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In eigener Sache: Flo‘s Weblog bis Freitag offline

Wie ihr schon am Titel erkennen könnt, kann ich euch leider bis zum kommenden Wochenende nicht mit den gewohnten Apple-News versorgen. Grund ist schlichtweg eine fehlende Netzwerkverbindung dort, wo ich mich die kommenden Tage aufhalte. Ich hoffe Apple hat ein Einsehen und wartet wichtigen Ankündigungen bis ich wieder online bin. Es gibt ja Gott sei Dank aber auch genügend alternative Quellen zu meinem Blog. Dennoch hoffe ich natürlich, dass ich euch spätestens kommende Woche weiterhin als treue Leser mit dem neuesten Rund um unser Lieblings-Unternehmen aus Cupertino versorgen darf. Und das diesjährige iPhone-Event hat Apple ja dankenswerterweise auf den Mittwoch nach meiner Rückkehr verlegt. Bis Freitag!

Apple nimmt offenbar Abstand von einer Übernahme von Electronic Arts

Vor einigen Wochen kamen Gerüchte auf, dass Apple einer der Interessenten für eine Übernahme des Spielestudios Electronic Arts sein könnte. Ob dies tatsächlich so war, werden wir vermutlich nie erfahren. Zumindest berichtet USA Today nun, dass es aus einer Übernahme nichts wird, da Apple sich aus den Verhandlungen zurückgezogen habe. Angeblich soll tatsächlich ein initiales Interesse bestanden haben, um den eigenen Spieldienst Apple Arcade weiter auszubauen. Alleridngs seien die Gespräche schließlich im Sande verlaufen. Gerüchtehalber sollte offenbar Amazon Interesse bekundet haben, EA zu übernehmen. Dieses Gerücht wurde inzwischen allerdings von CNBC ins Reich der Fabel verwiesen.

Offenbar war Disney im März der erste Ansprechpartner für EA, um über einen weiterführenden Deal als nur die Lizensierung von Inhalten zu sprechen. Disney hatte allerdings offenbar ebenso wenig Interesse an einer Übernahme, wie NBCUniversal. Ein großes Problem stellt offenbar dar, dass EA CEO Andrew Wilson auch nach einer Übernahme gerne an der Spitze des Spieleherstellers bleiben würde. Dies könnte letzten Endes auch Apple abgeschreckt haben.

EA befindet sich derzeit stark unter Druck, da der Spielemarkt zuletzt kräftig durch verschiedene Übernahmen aufgemischt wurde. So hatte Microsoft beispielsweise Activision Blizzard übernommen. Bungie ging an Sony und Zynga wurde von Take-Two übernommen. Apple kommentierte die Meldung bislang wenig überraschend nicht.

Apple könnte beim iPhone-Event in der Tat eine Satellitenkommunikation ankündigen

Als Apple seine Einladungen für das diesjährige iPhone-Event verschickte und damit auch Tagline und Motiv der Einladung preisgab, sprossen selbstverständlich direkt die Spekulationen in den Himmel, ob sich dahinter irgendwelche Hinweise auf die Neugikeiten verbergen, die Apple während des Events verkünden könnte. Eine der Theorien ist dabei, dass das Unternehmen dabei die nun schon seit einiger Zeit gemunkelten Satelliten-Konnektivität für iPhone und Apple Watch ankündigen wird.

Ob nun Tagline und Motiv in der Tat Hinweise darauf sind, sei einmal dahingestellt. Eine Ankündigung der Funktion erscheint aber durchaus im Bereich des Möglichen. Dies betont aktuell auch noch einmal der Satellitenkommunikations-Berater Tim Farrar vom kalifornischen Unternehmen Telecom, Media and Finance Associates. In einer Reihe von Tweets geht Farrar auf die kürzliche Ankündigung einer Kooperation von T-Mobile und SpaceX in den USA ein, die er als Versuch interpretiert, Apples Ankündigung am 07. September zuvor zu kommen.

