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Tragschlaufen-Öse des neuen AirPods Pro Case fungiert offenbar auch als U1-Antenne

Als Apple die zweite Generation der AirPods Pro und damit auch das neue, im Lieferumfang enthaltene Ladecase vorstellte, war die Neuerung, die ich definitiv am wenigsten benötigen werde die Öse zum Befestigen eines Trageriemens an der rechten Seite des Cases. Wie es aussieht, scheint Apple der Öse aber nicht nur eine modische Funktion zugedacht zu haben, sondern auch eine technische. So haben die Kollgen von Lumafield das Case mal unter den Röntgenapparat gelegt und dabei erstaunliches entdeckt.

So ist die metallische Öse interessanterweise nicht nur eine Öse, sondern intern mit dem Lightning-Anschluss verbunden, das wiederum natürlich auch eine Verbindung zum Logicboard der Ladehülle besitzt. Die Kollegen spekulieren daher, dass die Öse gleichzeitig auch als Antenne für den neu enthaltenen U1-Chip fungiert. Apple hat den Chip erstmals in dem Ladecase verbaut, um es so in das "Wo ist" Netzwerk integrieren und mithilfe eines iPhone leichter auffinden zu können. Der ebenfalls neu eingebaute Lautsprecher kann hierzu auf Wunsch dann auch einen Sound ausgeben.

Garmin Messenger: Neuer kompakter Satelliten-Notfall-Kommunikator von Garmin

Das Thema SOS-Notruf scheint eines der heißeren in den kommenden Monaten zu werden. Nachdem Apple mit dem iPhone 14 eine solche Funktion, die man bislang nur von dedizierten Geräten, wie beispielsweise dem Garmin inReach mini 2 (€ 375,- bei Amazon) kannte, direkt in sein Mobiltelefon integrierte, scheint das Thema nun weiter Fahrt aufzunehmen. So hat Garmin nun mit dem inReach Messenger ein neues Familienmitglied seiner inReach-Familie vorgestellt, welches sich als Zusatzgerät mit einem beliebigen Smartphone koppelt und über die dort installierte Garmin Messenger App Nachrichten per Satellitenverbindung versenden kann.

Wie auch schon vom inReach mini bekannt, besitzt auch der inReach Messenger eine dedizierte, durch eine Kunststoffklappe gesicherte SOS-Taste, über die man per Knopfdruck einen direkten Notruf an das "International Emergency Response Coordination Center" (IERCC) absetzen kann, mit dem man dann per Textnachrichten kommunizieren kann. Garmin gibt die Akkulaufzeit des reinen Notfall-Kommunikators mit bis zu 28 Tagen an. Sollte der Smartphone-Akku einmal zur Neige gehen, kann der inReach Messenger auch als Powerbank dienen.

Wie auch bei den anderen inReach-Geräten wird auch beim Messenger ein sogenannter Safety-Monatstarif benötigt, damit man das Gerät sinnvoll nutzen kann. Dieser steht in verschiedenen Geschmacksrichtungen zur Verfügung, die monatlich zu bezahlen, jedoch jährlich/monatlich kündbar sind:

Safety Plan (€ 14,99 bzw. € 19,99)

  • Unlimitiertes SOS
  • 10 individuelle Textnachrichten pro Monat (senden und empfangen)
  • Unlimitierte vorgefertigte Nachrichten
  • Tracking: € 0,10 für jeden gesetzten Punkt (Intervalle: 10 min. bis 4 h)
  • € 0,55 für jede zusätzliche Textnachricht

Recreation Plan (€ 29,99 bzw. € 39,99)

  • Unlimitiertes SOS
  • 40 individuelle Textnachrichten pro Monat (senden und empfangen)
  • Unlimitierte vorgefertigte Nachrichten
  • Unlimitiertes Tracking bei Intervallen von 10 Minuten und mehr
  • € 0,55 für jede zusätzliche Textnachricht

Expedition Plan (€ 59,99 bzw. € 74,99)

  • Unlimitiertes SOS
  • Unlimitierte Textnachrichten
  • Unlimitierte vorgefertigte Nachrichten
  • Unlimitiertes Tracking bei Intervallen von 2 Minuten und mehr

Der Garmin inReach Messenger kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 299,99 bei Garmin bestellt werden: inReach Messenger



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