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iPhone 14 mit größerem Akku und möglicherweise ohne physische SIM-Karte

Kurz vor dem anstehenden iPhone-Event am kommenden Mittwoch hat der Bloomberg-Kollege Mark Gurman in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters seine Erwartungen zu den Inhalten der Präsentation geäußert und ist dabei natürlich auch noch einmal auf das iPhone 14 eingegangen. Diese sollen Gurman zufolge über leicht größere Akkus verfügen, deren zusätzliche Kapazität allerdings wohl komplett von den neuen Funktionen, beispielsweise dem erwarteten Always-On Display aufgefressen wird. Eine deutlich längere Akkulaufzeit ist also nicht zu erwarten. Allerdings könnte es Apple dem Nutzer überlassen, ob man das Always-On Display nutzen möchte oder nicht. Schaltet man die Funktion aus, könnten die größeren Akkus in Kombination mit dem wohl abermals energieeffizienteren A16 Bionic Chip dann doch zu der einen oder anderen zusätzlichen Stunde Akkupower sorgen.

Ein weiteres Thema, welches Gurman aufgreift betrifft den SIM-Kartenslot. Hier wurde schon des Öfteren spekuliert, dass Apple mittelfristig ein iPhone anstrebe, welches nicht mehr auf eine klassische physische SIM-Karte setzt, sondern ausschließlich auf eSIM. Die Informationen, die Gurman hierzu erhalten hat, sind einigermaßen vage, allerdings könnte es offenbar sein, dass Apple einige Modelle des iPhone 14 ohne physischen SIM-Kartenslot ausliefern wird. Andererseits könnte Apple den Schritt hin zur eSIM aber auch erst im kommenden Jahr mit dem iPhone 15 vollziehen, wie Gurman schreibt. Er gibt zu bedenken, dass die eSIM-Technologie aktuell noch nicht überall zur Verfügung steht, so dass sich der endgültige Wechsel noch über mehrere Jahre hinziehen könnte.

Gurman: Neue Generation der AirPods Pro wird am kommenden Mittwoch präsentiert

Was auch ich eigentlich so erwartet hatte, scheint tatsächlich einzutreten. Dden Informationen des Apple-Experten Mark Gurman zufolge wird Apple nun endlich auf dem Event am kommenden Montag die schon seit Monaten erwartete neue Generation der AirPods Pro vorstellen. Dies schreibt Gurman in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters. Weitere Informationen, wie beispielsweise zum Verkaufsstart oder zum Preis vermag Gurman allerdings nicht mitzuteilen. Allerdings kursieren in der Gerüchteküche schon seit einiger Zeit verschiedene Informationen zu neuen Funktionen und zum Design der Ohrstecker.

So sollen sie einen verbesserten H2-Chip für eine bessere Audiosqualität enthalten, über eine klängere Akkulaufzeit verfügen, ein neues Ladecase mitbringen, welches über Apples "Wo ist" Netzwerk geortet werden kann, eine bessere Ohrerkennung enthalten und möglicherweise auch über rudimentäre Fitness-Trackingfunktionen verfügen. Designtechnisch wird sich, nachdem ursprünglich schon über ein ähnliches Design wie bei den Beats Studio Buds spekuliert wurde, wohl eher wenig ändern.

Die größten Änderungen dürften demnach das Ladecase erfahren. Hierzu präsentierte der AppleInsider-Kollege Andrew O'Hara am Wochenende auf Twitter CAD-Renderings, die die neuen Features zeigen könnten. Unter anderem sind darauf Lautsprecher-Löcher am unteren Rand des Cases zu sehen, die zur Ausgabe eines Sounds bei der Ortung über das "Wo ist" Netzwerk dienen könnten. Neben dem Ladeanschluss, bei dem nicht deutlich wird, ob es sich um Lightning oder um USB-C handelt, ist zudem noch ein weiteres Loch zu sehen, bei dem es sich um ein Mikrofon handeln könnte. Dieses könnte Apple im Rahmen seiner Bedienungshilfen-Funktion "Hörhilfen" nutzen könnte.

An der Seite des Cases auf dem Rendering ist zudem eine Öse zu sehen, an der sich beispielsweise ein Trageband befestigen ließe. Weitere Gerüchte besagen, dass neben den neuen AirPods Pro selbst auch das Ladecase nach IPX4 gegen Schweiß nund Spritzwasser geschützt sein soll, so wie es auch schon beim Ladecase der dritten Generation der Standard-AirPods der Fall ist.

Neue Version der Apple Watch SE soll am Mittwoch präsentiert werden

Wenn Apple am kommenden Mittwoch seine neuen iPhones präsentieren wird, dürfte auch die Apple Watch eine nicht unerhebliche Rolle auf dem Event spielen. Erwartet wird dabei neben der regulären Apple Watch Series 8 auch eine Version, die sich vor allem an Extremsportler und Outdoorer richtet und offenbar auf den Namen "Apple Watch Pro" hören wird. Doch geht es nach dem Bloomberg-Kollegen Mark Gurman, muss damit noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein. So soll Apple seinen Informationen zufolge auch die Einführung einer neuen Generation der Apple Watch SE planen wie er in seinem Power-On Newsletter berichtet.

Ähnlich wie bei der Series 8 sind dabei allerdings wohl auch keine großen Sprünge zu erwarten. Größte Neuerung soll der Wechsel vom S5-Chip auf den aktuellen S8-Chip sein. Unklar ist hingegen, ob das neue Modell auch weitere Sensoren und Funktionen spendiert bekommen wird, die Apple seit der Vorstellung der aktuellen Apple Watch SE eingeführt hat. Ebenso unklar ist, zu welchem Preis das Gerät auf den Markt kommen könnte. Apple verkaut die aktuelle Version der Watch SE ab € 299,-.

AR/VR-Headset "Apple Reality Pro" soll erstes von mindestens drei solcher Produkte werden

Behalten die einschlägigen Experten Recht, dürfte Apple Anfang des kommenden Jahres seine nächste Produktkategorie vorstellen. Die Rede ist von AR/VR-Headsets, die den nahtlosen Eintritt in virtuelle Welten ermöglichen sollen. Das erste dieser Produkte soll dabei das wohl im Januar erstmals präsentierte Headset namens "Apple Reality Pro", wie der Bloomberg-Kollege Mark Gurman in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters berichtet. Darüber hinaus sollen sich noch mindestens zwei weitere Geräte aktiv in der Entwicklung befrinden.

Schon öfter wurde spekuliert, dass das "Apple Reality Pro" ein High-End Headset werden würde, welches zu einem Preis von um die 3.000,- US-Dollar über den Ladentisch gehen soll. Auch ein günstigerer Nachfolger für das "Apple Reality Pro" soll sich ebenso bereits in der Entwicklung befinden, wie eine Mixed-Reality-Brille, mit der sich Apple dann endgültig an den Massenmarkt richten möchte. Allerdings kann es hiermit noch durchaus bis weit in die zweite Hälfte des Jahrzehnts dauern, ehe sie auf den Markt kommt.