Weitere Splitter zum iPhone 14 Pro
Nach dem Vorbestellstart ist vor dem Verkaufsstart. Und auch über das Wochenende sind noch ein paar weitere Informationssplitter zu Apples diesjähriger iPhone-Generation bekannt geworden. Dass das iPhone 14 und das iPhone 14 Pro (zunächst ausschließlich in den USA und in Kanada) über eine Satellitenkommunikation für Notfälle verfügt, war eines der großen Themen auf der Vorstellung der neuen Geräte. Möglicherweise auch im Zusammenhang hiermit haben die beiden neuen Pro-Modelle auch Verbesserungen bei der GPS-Genauigkeit erhalten. Wie aus den von Apple veröffentlichten technischen Spezifikationen hervorgeht, verfügen das iPhone 14 Pro und das iPhone 14 Pro Max nun über Unterstützung von Dual-Frequenz GPS. Gleiches gilt übrigens auch für die neue Apple Watch Ultra, wo Apple es auf der Keynote auch thematisiert hatte. Ebenso wie die Apple Watch Ultra, unterstützen die iPhone 14 Pro Modelle künftig sowohl die ältere L1 Frequenz, als auch die aktuellere L5 Frequenz, die unter anderem besser Objekte wie Bäume oder auch Gebäude durchdringen kann.
Keine Veränderungen gab es hingegen an einer anderen Stelle gegenüber dem iPhone 13 Pro und dem iPhone 13 Pro Max aus dem vergangenen Jahr. So setzen auch die beiden neuen Pro-Modelle die Konfiguration mit mindestens 256 GB, um 4K ProRes Videos aufzeichnen zu können. Auch dies geht aus den technischen Spezifikationen für die neuen Geräte hervor. Auf den iPhone 14 Pro Modellen mit 128 GB Speicher sind die ProRes-Aufnahmen auf 1080p bei 30 fps limitiert. Der Grund dürfte aller Voraussicht nach sein, dass 4K ProRes Videos eine ganze Menge an Speicherplatz benötigen.
Neue Informationen gibt es auch zu den Benchmarks des neuen A16 Bionic Chip in den Pro Modellen des iPhone 14. Während es bereits in der vergangenen Woche erste Leistungsdaten gab, der nur einen moderaten Anstieg gegenüber dem A15 Chip suggerierte, ist inzwischen ein weiterer Geekbench-Eintrag aufgetaucht, der ein etwas anderes Bild zeichnet. So erreicht das iPhone 14 Pro in dem neuen Test einen Single-Core Wert von 1.887 Punkten und einen Multi-Core Wert von 5.455 Punkten. Zum Vergleich: Das iPhone 13 Pro kommt hier auf 1.707 bzw. 4.659 Punkte, was bedeutet, dass der A16 Chip im Single-Core Modus um ca. 10,5% zulegt, im Multi-Core Modus um 17,1%, was dann doch schon ein spürbarer Leistungsgewinn wäre. Bedacht werden muss zudem, dass der A16 Chip Apples erster eigenes SoC ist, das im 4-Nanometer Verfahren gefertigt wurde, was neben der verbesserten Leistung vor allem auch eine bessere Energieeffizienz ermöglicht.
Kommentare
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Markus am :
Sven am :
Vielleicht mehr Sorgfalt, weniger Geschwindigkeit.
Hans Wurscht am :
Steve am :
r4lv1 am :
Die Geräte sind ja hardwaremäßig schon wegen dem Verzicht auf eine physische SIM in den USA anders als dem Rest der Welt.
Hans Wurscht am :
Armin am :