Apple soll dabei angeblich eine Zusammenarbeit mit dem Satellitenkommunikationsanbieter Globalstar anstreben, der erst im Februar ankündigte, 17 neue Satelliten erworben zu haben, um die Bedürfnisse eines neuen Kunden auffangen zu können. Bei diesem Kunden soll es sich gerüchtehalber um Apple handeln. Die Funktion soll sich laut Farrar zunächst ausschließlich auf Textnachrichten beschränken, die per Satellit quasi von jedem Ort der Welt gesendet und empfangen werden können und somit beispielsweise in Notsituationen extrem nützlich sein kann. Angeblich soll Apple hierfür nicht einmal eine Gebühr von seinen Nutzern verlangen.

Mich persönlich erinnert die gemunkelte Notfallfunktion an das Garmin InReach mini (€ 309,11 bei Amazon), welches mich bei meinen Outdoor-Aktivitäten stets begleitet. Hiermit ist es nicht nur möglich, per Satellit zu navigieren, sondern auch ein SOS-Signal über das weltweite Iridium Satelliten-Netzwerk an das GEOS 24/7 Notfall-Team abzusetzen und SMS-Textnachrichten zu versenden, um Familie und Freunde über das eigene Wohlbefinden auf dem Laufenden zu halten. Hierzu kann das InReach mini auch mit einem iPhone gekoppelt werden, was die Eingabe der Nachrichten vereinfacht.

Für die Satellitenkommunikation dürften iPhone und Apple Watch einen speziellen Modemchip benötigen, weswegen die Funktion, sollte sie denn tatsächlich kommen, sehr wahrscheinlich ausschließlich auf den aktuellsten Gerätegenerationen zur Verfügung stehen wird.

Heute: Apple Watch Challenge zur Feier der Nationalparks auf der ganzen Welt

Wie bereits aus den vergangenen Jahren bekannt, führt Apple auch in diesem August wieder eine spezielle Apple Watch Challenge zur Feier der Nationalparks auf der ganzen Welt durch. Um sie zu absolvieren, gilt es am heutigen Tage eine Wanderung, einen Spaziergang, einen Lauf oder ein Rollstuhl-Workout mit einer Länge von mindestens einer Meile (1,6 Kilometer) mit der Fitness-App oder einer App, die ihre Daten zu Apples Health-App überträgt, zu absolvieren. Wie gewohnt erhält man als Belohnung für das erfolgreiche Absolvieren der Challenge ein virtuelles Abzeichen, sowie themenbezogene Sticker für iMessage und FaceTime. Die Kollegen von MacRumors haben diese bereits aus den Tiefen von Apples Servern gefischt und präsentieren sie für interessierte Nutzer.

Studie: Apple sammelt im Vergleich der IT-Konzerne am wenigsten Nutzerdaten

Apple präsentiert sich bereits seit Jahren als der weiße Ritter in Sachen Datenschutz im Silicon Valley. Die Einführung der App Tracking Transparency (ATT) ist da nur die Spitze des Eisbergs. Zwar gibt es immer mal wieder auch Kritik, dass Apple bei den hauseigenen Apps andere Maßstäbe anlegen würde als bei denen von Drittanbietern wie Meta, Google und Co., dennoch muss wohl festgehalten werden, dass der Datenhunger bei Apple deutlich geringer ist als bei vielen anderen Konzernen im Silicon Valley. Dies belegt nun auch eine aktuelle Studie von StockApps, wo man sich einnmal die Datensammelwut bei fünf dieser Konzerne genauer angeschaut hat. 

Das Ergebnis ist dabei wenig überraschend: Google steht mit deutlichem Abstand an der Spitze der Rangliste, gefolgt von Twitter, Amazon und Facebook. Die wenigsten Daten der fünf IT-Riesen sammelt der Analyse zufolge Apple und wird damit wohl auch dem eigenen Anspruch gerecht, der unter dem Grundsatz steht, dass Datenschutz ein fundamentales Menschenrecht sei. Ein wenig überraschend ist indes das Ergebnis bei Facebook, wo man der Untersuchung zufolge gerade mal zwei Datenpunkte mehr als Apple einsammelt.

