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Um die 20% schneller als der Vorgänger: Erste Benchmark-Ergebnisse zum neuen M2 MacBook Air

Seit vorgestern lässt sich das neue M2 MacBook Air vorbestellen. Das bedeutet gleichzeitig, dass im Laufe der kommenden Woche das Review-Embargo fallen wird und die ersten Frühbesteller ihre Geräte nach Hause geliefert bekommen. Nun sind erste frühe Benchmarkergebnisse zu dem neuen Gerät aufgetaucht, die einen Eindruck von der tatsächlichen Leistungsfähigkeit liefern. Im Geekbench 5 Test kommt das neue MacBook Air mit seinem M2 Chip und 16GB Arbeitsspeicher  auf einen Single-Core Wert von 1.899  und einen Multi-Core Wert von 8.965 Punkten, womit die Werte exakt denen des zeitgleich vorgestellten 13" M2 MacBook Pro liegen. Beide Geräte liegen leistungstechnisch also auf demselben Niveau, wobei das MacBook Pro gerade bei rechenintensiven Prozessen aufgrund seines aktiven Kühlsystems die Nase vorn haben dürfte.

Im Vergleich zum Vorgängermodell mit M1 Chip kann das neue MacBook Air um ca. 20% an Leistung zulegen. Das M1 Modell kommt im Schnitt auf einen Single-Core Wert von 1.706 bzw. auf einen Multi-Core Wert von 7.420 Punkten. Interessant ist zudem, dass die neuen M2 MacBooks sogar schneller sind als das Basismodell des Mac Pro mit seinem 8?Core Intel Xeon W Prozessor. Und das, obwohl die neuen Geräte über € 5.000,- günstiger sind als der Tower-Mac.

Spannend wird nun noch zu sehen sein, ob das M2 MacBook Air mit der 256GB SSD dieselben Performanceprobleme bei Lese- und Schreibvorgängen aufweisen wird wie das 13" M2 MacBook Pro. Darin bestand die fest verbaute SSD aus lediglich einem einzigen NAND Speicherchip, was es im Endeffekt langsamer machte als seinen Vorgänger, bei dem zwei Speicherchips zum Einsatz kamen, die damit ein paralleles Lesen und Schreiben ermöglichten.

Erste Geekbench-Ergebnisse bestätigen 20%-igen Leistungszuwachs beim M2 gegenüber dem M1

Als Apple den ersten Vertreter der zweiten Generation seiner Apple Silicon Prozessoren für den Mac, den M2 präsentierte, gab man an, dass dieser im Multi-Core-Modus bis zu 18% schneller arbeiten würde als sein direkter Vorgänger, der M1. Erste Benchmarks, die nun in der Geekbench-Datenbank für das ab morgen in die Vorbestellungen gehende 13" MacBook Pro aufgetaucht sind, scheinen diese Angabe zu bestätigen. Der M2? Chip ist mit 3,49 GHz getaktet, was eine moderate Steigerung gegenüber den 3,2 GHz des ?M1? bedeutet. Im Single-Core Modus kommt der M2 damit auf einen Geekbench-Score von 1.919 Punkten, was in etwa einer Steigerung von 12% gegenüber den 1.707 Punkten des M1 im älteren 13" MacBook Pro entspricht. Im Multi-Core Modus sind es mit 8.928 Punkten in der Tat ziemlich genau 20% mehr als die 7.419 Punkte beim M1.

Größer ist der Unterschied unterdessen beim Metal-Benchmark, wo der ?M2? Chip auf 30.627 Punkte kommt, während es beim M1 noch 21.001 Punkte waren. Dies dürfte in erster Linie auf die bis zu 10-Grafikkerne beim M2, gegenüber den maximal 8 Kernen beim M1 zurückzuführen sein.

