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iPhone 14 Pro: Weitere Details zum Always-On Display und Neuerungen an der Statusleiste

Wie zu erwarten, sickern kurz vor dem iPhone-Event am kommenden Mittwoch immer mehr Informationen zu den neuen gerätespezifischen Funktionen der neuen iPhone-Generation durch. Am heutigen Samstag haben die Kollegen von MacRumors nun aus verlässlicher Quelle weitere Details zum erwarteten Always-On Display des iPhone 14 Pro erhalten. Dieses wird erwartungsgemäß eng mit dem neuen Sperrbildschirm aus iOS 16 interagieren und die darauf dargestellten Informationen in stromsparender Art und Weise übernehmen. Dabei wird beispielsweise der Tiefeneffekt des Hintergrundbildes des Sperrbildschirms entfernt und die Farben, sowie das gesamte Display deutlich abgedunkelt.

Die neuen Widgets aus iOS 16 werden auch im Always-On Modus angezeigt, allerdings ebenfalls abgedunkelt und vom System für den Nutzer unbemerkt in bestimmten Abständen leicht verändert, um ein Einbrennen der Anzeige zu verhindern. Gleiches gilt auch für eingehende Benachrichtigungen.

Veränderungen sind wohl auch bei der Statusleiste zu erwarten, wie ebenfalls die Kollegen von MacRumors berichten. Hier soll sich Apple den beim iPhone 14 Pro durch den Wegfall des Notch freigewordenen Platz zunutze machen. Während bereits in der Betaphase von iOS 16 die Prozentanzeige für den Akkustand zurückgebracht wurde, wird sich diese auf den neuen Geräten offenbar anders darstellen als bei den bestehenden. Beim iPhone 14 Pro wird Apple demnach die "klassische" Anzeige aus der Zeit vor dem Notch zurückbringen und die prozentuale Anzeige des Akkustandes neben dem Batterie-Symbol in der Statusleiste darstellen. Bei den Notch-Geräten hingegen wird die Anzeige gemäß den Betaversionen von iOS 16 wohl aus Platzgründen auf und nicht neben dem Symbol angezeigt, was bereits für kontroverse Diskussionen sorgte.

Neben der Rückkehr der klassischen Prozentanzeige für den Akku wird Apple offenbar auch weitere Änderungen an der Statusleiste der Pro-Modelle des iPhone 14 vornehmen. So werden wohl auch die Balken, die die Signalqualität der Mobilfunkverbindung auf die linke Bildschirmseite wandern, wo sie sich bereits früher befunden haben. Dies gilt den aktuellen Informationen zufolge zumindest für den Sperrbildschirm. Da im entsperrten Zustand aktuell auf der linken Seite die Uhrzeit angezeigt wird, ist aktuell noch unklar, wie Apple hier beim iPhone 14 Pro verfahren wird.

Da all diese Veränderungen, vor allem natürlich der Always-On Modus, größere Eingriffe in das System darstellen, soll Apple bereits an einem ersten Update, sprich iOS 16.0.1 oder 16.1 arbeiten, welches kurz nach dem Verkaufsstart des iPhone 14 erscheinen soll, um weitere Verbesserungen in diesem Bereich auszurollen. Offenbar gibt es aktuell noch kleinere Bugs, die möglicherweise nicht mehr ausgemerzt werden können, bevor iOS 16 auf die Geräte zur Auslieferung aufgespielt wird. Bereits in der Vergangenheit kam es vor, dass bereits ein erstes iOS-Update zur Verfügung stand, als die ersten Geräte bei den Frühbestellern eintrafen.

Dank speziellem Bild: Neue Kamera-Aussparung des iPhone 14 bereits jetzt testen

Am kommenden Mittwoch wird Apple seine diesjährige iPhone-Generation vorstellen und sich bei den beiden erwarteten Pro-Modellen erstmals seit dem iPhone X vom Notch am oberen Bildschirmrand verabschieden. Stattdessen erwartet die Gerüchteküche inzwischen zwei separate Ausschnitte, in denen die FaceTime-Kamera und die TrueDepth-Kamera untergebracht sein sollen. Durch eine Abschaltung der dazwischen liegenden Displaypixel sollen die beiden Ausschnitte dann als ein einziger, länglich-ovaler Ausschnitt erscheinen.

