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Weitere Referenzen auf neue Apple-App für klassische Musik tauchen in iOS 16.1 Beta auf

Im vergangenen Jahr hatte Apple Primephonic, einen Streaming-Anbieter für klassische Musik übernommen und angekündigt, dessen Angebot in Apple Music zu integrieren. Unter anderem sollen die klassischen Inhalte aber auch über eine eigene App angeboten werden. Seither gab es nichts Offizielles zu dem Thema von Seiten Apples mehr zu vernehmen. Nachdem die Kollegen von 9to5Google bereits im Februar Referenzen auf "Apple Classical" inklusive eindeutiger Hinweistexte in der Android-Beta von Apple Music entdeckt hatte, wiederholte sich dies im April in der Beta von iOS 15.5. Unter anderem fanden sich im Code der Musik-App innerhalb der Beta Textschnipsel wie "Open in Apple Classical" oder "Open this in the new app designed for classical music". Bis heute wurde die eigenständige Classical-App allerdings noch nicht veröffentlicht. 

Nun gibt es jedoch neue Hinweise darauf, dass Apple Classical kurz vor dem Start stehen könnte. Diese entstammen der aktuellen Beta von iOS 16.1, in der erneut verschiedene Referenzen auf die eigenständige App entdeckt wurden. Apples Ankündigung lautete einst, dass man die App noch im laufenden Jahr erscheinen würde. Dieses neigt sich nun langsam aber sicher dem Ende entgegen, so dass sich die für kommenden Monat erwartete Veröffentlichung von iOS 16.1 für den Launch anbieten würde.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 16.1, tvOS 16.1, watchOS 9.1 und macOS Ventura

Wohl Mitte Oktober dürfen wir mit den ersten größeren Updates für iOS 16 und Co. rechnen. Die Betaphase ist bereits kurz nach der Freigabe der initialen Versionen der aktuellen Betriebssysteme angelaufen und wird von Apple heute Abend in die nächste Runde geschickt. So stehen seit heute Abend die jeweils dritten Betas von iOS 16.1, tvOS 16.1 und watchOS 9.1, sowie die neunte Beta von macOS Ventura und die vierte Beta von iPadOS 16.1 für registrierte Entwickler zum Download bereit. In Kürze dürften dann auch die Teilnehmer am Public Beta Programm mit ins Boot geholt werden, um beim Identifizieren und Melden von Problemen zu helfen. Die finalen Versionen der Updates dürften dann anlässlich desrerwarteten Produktvorstellungen im Oktober erwartet werden.

Bereits aus der ersten Beta von iOS 16.1 ist bekannt, dass das Update die Unterstützung von Live Activities auf dem neuen Sperrbildschirm von iOS 16, das Clean Energy Charging in den USA und Unterstützung des neuen Smart-Home-Standards Matter mitbringen wird. Zudem wird sich unter iOS 16.1 auch erstmals die Wallet-App vom iPhone entfernen lassen. Darüber hinaus wird es auf dem iPhone Veränderungen an der prozentuale Anzeige des Akkuladestandes in der Statusleiste und auf dem Sperrbildschirm geben. Zudem wird iOS 16.1 die prozentuale Anzeige auch auf die bislang hiervon nicht unterstützten iPhone 13 mini, iPhone 12 mini, iPhone XR und iPhone 11 bringen.

Interessanterweise bringt die vierte Beta von iPadOS 16.1 den von vielen Betatestern kontrovers gesehenen Stage Manager auch auf ältere iPads Pro Modelle ohne M1-Chip. Konkret werden nun auch die Modelle mit A12X oder A12Z Chip unterstützt, wie Apple gegenüber Engadget mitteilte. Auf der anderen Seite hat Apple die Unterstützung für Stage Manager mit externen Displays vorerst entfernt. Diese Funktion soll erst mit einem späteren iPadOS-Update zurückkehren.