M1 Chip im neuen iPad Air läuft mit derselben Taktrate wie auch im iPad Pro

Nicht nur das iPhone SE hat einen kräftigen Leistungsboost dank des nun verbauten A15 Bionic Chip erhalten, auch das iPad Air wurde von Apple deutlich beschleunigt. Hier kommt sogar der M1 Chip zum Einsatz, der außer in verschiedenen Macs auch im iPad Pro werkelt. Damit bringt Apple das Air zumindest in der Theorie auf dasselbe Leistungsniveau wie seinen großen Bruder. Dass dies auch in der Praxis der Fall ist, wird nun durch aktuelle Geekbench-Tests bestätigt. Demnach arbeitet der M1 Chip im neuen iPad Air mit derselben Taktrate von 3,2 GHz wie es auch im iPad Pro der Fall ist. Somit kommen beide Geräte auf einen Singe-Core Wert von 1.700 Punkten und einen Multi-Core Wert von 7.200 Punkten in dem Benchmark-Test und sind hiermit 60% bis 70% schneller als das Vorgängermodell des iPad Air mit seinem A14 Bionic Chip.

Kurz nach der Vorstellung des iPad Air mit M1 Chip gab es Stimmen, die vermutet hatten, dass Apple den Prozessor gegenüber den Macs und dem iPad Pro heruntergetaktet haben könnte. Dies ist hier nun also nicht der Fall. Apple lässt den A15 Bionic Chip beispielsweise im aktuellen iPad mini nur mit einer Taktrate von 2,9 GHz laufen, während er im iPhone 13 und iPhone 13 Pro mit 3,2 GHz getaktet ist.

 

Das neue iPhone SE ist dank des A15 Bionic Chip genauso leistungsstark wie das iPhone 13

Wie eigentlich jedes Mal wenn Apple ein iPhone SE auf den Markt gebracht hat, hat man die internen Komponenten auf den aktuellsten Stand der Technik gebracht. Dies ist auch dieses Mal wieder geschehen. So werkelt im Inneren des am Dienstag vorgestellten Modells derselbe A15 Bionic Chip wie im iPhone 13, dem aktuellen Flaggschiff der iPhone-Familie. Inzwischen sind auch die ersten Benchmark-Ergebnisse für das iPhone SE der dritten Generation in der Geekbench-Datenbank aufgetaucht, die einen direkten Vergleich zwischen dem iPhone SE und dem iPhone 13 zulassen. So kommt das iPhone SE dort auf einen Single-Core Wert von 1.695 und auf einen Multi-Core Wert von 4.021 Punkten. Zum Vergleich: Das iPhone 13?  erreicht einen Single-Core Wert von 1.672 und einen Multi-Core Wert von 4.481. Der kleine Unterschied wird sich für den Nutzer in der täglichen Bedienung des Geräts in keinster Weise bemerkbar machen, weswegen beide Geräte als gleich leistungsstark eingestuft werden können.

Neben dem A15 Bionic Chip hat Apple dem iPhone SE auch erstmals 4GB Arbeitsspeicher spendiert. Was bereits im Vorfeld gehandelt wurde, wird durch die Geekbench-Ergebnisse noch einmal bestätigt.

M1 Ultra mit beeindruckenden Leistungswerten auch im Geekbench-Test

Mit dem Mac Studio hat Apple auf dem Event am Dienstagabend ein wahres Powerhouse vorgestellt. Erst recht, wenn das Gerät mit einem M1 Ultra Prozessor bestückt wird. Bereits während der Präsentation hatte Apple angemerkt, dass der Mac Studio mit dem High-End Prozessor deutlich schneller ist als der inzwischen nicht mehr erhältliche 27" iMac und auch als der Mac Pro mit seiner 28-Kern CPU. Auf der technischen Seite hat Apple den ?M1? Ultra mit einer 20-Kern CPU mit 16 High-Performance Kernen und 4 High-Efficiency Kernen, einer 64-Kern GPU, 128GB Unified Memory und einer Speicherbandbreite von 800GB/s ausgestattet. Bei der reinen CPU-Performance ist der ?M1? Ultra gleich 3,8 Mal schneller als der schnellste Intel Core i9 ?iMac? und um 60% schneller als der 28-Kern ?Mac Pro? mit seinem Intel Xeon W Prozessor.

