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Jul 27: Apples "Look Around": Karten-App nun deutschlandweit mit "Umsehen"-Funktion

Apple hat seine Karten-App in den vergangenen Monaten und Jahren Stück für Stück weiterentwickelt und so immer näher an den Platzhirschen Google Maps herangeführt. Auch wenn ich persönlich nach wie vor auf Letzteren setze, muss man dies anerkennen. Im April hatte Apple bereits verschiedene Neuerungen eingeführt und dies auch damals mit einer Pressemitteilung begleitet. Unter anderem findet man seither auch in Deutschland innerhalb der Karten-App eine bessere Navigation, sowie umfassende Ansichten von Straßen, Gebäuden, Parks, Flughäfen, Einkaufszentren und mehr. Ebenfalls enthalten sind nun 3D-Ansichten von Sehenswürdigkeiten wie dem Brandenburger Tor, dem Reichstagsgebäude, dem Berliner Fernsehturm, der Elbphilharmonie Hamburg und dem Schloss Neuschwanstein. 

Die vielleicht überraschendste Neuerung war jedoch die Einführung von "Umsehen", Apples Variante von Googles "Street View". Vor einigen Jahren hatten Datenschützer dafür gesorgt, dass diese Funktion eigentlich nicht hätte nach Deutschland kommen sollen. Nun hat man sich also offenbar geändert, so dass man in Apples Karten-App nun auch interaktive Bilder auf Straßenebene mit hochauflösender 3D-Fotografie sowie eine flüssige und reibungslose Darstellung von Großstädten erleben kann. Nachdem das ausschließlich für München galt, haben anschließend weitere größere Städte nachgezogen.

Seit einigen Stunden nun steht "Umsehen" in ganz Deutschland zur Verfügung. Dies gilt sowohl für die Apple Karten App auf dem iPhone und dem iPad, wie auch auf dem Mac. Dass inzwischen nicht nur Großstädte sondern auch eher ländliche Gegenden von der Funktion erfasst werden, zeigt beispielsweise der folgende Screenshot aus dem beschaulichen Hameln.

Als Nutzer muss man nicht weiter aktiv werden, um in den Genuss der neuen Funktion zu kommen. Apple hat das Update serverseitig aktiviert, so dass es ab sofort direkt beim Start der App allen Nutzern zur Verfügung steht.

Geschrieben von Florian Schimanke am Mittwoch, 27. Juli 2022 um 07:01 in Apple
Kommentare: (18) Trackbacks: (0)
Tags für diesen Artikel: apple, karten, maps
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Kommentare
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#1 - Richard 27.07.2022 07:03 - (Antwort)

Die Umgebung von München (Fürstenfeldbruck) funktioniert schon mindestens 3 Wochen. Zumindest ist es mir da zufällig im Kalender aufgefallen.

#2 - Andi 27.07.2022 07:12 - (Antwort)

Wohne auf dem Dorf, Nähe Stuttgart. Mein Haus sieht man sogar. Material ist 2 Jahre alt. Sehr detailliert muss ich sagen.

#3 - SOE 27.07.2022 08:28 - (Antwort)

Ich habe mich geirrt und gebe das zu.
Hätte nicht gedacht, dass Apple das Risiko einer Welle von Lügen und Hass eingeht. So wie Google diese vor zwölf Jahren erlebt hat.

Wobei mir deine Abneigung gegen Datenschützer, was zu klaren Falschaussagen führt, auch nicht gefällt, Flo.
Nein, Datenschützer haben nicht dafür gesorgt, Look Around irgendwie zu verhindern. Das ist auch nicht deren Ziel.

Kann mir jemand erklären, wieso Apple für seine Datenschutzbemühungen gelobt wird, aber Dritte auf die eine oder andere Art angefeindet, wenn diese ebenso dafür zuständig sind?