Apple veröffentlicht iOS 16.0.2

Das ging dann doch einen Tick schneller als gedacht. Eigentlich für kommende Woche angekündigt, hat Apple soeben das Update auf iOS 16.0.2 veröffentlicht. Den Releasenotes zufolge behebt es ein Problem mit VoiceOver, das nach dem Neustart möglicherweise nicht verfügbar ist und eines, durch das das Display eines iPhone X, iPhone XR und iPhone 11 nach der Wartung nicht auf Eingaben reagierte. Außerdem korrigiert Apple mit der Aktualisierung die nervigen, wiederholten Genehmigungsabfragen beim Zugriff auf die Zwischenablage. Auch der Fehler, welcher bei verschiedenen Drittanbieter-Apps zu Problemen mit der Kamera des iPhone 14 Pro geführt hat, wird mit dem Update behoben. Unklar ist hingegen, ob auch die Probleme beim Datentransfer von einem älteren iPhone auf ein iPhone 14 Pro der Vergangenheit angehören. Das Update kann ab sofort geladen werden. 

Zehn Tage nach der Veröffentlichung: iOS 16 verbreitet sich weiterhin schneller als iOS 15

Auch zehn Tage nach der Veröffentlichung verbreitet sich iOS 16 weiter ordentlich. Während Apple selbst bislang noch keine Zahlen veröffentlicht hat, geht aus den Daten der App-Analysten von Mixpanel hervor, dass sich die aktuellste iOS-Version nach wie vor schneller verbreitet, als dies bei iOS 15 zum selben Zeitpunkt im vergangenen Jahr der Fall war. So kommt iOS 16 aktuell auf einen Wert von knapp 25% auf den in Umlauf befindlichen iPhones. Bei iOS 15 lag dieser Wert im vergangenen Jahr zehn Tage nach der Veröffentlichung noch bei gut 19%. iOS 15 war speziell in seinen Anfangstagen von diversen Bugs betroffen, was die Verbreitung wohl verlangsamte. Dies trifft durchaus auch auf ?iOS 16? zu, wobei hier vermutlich die optischen Veränderungen am Sperrbildschirm dazu beigetragen haben dürften, dass sich die Nutzer eher haben von einer Aktualisierung überzeugen lassen.

Aktuell gestattet es Apple den Nutzern noch, auch auf iOS 15 zu verharren, ohne dabei Einschränkungen bei der Sicherheit ihrer Geräte hinnehmen zu müssen. So wurde zeitgleich mit iOS 16 auch iOS 15.7 veröffentlicht, in dem diverse Sicherheitslücken geschlossen wurden. Im vergangenen Jahr bot Apple die Möglichkeit, auf iOS 14 zu verbleiben für vier Monate nach dem Start von iOS 15 an.

Für kommende Woche wird bereits ein erstes Bugfixupdate erwartet, welches einige der aktuell noch in iOS 16 existierenden Kinderkrankheiten beheben soll. iOS 16.1 befindet sich zudem bereits in seiner zweiten Beta und dürfte Mitte Oktober erscheinen. Dort werden dann auch wieder verschiedene funkitonale Neuerungen mit an Bord sein, wie etwa die bereits angekündigten Live Activities auf dem Sperrbildschirm, Unterstützung für den neuen Smart-Home-Standard "Matter" und Änderungen an der Akkuanzeige in der Statusleiste.

Apple warnt: Haptisches Tastatur-Feedback kann sich negativ auf die Akkulaufzeit auswirken

Über die Einführung von haptischem Feedback bei der iOS-Tastatur haben sich viele Nutzer gefreut. Und auch ich hatte die Funktion testweise anfangs aktiviert. Allerdings hatte ich mir dabei schon gedacht, dass dies mit Blick auf die Akkulaufzeit keine gute Idee ist. Der Grund: Bei jedem Tastenanschlag vibriert kurzzeitig die Taptic Engine des iPhone, die im Wesentlichen nichts anderes als ein kleiner Motor ist. Klar, dass dies mehr Strom verbraucht, als wenn er nicht jedes Mal kurz anspringen muss. Dies hat nun auch Apple offiziell in einem Support-Dokument betsätigt. Darin heißt es sinngemäß übersetzt: "Das Aktivieren des haptischen Feedbacks kann sich negativ auf die Akkulaufzeit des iPhone auswirken."