Schaut man ein wenig tiefer in die Analyse kommt zudem zum Vorschein, dass Apple die Daten seiner Nutzer vor allem deswegen sammelt, damit man die verschiedenen Accounts, beispielsweise für iCloud oder den AppStore überhaupt betreiben kann. Sie sind also absolut notwenig für das Angebot der digitalen Dienste und gehen kaum darüber hinaus.

Als abschließende Empfehlung wird ausgegeben, dass man als Nutzer vor allem Apps nutzen sollte, die den Datenschutz in den Vordergrund stellen. Als Beispiel sollte man so unter anderem Google Chrome durch den Datenschutz-Browser DuckDuckGo ersetzen.

iPhone 14 Gerüchte: Farben, Hole-Punch-Design und Statusleiste

Inzwischen hat Apple die Katze aus dem Sack gelassen und angekündigt, dass das diesjährige iPhone-Event am 07. September steigen wird. Entsprechend ist damit zu rechnen, dass die Frequenz der aus dem Boden schießenden Gerüchte zur diesjährigen iPhone-Generation in den kommenden Tagen weiter steigen wird. Los geht es bereits mit den erwarteten Farben für die neuen Geräte. Auf dem chinesischen Twitter-Pendant Weibo wurden nun Fotos von iPhone-14-Dummies gepostet, die einen Eindruck davon vermitteln sollen, welche Farbpalette Apple für dieses Jahr vorgesehen hat. Mit dabei sind bei den Pro-Modellen nach wie vor die drei Standard-Farben Gold, Graphit und Silber. Hinzu sollen sich nun ein dunkles Violett und ein Marineblau gesellen, die dann wohl die iPhone 13 Farben Alpin und Sierra ersetzen würden.

Zudem ist auch ein kurzes Video eines violetten ?iPhone 14 Pro? Dummies un Umlauf gebracht worden, auf dem der größere Kamerabump auf der Rückseite und die neu positionierte Frontkamera zu sehen sind.

Weitere, ebenfalls von Weibo stammende und vom Apple-Leaker "DuanRui" in Umlauf gebrachte Bilder zeigen zudem offenbar das den Notch ersetzende neue Hole-Punch-Design bei den Pro-Modellen des iPhone 14.

Mit "ShrimpApplePro" ergänzte ein weiterer bekannter Apple-Leaker die Bilder mit welchen auf denen der Unterschied in der Statusleiste zwischen iPhone 13 Pro Max und iPhone 14 Pro Max zu sehen sein soll. Auch diese Neupositionierung soll mit dem Wegfall des Notch und des damit zusammenhängenden größer werdenden Platzes in der Statusleiste zusammenhängen.

Eines darf man bei all dem selbstverständlich nicht vergessen: Es handelt sich zum aktuellen Zeitpunkt ausschließlich um Gerüchte...

 

 

iPhone-Event Splitter: Livestream auf YouTube, Spekulationen, Twitter-Hashflag und AR Easter-Egg

Zwar wird das diesjährige iPhone-Event erstmals seit drei Jahren wieder einen Präsenzanteil für Medienvertreter am Apple Park besitzen, dennoch wird es selbstverständlich erneut auch einen Livestream des vermutlich erneut voraufgezeichneten Events geben. Wie man es inzwischen kennt, wird die Veranstaltung am 07. September ab 19:00 Uhr deutscher Zeit nicht nur über die klassischen Wege wie das Apple TV, die Apple Webseite oder die Apple Developer App zu sehen sein, sondern auch für alle Nutzer über Apples YouTube-Kanal. Passend hierzu steht dort nun bereits das Event Video zur Verfügung, welches es den Nutzern zudem ermöglicht, eine Erinnerung für den Beginn der Keynote zu setzen (YouTube-Anmeldung erforderlich) und sich so rechtzeitig noch einmal daran erinnern zu lassen.