#3.1 - iMerkopf 27.07.2022 13:09 - (Antwort)

Ich kann es nicht mit Quellen belegen, aber ich habe das Gefühl, dass die Leute inzwischen einfach entspannter sind als sie es damals bei Google Street View waren. Auf Arbeit wird der Datenschutz bei uns schon so übertrieben, dass die Arbeitsabläufe deutlich darunter leiden und selbst die Fürsprecher von damals inzwischen nur noch genervt sind von den Blüten, die der Datenschutz so treibt.

#4 - Pixelkind 27.07.2022 10:25 - (Antwort)

So ein Quatsch wird implementiert - Navi fürs Fahrrad immer noch nicht.

#4.1 - Mariner 2 01.08.2022 00:19 - (Antwort)

Da gehe ich voll mit Dir!!!
Nervt total.
Google ist da zwar besser, aber auch kein gutes Vorbild.

#5 - Tommy sagt:
27.07.2022 10:50 - (Antwort)

So ich oute mich mal:
Ich war einer derer die es Google und Co. verboten haben unser Haus in deren App 😊 bzw Webseiten zu zeigen.

Noch geht es bei Apple nicht in meinem Dorf, sollte es irgendwann gehen und unser Haus nicht unkenntlich sein, wie wir es mit einem entsprechenden Einspruch bei Apple gefordert haben, werde ich dagegen klagen.

Denn wer wissen will wie unser Haus von der Straße aus aussieht kann vorbeikommen, aber im Netz muß es nicht sein und ich wehre mich dagegen so gut es geht, so wenig wie möglich von uns im Netz auffindbar zu machen.

Wer es anders mag kann entsprechende Seiten und App 😊 nutzen. n
Nur ich bin klar der Meinung: Unsere Daten gehören uns und wenn, dann wollen wir auch dafür bezahlt werden, wie es die Datenkraken auch tun.

So Ihr unbedarften Datenverschleuderer, die ein Leben ohne Farcebruch, Wahnsinnapp und Co, sich nicht vorstellen können dürfen gerne Ihre Meinung gegen uns kundtun.

Aber ich bin halt noch aus der Generation, die aktiv in den 1980er Jahren aktiv gegen die Volkszählung gekämpft haben und nicht verstehen wie blauäugig heute die Leute Ihre Daten raushauen, als gäbe es kein Morgen.
Und leider dafür sorgen, das unser Land/Welt immer mehr verblödet und QuereAluhüte, Trumpisten, Alternative für Dorfd..pen Zulauf haben, weil vom Netz ordentlich manipuliert wurden.

#5.1 - Heinz Berlin 27.07.2022 11:12 - (Antwort)

Ich habe es in den achtziger Jahren nicht verstanden und verstehe es seitdem bis heute nicht.
Und nein, ich gehöre nicht der  😊 nichts zu verbergen hat musisch/ auch keine Sorgen machen 😊 Fraktion an. Nichts ist dümmer als  😊 nichts zu verbergen hat  😊 😊 Diskussionen!
Sondern vH gehöre zu denen, die immer wieder unter übertriebenem Datenschutz gelitten haben, wenn z.B. mein Sohn (über 18) im Krankenhaus war, man uns kannte und dann trotzdem der Datenschutz wichtiger als die Kommunikation mit mir war.
Ich werde auch nie verstehen, dass öffentlich einsehbare Gebäude auf Wunsch im Internet verpixelt sein müssen (soweit es nicht Sicherheitsfragen betrifft!).
Ich mag Apples Karten App, von Anfang an und bis heute immer mehr!

#5.2 - Gruml 27.07.2022 11:19 - (Antwort)

Ich gestehe dir eine solche Meinung zu. Allerdings macht die für mich keinen Sinn. Es gibt an einer grundsätzlich öffentlich sichtbaren Hausfassade schlicht nichts, was datenschutzmässig geschützt werden könnte. Privat ist höchstens die Information, wer konkret dort wohnt, aber das ist weder bei Apple, noch bei Google zu erfahren, noch auf den Bildern zu sehen. Der Anblick der öffentlich sichtbaren Hausfassade ist jedenfalls nichts, was exklusiv dir gehört und was du schützen könntest, denn das ist ja öffentlich einsehbar.