Unklar ist dabei, wie groß die beschriebenen Auswirkungen tatsächlich sind. Fakt ist aber, dass der Stromverbrauch höher ist, als wenn man das haptische Feedback nicht verwendet. Die Tatsache, dass Apple dies explizit in einem Support-Dokument erwähnt, sollte allerdings eine kleine Warnung sein, dass der zusätzliche Verbrauch durchaus spürbar sein könnte. Übrigens wird die Funktion auch nicht durch den Energiesparmodus des iPhone deaktiviert. Man muss sie also explizit in den Einstellungen ausschalten, wenn man sie einmal aktiviert hatte.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 16.1, tvOS 16.1, watchOS 9.1 und macOS Ventura

Wohl Mitte Oktober dürfen wir mit den ersten größeren Updates für iOS 16 und Co. rechnen. Die Betaphase ist bereits kurz nach der Freigabe der initialen Versionen der aktuellen Betriebssysteme angelaufen und wird von Apple heute Abend in die nächste Runde geschickt. So stehen seit heute Abend die jeweils zweiten Betas von iOS 16.1, tvOS 16.1 und watchOS 9.1, sowie die achte Beta von macOS Ventura und die dritte Beta von iPadOS 16.1 für registrierte Entwickler zum Download bereit. In Kürze dürften dann auch die Teilnehmer am Public Beta Programm mit ins Boot geholt werden, um beim Identifizieren und Melden von Problemen zu helfen. Die finalen Versionen der Updates dürften dann anlässlich des erwarteten Oktober-Events, auf dem Apple neue Macs und iPads präsentieren wird, erwartet werden.

Bereits aus der ersten Beta von iOS 16.1 ist bekannt, dass das Update die Unterstützung von Live Activities auf dem neuen Sperrbildschirm von iOS 16, das Clean Energy Charging in den USA und Unterstützung des neuen Smart-Home-Standards Matter mitbringen wird. Zudem wird sich unter iOS 16.1 auch erstmals die Wallet-App vom iPhone entfernen lassen.

Auch in der heutigen neuen Beta wurden bereits Neuerungen entdeckt. So passt Apple abermals die prozentuale Anzeige des Akkuladestandes in der Statusleiste an, wenn man diese in den Einstellungen aktiviert hat. Wurde bisher entweder die Prozentanzeige vor einem voll gefüllt dargestellten Akku angezeigt oder der Akkuladestand ohne die Anzeige visuell präsentiert, werden beide Varianten in iOS 16.1 gemischt. Bedeutet: Die Prozentanzeige wird vor einer visuellen Darstellung des Akkuladestandes angezeigt. Zudem wird iOS 16.1 die prozentuale Anzeige auch auf die bislang hiervon nicht unterstützten iPhone 13 mini, iPhone 12 mini, ?iPhone? XR und ?iPhone? 11 bringen.

Darüber hinaus bringt iOS 16.1 auch die Ladeanzeige auf dem Sperrbildschirm zurück, die hier seit iOS 16 nicht mehr vorhanden war. Mit dem ersten großen Update für das Betriebssystem wird die Anzeige nun zu Beginn des Ladevorgangs kurz oberhalb der Uhrzeit auf dem Sperrbildschirm eingeblendet (via MacRumors).

Und auch die in den vergangenen Tagen thematisierten Probleme, denen Apple in der kommenden Woche mit einem vorgezogenen Zwischen-Update begegnen wird, werden teilweise bereits in der zweiten Beta von iOS 16.1 angegangen. So fragt das System dort nun nicht mehr bei jedem Zugriff auf die Zwischenablage nach, ob der Nutzer dies gestatten möchte. Stattdessen ist das Verhalten nun wieder so, wie man es aus iOS 15 gewohnt war, sprich es gibt lediglich einen Hinweis, wenn eine App auf die Zwischenablage zugreift, um die darin befindlichen Inhalte heimlich auszulesen. In einem weiteren Beta-Update darf allerdings damit gerechnet werden, dass Apple einen Schalter in den Einstellungen verbauen wird, der den Zugriff auf App-Basis steuern wird. Dies hatte zumindest jüngst ein hochrangiger Apple-Manager angekündigt.

