In der vergangenen Woche hat der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo die News in Umlauf gebracht, dass Apple im kommenden Jahr mit dem iPhone 15 vom gewohnten Lightning-Anschluss auf USB-C wechseln wird. Diese Meldung wird nun durch Bloomberg gestützt, womit die Wahrscheinlichkeit steigt, dass es tatsächlich so kommen könnte. Gerüchte, wonach Apple den Schritt früher oder später gehen würde, gibt es spätestens seit der Einführung von USB-C am iPad. Zudem könnte eine EU-Vorschrift Smartphone-Hersteller früher oder später dazu verpflichten, einen einheitlichen Ladeanschluss zu verwenden - in diesem Falle dann USB-C. Neben der Einheitlichkeit über verschiedene Hersteller und Geräteklassen hinweg sorgt USB-C auch für schnellere Datenübertragungen und Ladegeschwindigkeiten.
Apple hatte auf der anderen Seite stets argumentiert, dass die geplante EU-Vorschrift erstens Innovationen behindere und zweitens auch nicht, wie geplant, zu weniger Elektroschrott führen würde. Um Letzteres zu verhindern plant Apple dem Bloomberg-Bericht zufolge, den neuen Geräten einen Adapter beizulegen, um die neuen USB-C iPhones mit bestehendem Lightning-Zubehör nutzen zu können.