.

Auch der Home-Bereich dürfte von Apple im kommenden Jahr wieder mehr Aufmerksamkeit bekommen. Gurman berichtet dabei nicht nur von einer Neuauflage des im Jahr 2021 eingestellten HomePod, sondern auch von einem neuen Kombi-Gerät, bei dem HomePod, Apple TV und iPad in einem Produkt zusammengefasst sein sollen. Der neue "große" HomePod soll dabei vom Formfaktor her in etwa dem inzwischen eingestellten Produkt entsprechen. Im Inneren soll dann derselbe S8-Chip zum Einsatz kommen, den Apple auch in der Apple Watch Series 8 verbaut und der für eine verbesserte Audioqualität sorgen soll. Während diese auch schon bei der ersten Auflage des HomePod als sehr gut zu bezeichnen war, wird vor allem spannend zu sehen sein, wie Apple den Neuanlauf preislich positionieren wird. Hierzu hat Gurman aktuell allerdings noch keine Informationen zu vermelden.

Das Kombi-Gerät wird hingegen wohl als Antwort auf Amazons Echo Show zu sehen sein. Hierbei sollen ein HomePod, ein Apple TV samt Display und eine FaceTime-Kamera kombiniert werden, so dass man es auch zum Konsumieren von Inhalten von Apple TV+ und Co. nutzen wird können. Details sind auch hierzu rar, Gurman geht aber davon aus, dass das Gerät Ende kommenden Jahres, dann vermutlich wieder auf einem von Apples Herbst-Events starten könnte.

Apples "Pro Max" iPhone könnte ab dem kommenden Jahr auf den Namen "Ultra" hören

Bereits vor einigen Tagen kam ein Bericht auf, wonach Apple ab dem kommenden Jahr eine weitere Diversifizierung seiner iPhone-Familie vornehmen und dabei dann die einzelnen Modelle noch weiter voneinander abgrenzen wird. Aktuell unterscheidet Apple die Standard- und die Pro-Modelle, von denen es jeweils zwei gibt. Innerhalb der beiden Klassen unterscheiden sich die Modelle allerdings nur durch die Displaygröße und die durch den Formfaktor bedingte Akkulaufzeit. Bereits ab dem kommenden Jahr könnte sich dies allerdings ändern.

Wie der Bloomberg-Kollege Mark Gurman in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters berichtet, könnte Apple das aktuell unter dem Namenszusatz "Pro Max" firmierende Gerät, in Anlehnung an die neueste Variante der Apple Watch, ab dem kommenden Jahr auf den Namen "Ultra" getauft werden. Generell soll Apple für das iPhone 15 ein neues Design und endlich auch den USB-C Anschluss planen. Das High-End Modell mit dem großen Display könnte in diesem Zuge sich unter anderem dadurch von seinem kleineren Pro-Bruder unterscheiden, dass es über eine Kamera mit Periskop-Objektiv verfügt.

Auch die DigiTimes erwartet neue MacBook Pro im kommenden Monat

Gerüchte in diese Richtung sind freilichn nicht neu. Dennoch gilt, dass je mehr Anzeichen sich versammeln, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es dann auch so kommt. Und so sind es aktuell die Kollegen der DigiTimes, die noch einmal "bestätigen", dass noch in diesem Herbst neue Modelle des 14" und 16" MacBook Pro erscheinen werden. Diese Informationen sollen aus der Zuliefererkette Apples stammen. Schon länger wird erwartet, dass Apple im kommenden Monat ein weiteres Event veranstalten wird, auf dem dann neben den neuen Macs auch neue iPads präsentiert werden sollen. In allen neuen Geräten sind dann wohl Variationen des M2-Chips zu erwarten. Neben den neuen Chips dürfen bei den neuen MacBook Pro allerdings eher marginale Veränderungen erwartet werden. Vor allem Änderungen am Design wird Apple aller Voraussicht nach nicht präsentieren.

Im Jahr 2025 sollen 25% aller iPhones in Indien produziert werden

Schon seit einige Zeit versucht Apple inzwischen, seine Produktionskapazitäten aus China in andere Länder zu verlagern. Dass man diese Bestrebungen mit Nachdruck vorantreibt, zeigt nun auch ein aktueller Bericht von Reuters, laut dem man in Cupertino derzeit anstrebt, bis 2025 ein Viertel, also 25% der kompletten iPhone-Produktion nach Indien verlagern möchte. Diese Informationen haben Analysten von JP Morgan in Umlauf gebracht. Derzeit werden nur einzelne iPhone-Modelle in Indien gefertigt. In Kürze soll sich aber beispielsweise auch das iPhone 14 hinzugesellen. Bis Ende des Jahres sollen hiervon 5% aus Indien stammen.

Außer der iPhone-Produktion will Apple den Analysten zufolge auch die Fertigung weiterer Produkte ein Stück weit aus China abziehen. Betroffen sein sollen die AirPods, der Mac, die Apple Watch, und das iPad und damit prinzipiell die komplette Produktpalette Apples. Erst vergangenen Monat hatte es Berichte gegeben, dass dabei vor allem auch Vietnam ein Ziel von Apples Fertigungspartnern sei.