Apple kündigt Update zur Behebung der Probleme bei iOS 16 und beim iPhone 14 Pro an

Erst gestern kamen Berichte von verschiedenen Nutzern auf, wonach es Probleme im Zusammenspiel zwischen der Kamera des iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max und Drittanbieter-Apps wie Snapchat, TikTok und Instagram gibt. Den Berichten zufolge kann es dabei passieren, dass das Hauptobjektiv der Kamera anfängt, unkontrolliert zu vibrieren und dabei auch Geräusche von sich zu geben. Das Problem tauchte allerdings nicht auf, wenn man die vorinstallierte Kamera-App des iPhone nutzt. Während bereits spekuliert wurde, dass es sich um Softwareproblem handel dürfte, konnte auch die Hardware in Mitleidenschaft gezogen werden, wie der Fall des YouTubers Luke Miani zeigt. Dieser berichtete, dass das Problem auf seinem iPhone 14 Pro Max aufgetreten sei. Anschließend war die Kamera nicht mehr in der Lage, Objekte korrekt zu fokussieren - auch nicht in der vorinstallierten Kamera-App.

Nur einen Tag später hat sich Apple nun zu dem Problem gegenüber den Kollegen von MacRumors geäußert und dabei zu Protokoll gegeben, dass in der kommenden Woche ein iOS-Update erscheinen wird, welches das Problem behebt. Damit bestätigt Apple auch, dass es sich in der Tat um ein Softwareproblem handelt. Bis das Update erscheint, sollten Nutzer der beiden Pro-Modelle des iPhone 14 die Kamerafunktionen von Drittanbieter-Apps meiden und stattdessen die vorinstallierte Kamera-App nutzen. Laut Apple soll jedoch trotz der angesprochenen Situation bei Luke Miani in der Regel keine Reparatur des iPhone nötig sein.

Dasselbe Update soll dann übrigens auch dem Wall Street Journal zufolge die wiederholten Genehmigungsabfragen im Zusammenhang mit dem Zugriff auf die Zwischenablage in den Griff bekommen, die in den vergangenen Tagen Thema waren. Apple hatte hierzu bereits zu Protokoll gegeben, dass es sich dabei nicht um das beabsichtigte Verhalten handeln würde. Und auch die Probleme beim Datentransfer von einem älteren iPhone auf ein iPhone 14 Pro sollen mit dem Update in der kommenden Woche behoben werden. Das Update dürfte also für viele neue iPhone-Besitzer und iOS 16 Nutzer ein wichtiges werden.

Apple: Wiederholte Abfragen bei Zugriff auf Zwischenablage in iOS 16 sind nicht beabsichtigt

Das ging einigermaßen schnell. Gestern erst hatte ich über den wachsenden Unmut über die neuen Bestätigungsmeldungen beim Zugriff auf die Zwischenablage in iOS 16 berichtet, heute nun äußert sich Apple zu dem Thema. Die Kernaussage: Das Verhalten war so nicht geplant. Ein Leser der Kollegen von MacRumors wandte sich wegen der wiederholten Abfragen an Apple CEO Tim Cook und Software-Chef Craig federighi und bekam schlielßlich eine Antwort von Ron Huang, einem ebenfalls hochrangigen Apple-Manager, der als einer der Erfinder in einem Apple-Patent zu dem Thema genannt wird. Dieser bestätigt die allgemeine Erwartungshaltung, dass die Meldung nicht jedes einzelne Mal auftauchen sollte, wenn ein und dieselbe App auf die Zwischenablage zugreifen möchte. Huang schreibt wörtlich: "This is absolutely not expected behavior, and we will get to the bottom of it."

Mit anderen Worten: Das Verhalten wird sehr wahrscheinlich mit einem kommenden iOS-Update behoben bzw. verändert. Huang erklärte in seinen weiteren Ausführungen weiter, dass ein systemweiter Schalter in den Datenschutzeinstellungen von iOS ein denkbares Szenario wäre.