Apple plant offenbar Einschnitte bei Personal und Ausgaben in bestimmten Bereichen
Man hatte in den vergangenen Jahren das Gefühl, als könne keine Krise der Welt Apple etwas anhaben. Sogar auf der COVID-Pandemie ging man irgendwie als einer der Gewinner hervor, wenn es so etwas überhaupt geben kann. Doch nun macht die aktuelle geopolitische Lage offenbar auch Apple zu schaffen. Wie Bloomberg berichtet, wurde in Cupertino offenbar entschieden, in bestimmten Unternehmensbereichen einen Einstellungsstopp zu verhängen und auch die Ausgaben zu reduzieren. Ausdrücklich sei dies allerdings auf einzelne Bereiche beschränkt und keine unternehmensweite Entscheidung. Laut Bloomberg verfolge man dess ungeachtet auch weiterhin bei Apple eine aggressive Produkt-Veröffentlichungssstrategie für das kommende Jahr, die nicht nur neue Macs und die Aktualisierungen der Flaggschiff-Produkte, sondern auch das erwartete Mixed-Reality Headset umfassen soll.
Unklar ist, welche Unternehmensbereiche von den Kürzungen betroffen sein werden. Allerdings spürt dann eben auch Apple so langsam die Auswirkungen der Pandemie, des Krieges in der Ukraine und die durch die weltweite Inflation befürchtete Rezession. Die aktuellen Quartalszahlen gibt Apple am 28. Juli bekannt. Möglich, dass sich die Unternehmensspitze um CEO Tim Cook dann auch zu diesem Thema äußert.
Kommentare
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SOE am :
Bei einem börsennotierten Unternehmen beginnt die Krise, sobald das Wachstum des vorherigen Quartals/Jahres nicht übertroffen wird.
Übertragt diese Logik auf euch selbst:
Entweder ihr bekommt dieses Quartal mehr Geld oder ihr kürzt eure Ausgaben. Zum Beispiel bei den Essenskosten des Partners.
iMerkopf am :
Peter am :
W\344re der Staat eine Firma, w\344re er l\344ngst insolvent. Und dabei sollten unsere Politiker eigentlich im Sinne der B\374rger handeln und f\374r mehr Wohlstand sorgen\u2026