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iPhone 14 Pro: Vollaufgelöste Fotos im ProRAW-Format können für Speicherplatz-Probleme sorgen

Seit heute Mittag lassen sich Apples diesjährige iPhones vorbestellen. In einer Woche, am 16. September werden dann auch die ersten Geräte bei den Frühbestellern eintrudeln. Darunter befinden werden sich dann auch die ersten Modelle des iPhone 14 Pro und des iPhone 14 Pro Max, die in diesem Jahr erstmals mit einer 48 Megapixel Kamera ausgestattet sind. Damit hat Apple die zuvor verwendete Auflösung gleich mal vervierfacht, was sich logischerweise auch auf den Speicherbedarf der geknipsten Bilder auswirkt. Wie der Entwickler Steve Moser herausfand, nehmen Fotos im 48-Megapixel ProRAW-Format ca. 75 MB in Anspruch, was in etwa dem Dreifachen der ProRAW-Fotos entspricht, die mit dem iPhone 13 Pro geschossen wurden.

Während der Größenzuwachs absolut logisch ist, wirkt sich dies selbstverständlich auch auf den benötigten Speicherbedarf auf dem iPhone 14 Pro aus. Nutzer, die viel im ProRAW-Format fotografieren greifen also besser zu einem Modell mit mehr Speicherkapazität. Das iPhone 14 Pro ist dabei bis zu einer Kapazität von 1 TB erhältlich.

Anzumerken ist in diesem Zusammenhang auch einmal mehr, dass Apple auch das iPhone-Event dieses Jahres verstreichen ließ, ohne Änderungen an den zur Verfügung stehenden iCloud-Speicherplänen vorzunehmen. Auch hier können Backups und große Fotos mit der Zeit zu Problemen führen.

Instagram unterstützt künftig Apples ProRAW-Format des iPhone 12 Pro

Bei vielen Nutzern hat Instagram der Konzernmutter Facebook längst den Rang abgelaufen. All diejenigen, die dort gerne ihre Fotos teilen und über ein iPhone 12 Pro Modell verfügen werden sich darüber freuen, dass das soziale Fotonetzwerk künftig auch Apples neues ProRAW-Format unterstützen wird. Dies bestätigte der Instagram-Entwickler Tim Johnsen auf Twitter. Dabei gibt er allerdings auch zu bedenken, dass eine Bearbeitung der Bilder vorab, also außerhalb von Instagram geschehen muss, da dies auf der Plattform selbst aktuell nicht möglich ist. Das aus ProRAW resultierende DNG-Format lässt sich allerdings direkt auf Instagram hochladen, wo es offenbar ins JPG-Format umgewandelt wird, ehe es auf der Plattform erscheint.