YouTube Direktlink

Selbstverständlich kann man das Event aber auch in diesem Jahr wieder über Apples Events-Webseite auf einem Mac, iPhone, iPad, PC oder jedem anderen internetfähigen Gerät mitverfolgen. Die Events Webseite funktioniert mit Safari, Chrome, Firefox und weiteren gängigen Browsern. Auch dort kann man sich übrigens eine Kalendererinnerung erstellen lassen. Auf dem Apple TV, aber auch auf dem iPhone, iPad, Mac und dieversen Smart TVs steht der Livestream darüber hinaus inzwischen auch über Apples TV-App zur Verfügung. Am Event-Tag tauchen hier die inzwischen Banner an prominenter Stelle auf.

Wie eigentlich immer, gibt es natürlich auch in diesem Jahr wieder jede Menge Spekulationen, worauf das Einladungsmotiv und die Tagline "Far Out." hindeuten könnte. Die Spekulationen reichen dabei von recht banalen Dingen, wie beispielsweise einem abermals verbesserten Teleobjektiv inkl. größerem Zoomfaktor über das erwartete Always-On Display beim iPhone 14 Pro und die schon seit einiger Zeit gamunkelte Satelliten-Kommunikationsfunktion für Notfälle bis hin zu einem frühen Auftritt des für kommendes Jahr erwarteten Mixed-Reality Headsets. Vielleicht handelt es sich aber auch einfach nur um ein cooles Bild mit einer catchy Tagline.

Immerhin hat Apple das Motto auch in diesem Jahr wieder zu einem netten Augmented Reality Easter-Egg auf der Event-Webseite verpackt, welches man entdecken kann, wenn man die Seite auf einem iPhone aufruft und dann das Event-Logo antippt. Und auch der neue Twitter-Hashflag für das Event ist bereits bekannt, der erscheint, wenn man einen Tweet mit dem Hashtag #AppleEvent absetzt. Die Kollegen von MacRumors haben ihn bereits entdeckt und ein Bild davon veröffentlicht.

 

Tim Cook, Jony Ive und Laurene Powell Jobs als Redner für die Code 2022 Konferenz angekündigt

Auch in diesem Jahr findet wieder die von Vox Media veranstaltete Code 2022 Konferenz im Beverly Hilton Hotel in Los Angeles statt. Bereits in der Vergangenheit traten auf dieser Konferenz verschiedene hochrangige Apple-Manager auf und auch dieses Jahr bildet dabei keine Ausnahme. So wurde inzwischen angekündigt, dass neben Apple CEO Tim Cook persönlich auch noch der ehemaligen Design-Chef des Unternehmens und die Witwe von Apple Gründer Steve Jobs, Laurene Powell Jobs einen Auftritt bei der Veranstaltung vom 06. bis zum 08. September haben werden. Wann genau die genannten Personen sprechen werden, wurde indes noch nicht konkret bekanntgegeben, sehr wohl aber, dass die Moderation von der bereits seit geraumer Zeit eng mit Apple verbundene Journalistin Kara Swisher die Veranstaltung erneut moderieren wird.

Eben jene Kara Swisher hat sich auch bereits auf Twitter zu Wort gemeldet und angekündigt, dass sie mit Cook, Ive und Powell Jobs unter anderem über den nachhaltigen Einfluss sprechen wird, den Steve Jobs nach wie vor auf das von ihm mitgegründete Unternehmen und darüber hinaus hat.

Als weitere Redner wurden für die Konferenz unter anderem auch Alphabet CEO Sundar Pichai, Amazon CEO Andy Jassy, Snap CEO Evan Spiegel, Mark Cuban oder auch der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom angekündigt. Interessant ist zudem, dass aktuell gemunkelt wird, dass Apples diesjähriges iPhone-Event am 07. September steigen soll, also quasi während der Code-Konferenz. Insofern muss angewartet werden, ob sich dieser Termin tatsächlich bewahrheiten wird und ob Tim Cook hierauf eventuell auch Bezug nimmt.