Der Designer Ian Zelbo hat nun ein Hintergrundbild erstellt, mit dessen Hilfe man sich bereits jetzt einen Eindruck davon verschaffen kann, wie sich das Display des iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max dann präsentieren wird. Hierzu lädt man sich einfach das Bild aus dem nachfolgend eingebetteten Tweet herunter, lässt es sich im Vollbild anzeigen und dreht das iPhone auf den Kopf. Der Home-Balken am dann oberen Bildschirmrand verschwindet automatisch nach ein paar Sekunden. Was denkt ihr? Fortschritt oder Rückschritt gegenüber dem bisherigen Notch?

Apple löst Versprechen ein: Lightning war der iPhone-Standard für das zurückliegende Jahrzehnt

Vor zehn Jahren führte Apple mit dem iPhone 5 (und der Vollständigkeit halber auch mit dem iPod touch der 5. Generation und dem iPod nano der 7. Generation) den Lightning-Anschluss ein, der seinerzeit den bis dahin bei iPhone, iPad und iPod eingesetzten 30-Pin Anschluss ersetzte. Phil Schiller präsentierte den neuen Anschluss seinerzeit als "modern connector for the next decade", also den Anschluss, auf den Apple für das kommende Jahrzehnt setzen werde. Blickt man heute auf diesen Satz zurück, könnte darin viel mehr Wahrheit stecken als zunächst gedacht. In diesem Jahr ist das von Schiller angekündigte Jahrzehnt rum und Apple hätte somit sein "Versprechen" von 2012 erfüllt. Ab dem kommenden Jahr dürfte Apple dann, auch getrieben von verschiedenen regulatorischen Bestimmungen auf der ganzen Welt, mit dem iPhone 15 den nächsten Wechsel vollziehen: Von Lightning zu USB-C.

Ein kurzer Blick in die Vergangenheit. Nachdem Apple die ersten beiden Modelle des iPod noch mit einem FireWire-Anschluss auslieferte, schwenkte man im Jahr 2003, also deutlich vor der Vorstellung des iPhone, auf den proprietären 30-Pin Anschluss um. Insofern war es nur natürlich, dass sich dieser Anschluss zunächst auch am 2007 eingeführten iPhone befand und hier bis zum iPhone 4s der Standard blieb. Doch während sich der Lebenszyklus des iPod langsam aber sicher dem Ende zuneigte, wurden Smartphones immer mehr zum wichtigsten persönlichen Technik-Gadget. Diese Entwicklung stellte auch neue Ansprüche an die Datenübertragung per Kabel. Eine Entwicklung, der Apple mit der Einführung von Lightning im Jahr 2012 Rechnung trug.

Der neue Anschluss war nicht nur reversibel nutzbar, sondern auch 80% kleiner als sein Vorgänger und ermöglichte einen schnelleren Datentransfer. Nach dem iPhone 5 und den genannten iPods wurde er im selben Jahr auch direkt beim iPad 4 und dem ersten iPad mini eingeführt. Nach der Ankündigung von Lightning brachte Apple keine weiteren Produkte mit 30-Pin Anschluss auf den Markt. Die reversible Verwendbarkeit hob den Lightning-Anschluss zudem deutlich vom Micro-USB Anschluss ab, der etwa zur selben Zeit der Standard bei anderen Smartphone-Herstellern wurde.

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Für Bestandskunden: Telekom verschenkt im September 500 MB Datenvolumen

Der September beginnt erneut erfreulich für alle Mobilfunkkunden bei der Telekom. So schenkt der Magenta-Konzern seinen Bestandskunden in berechtigten Verträgen aktuell wieder ein zusätzliches Datenvolumen in Höhe von 500 MB. Dies ist zwar in der heutigen Zeit nicht weltbewegend, aber eben dennoch eine nette Geste, die man sicherlich gerne annimmt. Um das Geschenk in Anspruch nehmen zu können, reicht es aus, die MeinMagenta-App (kostenlos im AppStore) zu öffnen und direkt auf dem Startbildschirm den entsprechenden Button zu betätigen. Alternativ kann man dies auch auf der Webseite https://pass.telekom.de tun. Ist dies geschehen, werden zunächst die geschenkten 500 MB verbraucht, ehe die Telekom wieder auf das im Vertrag verbliebene Volumen umschaltet.

ACHTUNG: Solltet ihr ein zeitlich befristetes Datenvolumen kostenpflichtig gebucht haben, solltet ihr dieses zunächst verbrauchen, bis ihr das Datengeschenk einlöst. Andernfalls könnte das bezahlte Volumen quasi im Hintergrund verfallen während ihr das Datengeschenk verbraucht!