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Jan 7: Im Prinzip wie Face ID: Intel stellt eigene Gesichtserkennungs-Technologie fort

Auf dem Prozessormarkt steht Intel derzeit stark durch neue ARM-Prozessoren, unter anderem von Apple, deutlich unter Druck. An anderer Front versucht man nun Fuß zu fassen. So hat der Chip-Riese eine neue biometrische Authentifizierungsmethode unter dem Namen RealSense ID vorgestellt, die stark an Apples Face ID erinnert und dabei Tiefensensoren und künstliche Intelligenz verwendet, um Personen anhand ihres Gesichts zu identifizieren. Wie auch bei Face ID, sollen bei RealSense ID zwei Kameras zum Einsatz kommen, um die Tiefenerkennung zu realisieren. Diese wird dann mit einem neuronalen Netzwerk verknüpft, um die Methode sicher zu machen. Gespeichert werden diese Informationen dann auf einem Security-Chip, der der Secure Enclave bei Apple entspricht. Intel beschreibt seine Technologie mit den folgenden Worten:

With an easy enrollment process and no network setup needed, Intel RealSense ID brings a highly accurate, natural solution that simplifies secure entry. Using only a glance, users are able to quickly unlock what’s important to them. Intel RealSense ID combines active depth with a specialized neural network, a dedicated system-on-chip and embedded secure element to encrypt and process user data quickly and safely.

Laut Intel lässt sich RealSense ID in verschiedenen Situationen wie smarten Schlössern, Zugriffskontrollen, Bezahlvorgängen und weiteren Anwendungen einsetzen. Durch ein Anti-Spoofing-System möchte Intel Umgehungsversuche mit Bildern, Videos oder Masken unterbinden und beziffert die Chance das dies gelingt mit eins zu einer Million. Denslben Wert gibt übrigens auch Apple für die Genauigkeit von Face ID an.

Seit Apple Face ID gemeinsam mit dem iPhone X im Jahr 2017 eingeführt hat, gibt es nur extrem wenige ähnlich sichere Gesichtserkennungssysteme. Dies dürfte in erster Linie daran liegen, dass die verbauten Komponenten, vor allem die TrueDepth Kamera, vergleichsweise teuer sind. Genau diese Komponenten sind jedoch für die Sicherheit des Systems wichtig. Es dürfte spannend zu sehen sein, ob Intel mit RealSense ID nun für eine weitere Verbreitung sorgen wird.

Unterdessen halten sich hartnäckig Gerüchte, wonach Apple in künftigen Geräten Touch ID zurückbringen könnte, da verschiedene Nutzer (darunter auch ich) die Fingerabdruckerkennung gegenüber FaceID bevorzugen. Ideal wäre aus meiner Sicht eine Kombination aus Face ID und Touch ID.

Geschrieben von Florian Schimanke am Donnerstag, 7. Januar 2021 um 07:32 in Technik
Kommentare: (2) Trackbacks: (0)
Tags für diesen Artikel: apple, face id, technik, truedepth
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#1 - Eswirdstiller 07.01.2021 15:20 - (Antwort)

Ich seh schon Apple Anwälte die Messer wetzten. Gefundenes fressen wohl wieder für diverse Patentrechtsstreite.

#2 - MeMyselfandi 08.01.2021 06:58 - (Antwort)

Flo du meinst wohl  😊 😊 statt  😊 😊 im Titel des Artikels!?


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