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Jan 5: Intel stellt "schnellsten Mobilprozessor aller Zeiten" und Integration zwischen iPhone und Windows vor

Bereits auf der WWDC Anfang Juni könnte Apple die Umstellung von Intel-Prozessoren auf Apple Silicon am Mac komplett abgeschlossen haben. Doch auch bei Intel geht die Entwicklung natürlich weiter und wie man das so kennt, belebt Konkurrenz bekanntlich das Geschäft. Aktuell hat Intel die neue, 12. Generation seiner Core-Prozessoren für Notebooks vorgestellt. Und nicht nur das, laut eigener Aussage ist der neue Core i9 nicht nur schneller als Apples M1 Max Chip im aktuellen 16" MacBook Pro, sondern der schnellste Mobil-Prozessor aller Zeiten. Im Inneren des neuen Intel-Prozessors kommen 14 CPU-Kerne (6 Performance- und 8 Effizienz-Kerne) zum Einsatz, während es beim M1 Max 10 CPU-Kerne (8 Performance- und 2 Effizienz-Kerne) sind. Die Taktrate des High-End Intel-Chips kann im Turbo Boost bis zu 5,0 GHz betragen, erreicht dann aber auch einen Energiehunger von 115 Watt, was deutlich über der maximalen Stromaufnahme des M1 Max Chips liegt.

Während die von Intel veröffentlichten Daten in der Tat auf eine hohe Leistungsfähigkeit bei seinen neuen Prozessoren hindeuten, muss zunächst abgewartet werden, wie sich dies in der realen Anwendung bewahrheitet. In Sachen Verhältnis von Leistung zu Energieverbrauch dürfte der M1 Max dem neuen Intel-Chip allerdings nach wie vor überlegen sein, was speziell bei einem Notebook-Prozessor wichtiger ist als die pure Leistungsfähigkeit. Im laufenden Jahr wird zudem die zweite Generation der Apple Silicon Prozessoren erwartet, die dann gegen Intel ins Feld ziehen werden.

Darüber hinaus hat Intel auf der aktuell in Las Vegas stattfindenden CES ein neues Tool vorgestellt, mit dem sich die Integration von iPhone und Apple Watch mit einem Windows-PC verbessern lässt. Im vergangenen Jahr hatte Intel Screenovate übernommen und dessen Produkte nun in seine Evo-Produktlinie integriert, wie Engadget berichtet. Während der Präsentation auf der CES demonstrierte Intel, wie sich Text- und iMessage-Nachrichten von einem iPhone auf einem Windows-PC aufrufen lassen. Auch auf Daten aus der Health-App kann auf diese Weise zugegriffen werden. In dem nachfolgend eingebetteten Video ist die Integration zwischen iPhone und Windows ab Minute 36:15 zu sehen.



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Geschrieben von Florian Schimanke am Mittwoch, 5. Januar 2022 um 07:29 in Technik
Kommentare: (6) Trackbacks: (0)
Tags für diesen Artikel: apple, apple silicon, intel
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Kommentare
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#1 - Thor sagt:
05.01.2022 09:09 - (Antwort)

Geschwindigkeit ist gut, aber wenn mir nach zwei Stunden der Akku ausgeht, habe ich nichts gewonnen.

#2 - Tino 05.01.2022 09:23 - (Antwort)

Was soll Intel denn auch machen?  😊 noch ein bisschen langsamer als 😊 😊 ist halt ein mieser Slogan, da muss man auf Biegen und Brechen besser dastehen.
In der Praxis ist der M1 wegen dem Stromverbrauch wahrscheinlich nach wie vor überlegen.

#2.1 - Stephan sagt:
05.01.2022 17:26 - (Antwort)

Bis dann Apple den M2/3 vorstellt und auch nicht sagen kann  😊 schneller, bisschen besser wie Intel 😊 😊 da muss sich die Marketingabteilung von Apple auch wieder was  😊 😊 einfallen lassen.

Irgendwer ist immer ein bisschen schneller, sparsamer und effizienter bis der andere nachlegt.

Konkurrenz und Mitbewerber beleben das Geschäft und ich finde es gut das auch Intel nachlegt, auch wenn es wieder was von Spezialisten zu bemängeln gibt, wie bei Apple eben auch  😊 😊

#3 - RR703 sagt:
05.01.2022 12:45 - (Antwort)

Beruflich muss ich Windows nutzen.
Und in der Vergangenheit hatte ich ein MacBook Pro.
Als dann aber bei der Bildbearbeitung und den riesigen Fotos der MacBook eingeschlafen ist bin ich auch privat wieder auf Windows gewechselt. Und manchmal arbeitet man auch daheim für die Arbeit / Datenanalyse/ Statistik und R-Programmierung unter Windows.

Frage: geht das denn alles jetzt mit diesen M1 Chips von Apple oder muss ich das irgendwie simulieren in einer virtuellen Umgebung?

Info oder Link hierzu wäre perfekt.

#3.1 - Detlef 05.01.2022 13:45 - (Antwort)

Wirst wohl Parallels brauchen

#3.2 - SOE 05.01.2022 17:41 - (Antwort)

Wenn die Frage ist, ob das „jetzt alles mit M1 geht“ ist die Antwort: noch weniger als vorher.

Denn der Mac nicht mal mehr die Prozessorarchitektur mit Windows.

Prüfe, ob deine Programme nativ für den Mac programmiert wurden (wichtig: für M1)
Oder virtualisiere Windows. Wobei ich mich immer frage, warum man den Mac nur wegen des Aussehens kaufen sollte.

Im Alltag spricht nichts gegen Windows. Die Kompatibilität ist sogar mehr gegeben als bei Apple. Man muss schon die Freiheit haben, sich an den Mac anzupassen, damit dieser seinen Wert erfüllt.


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