Schon seit einiger Zeit wird immer mal wieder von Apples Plänen berichtet, ein eigenes Mixed-Reality Headset auf den Markt zu bringen. Ursprünglich bereits für dieses Jahr erwartet, hieß es zuletzt, dass es dann wohl doch erst Ende 2023 kommen soll. Nun haben die Kollegen von The Information dem Thema einen längeren Bericht gewidmet, in dem sie einigermaßen detailliert auf die technischen und organisatorischen Herausforderungen eingehen, mit denen sich Apple bei diesem Projekt auseinanderzusetzen hat.
So berichten die Kollegen unter anderem, dass das mit der Entwicklung des Headsets beauftragte Team unter der Leitung des ehemaligen Dolby-Managers Mike Rockwell wiederholt Schwierigkeiten hatte, Unterstützung aus anderen Unternehmensbereichen zu bekommen. Bis Mitte 2017 arbeitete dieses Team zudem nicht in Cupertino, sondern im kalifornischen Sunnyvale, was die Zusammenarbeit mit den anderen Bereichen ebenfalls erschwerte.
Auf taube Ohren stieß auch die Idee des Teams, das Headset mit austauschbaren Akkus zu versehen, damit der Nutzer das Headset mehr oder weniger den ganzen Tag tragen und nutzen könne. Stattdessen setzt man bei Apple wohl auch bei seinem kommenden Headset auf einen fest verbauten Akku, der "mehrere Stunden" halten soll, wie es auch bei den anderen Geräten des Unternehmens der Fall ist. Nichts desto trotz soll der Plan weiterhin stehen, die neue Gerätekategorie im kommenden Jahr an den Start zu bringen.