Nur noch wenige Wochen dauert es, bis uns Apple verrät, was man sich in diesem Jahr für das iPhone überlegt hat. Das bedeutet, dass nun auch so langsam aber sicher die Gerüchte zur iPhone 14 Familie zunehmen werden. Auf dem koreanischen Blog Naver hat der Leaker "yeux1122" nun seine Informationen zur erwarteten Preisstruktur der Geräte veröffentlicht. Demnach soll das Basismodell des iPhone 14 auch in diesem Jahr wieder ab 799,- US-Dollar zu haben sein, zum selben Preis also wie das 6,1" große iPhone 13 im vergangenen Jahr und auch schon in 2020. Apple habe sich dem Bericht zufolge dagegen entschieden, die Preise anzuheben, um auf diese Weise keine Argumente gegen einen Kauf zu liefern und somit der dem Nachlassen des weltweiten Smartphone-Marktes entgegenzuwirken.
Ein wenig überraschend käme dies angesichts der gestiegenen Produktionskosten und der Unwägbarkeiten in der Zuliefererkette schon. Demnach sei die Entscheidung auch auf allerhöchste Ebene getroffen worden. CEO Tim Cook dürfte demnach seine Finger im Spiel gehabt haben. Allerdings fällt auf der anderen Seite auch die günstigste iPhone-Variante der beiden vergangenen Jahre, nämlich das iPhone mini mit seinem Einstiegspreis von 699,- US-Dollar weg. Dessen Platz dürfte in Apples Preisstruktur künftig das iPhone SE einnehmen.
Unterdessen hat der Leaker-Kollege Jioriku seine Informationen zur erwarteten Farbpalette der iPhone 14 Familie zum Besten gegeben. Diese soll sich folgendermaßen gestalten
- iPhone 14: Grün, Lila, Blau, Schwarz, Weiß und (Product)Red.
- iPhone 14 Pro: Grün, Lila, Silber, Gold und Graphit.
Bei den Standardmodellen würde demnach die neue lilafarbene Variante das Pink des iPhone 13 ersetzen, bei den Pro-Modellen das Sierrablau.
Angeblich habe Apple auch mit einer Premium-Variante des iPhone mit einem Gehäuse aus Titan experimentiert, so wie es auch bei der "Apple Watch Pro" erwartet wird, sich aber letzten Endes dagegen entschieden und wird auch weiterhin auf die bewährten Materialien setzen. Bei den Speicherkapazitäten soll zudem alles beim Alten bleiben. Neu sein soll hingegen die Unterstützung des Aufladens mit bis zu 30 Watt, was den Akku abermals schneller füllen dürfte als bisher.
Dies alles sind bislang natürlich nur Gerüchte. Ob diese sich so wie diskutiert bewahrheiten werden, muss abgewartet werden.