Das neue Jahr hat begonnen und natürlich möchte ich zunächst all meinen Lesern ein frohes, glückliches und vor allem gesundes neues Jahr wünschen! Und wie es sich für ein neues Jahr gehört, wollen wir es auch gleich mit ein wenig Aufbruchstimmung beginnen. Was eignet sich dafür besser als ein Ausblick auf das, was Apple in Zukunft mit dem iPhone vorhaben könnte. So scheint der Trend des Marktes über kurz oder lang in Richtung klappbarer Modelle zu zeigen. Logisch, dass hier auch Apple mitmischen wird.
Wie die taiwanesischen Kollegen der Economic Daily News berichten, sollen zwei Modelle nun eine erste interne Testphase überstanden haben, in der es vor allem um die Haltbarkeit der Geräte geht. Die Sollbruchstelle ist hier naturgemäß der Klappmechanismus, sprich die Scharniere. Im November kam hierzu bereits ein Bericht auf, wonach Apple das Auf- und Zuklappen mehr als 100.000 Mal testen würde.
Bei einem der beiden Klapp-iPhones soll es sich um ein Modell mit einem doppelten Display handeln, welches der Leaker Jon Prosser bereits Mitte des (inzwischen) vergangenen Jahres in Umlauf gebracht hatte. Hier sollen zwei separate Display-Module zum Einsatz kommen, die über ein Scharnier verbunden sind. Komplett auseinandergeklappt soll dabei kaum noch ein Spalt zwischen den beiden Panels erkennbar sein.
Der zweite Prototyp hingegen soll über ein vollwertiges faltbares Display verfügen, wie es beispielsweise auch beim Samsung Galaxy Z Flip zum Einsatz kommt. Entsprechend könnte Apple hier auch ein von Samsung stammendes OLED-Display verbauen.
Nachdem bei beiden Varianten nun der Klappmechanismus validiert worden sein soll, wird Apple wohl im nächsten Schritt weitere Tests anstellen um aus den beiden Modellen letztlich eines auszuwählen, welches man dann für eine mögliche Markteinführung weiterentwickeln wird. Angeblich soll allerdings nicht vor 2022 oder 2023 mit einem Klapp-iPhone zu rechnen sein.