Durch das Verpixeln lenkst du ggfs. nur mehr Aufmerksamkeit auf dich, erreichst also exakt das Gegenteil von dem, was du erreichen willst. Statt ein Haus zu zeigen, was unter all den anderen niemandem auffällt, sorgst du mit dem verpixeln dazu, dass du extra Aufmerksamkeit bekommst. Statt privat und anonym zu bleiben, werden jetzt sicherlich einige Leute auf dich aufmerksam, und einige SpinnerInnen kommen ggfs. extra vorbei, um zu gucken, was du so zu „verbergen“ hast….

Abgesehen davon scheinst du auch nicht wirklich über alles nachzudenken. Du redest von, Volkszählung, queren Aluhüten, Manipulationen usw. und merkst gar nicht, dass du selbst schon in Richtung Aluhut mit Verfolgungswahn abdriftest…

Nichts gegen ein gesundes Misstrauen gegenüber Konzernen, dem Staat usw. Aber pauschal gegen alles zu sein, ohne Sinn und Verstand, ist doch eher „Aluhut“ und nicht wirklich gesund.

#5.3 - Michi sagt:
27.07.2022 17:35 - (Antwort)

Wer sein Haus auf Google verpixeln lässt, ist wirklich reif für den Psychiater. Wegen paranoider Wahnvorstellungen. Aber sowas ist ja sowieso nur im Mutterland der Datenschutz- und Corona-Hysteriker möglich.

#6 - \uf8ffBoris 27.07.2022 15:17 - (Antwort)

Bei uns ist das kartenmaterial mindestens 2 Jahre alt

#7 - Csibi 27.07.2022 17:20 - (Antwort)

Ich gehöre auch zu den Leuten, die Google Maps besser finden. Das liegt bzw. lag vor allem daran, dass man in Google Maps einfach nach Restaurants oder so suchen konnte und fündig wurde. Seit den letzten Updates nutze ich Apple Karten mittlerweile in den letzten 4-5 Monaten häufiger und mittlerweile ausschließlich. Sie funktioniert mittlerweile einwandfrei, das Navi kombiniert mit Carplay oder der Watch ist gut und einfach. Wünsche mir hier zwar noch ein paar features wie Routenplanung, aber bei Apple ist man ja gewohnt etwas länger zu warten ;-)
Und zum look around: Ich kann mich noch erinnern na wie vor etwa 2 Jahren ein Apple Auto bei uns vorbeigefahren bzw gewendet hat (wir wohnen am Ende einer Sackgasse). Und jetzt durch Deinen Artikel habe ich gleich mal geschaut! Siehe da! Super gute 360\260 Aufnahme. Ich freue mich :-)

#8 - UFerno sagt:
27.07.2022 17:33 - (Antwort)

Coole Sache, die Bilder sind bei mir aktueller als die von Google Maps.
Dazu noch richtig gute Qualität.  😊 😊

#9 - Armin 27.07.2022 18:21 - (Antwort)

Ich verstehe es nicht. Wie aktiviert man diese Funktion denn? Ich habe auf meinem iPhone da nichts gefunden!
Ich habe sogar extra nach Hameln in Apple Karten gesucht, weil man da ja diese "Umsehen"-Funktion haben soll - habe es aber auch dort nicht gefunden.

#9.1 - Conni 27.07.2022 18:55 - (Antwort)

Links unten auf deiner Karte ist ein Fernglas-Symbol, da einfach drauf klicken

#9.2 - itsme 27.07.2022 19:48 - (Antwort)

Ordnungsdienste müssen aktiviert sein.

#9.3 - Daniel 27.07.2022 20:29 - (Antwort)

Und nah genug rein zoomen musst du in der Karte bis das Fernglas erscheint

#10 - Karsten 27.07.2022 22:14 - (Antwort)

Benzin 1.40 😊 ... Friedenspreise bei unserer Shell Tankstelle. Wahrscheinlich vor Corona aufgenommen ... Echt cooles Feature. Schnelles Tippen fühlt sich wie eine Fahrt durchs Dorf. Super 3D Effekte.


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