In Sachen GPU ist der ?M1? Ultra satte 4,5 Mal schneller als der bisherige 27" iMac? und um beeindruckende 80% als der Highest-End ?Mac Pro? mit seiner AMD Radeon Pro W6900X Grafikkarte. Der ?M1? Ultra unterstützt dabei 18 parallele Streams von 8K ProRes 422 Videos, Was aktuell kein anderer Computer auf der Welt zu leisten im Stande ist.

Soweit also die Fakten, bzw. die Daten, die Apple offiziell zu dem Mac Studio und dem M1 Ultra bekanntgegeben hat. Inzwischen ist aber auch ein erster Benchmark-Eintrag in der Geekbench-Datenbank für den M1 Ultra Chip aufgetaucht, der Apples Aussagen in so gut wie allen Bereichen stützt. So kommt der Mac Studio mit dem 20-Kern ?M1? Ultra auf einen Single-Core Wert von 1.793 Punkten und einen Multi-Core Wert von beeindruckenden 24.055 Punkten. Zum Vergleich: Der Highest-End ?Mac Pro? mit dem 28-Kern Intel Xeon W Prozessor kommt auf einen Single-Core Wert von 1.152 und einen Multi-Core Wert von 19.951 Punkten. Damit ist der M1? Ultra in der Multi-Core Bewertung um 21% in der Single-Core Bewertung sogar um 56% schneller als der Mac Pro.

A15 Bionic Chip im iPhone 13 Max Pro deutlich schneller als Samsungs neues Flaggschiff

Machen wir uns nichts vor, eigentlich sind die reinen Leistungsdaten von Smartphones heutzutage für den normalen Nutzer eigentlich nicht mehr relevant. Zu nah liegen die Flagship-Smartphones der verschiedenen Hersteller beieinander, zu wenig machen die meisten Anwendungen aus der zur Verfügung stehenden Rechenpower. Dennoch gehört es natürlich nach wie vor dazu, dass die Geräte gegeneinander ins Rennen geschickt werden, um die Unterschiede zwischen ihnen zu ermitteln. Dies haben aktuell auch wieder die Kollegen von PCMag getan, die das jüngst von Samsung vorgestellte Galaxy S22 Ultra mit seinem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 1 Prozessor mit dem iPhone 13 Pro Max und seinem A15 Bionic Chip verglichen haben. Herausgekommen ist, dass Apple nach wie vor den schnellsten Smartphone-Prozessor der Welt im Portfolio hat.

Im Geekbench 5 Test kommt das neue Samsung Flaggschiff auf einen Multi-Core Score von 3.433 Punkten, während das iPhone 13 Pro Max hier 4.647 Punkte erzielt. Umgerechnet wäre dies ein Leistungsvorsprung in Sachen Prozessorleistung von ca. 35% des iPhone 13 Pro Max gegenüber dem Galaxy S22 Ultra. Anzumerken ist lediglich noch, dass Samsung in den USA sämtliche Galaxy S22 Modelle mit dem Snapdragon 8 Gen 1 ausliefert, während Geräte in Europa Samsungs Exynos 2200 Chip enthalten. Auch dieser kam bislang in Geekbench 5 Tests auf Werte in den mittleren 3.000ern, so dass diese vergleichbar mit dem Qualcomm-Chip sein sollten.

Die Kollegen von PCMag ließen die beiden Geräte übrigens auch in einem Geekbench ML Test gegeneinander antreten, mit dem die Leistung in Sachen Maschinenlernen gemessen wird. Hier kommt das iPhone 13 Pro Max auf 948 Punkte und damit mehr als doppelt so viele wie das Galaxy S22 Ultra mit seinen 448 Punkten. Dies dürfte wohl der 16-Kern Neural Engine im A15 Bionic Chip zuzuschreiben sein, die 15,8 Billionen Berechnungen pro Sekunde durchführen kann.

Metal-Benchmarks für den M1 Max Prozessor im neuen MacBook Pro zeigen großen Leistungssprung

Bereits kurz nach der Vorstellung der neuen MacBook Pro waren erste Benchmarkergebnisse zu den neuen M1 Pro/Max Prozessoren aufgetaucht, zu denen sich nun weitere hinzugesellt haben. Diese beziehen sich hauptsächlich auf die Grafikleistung der neuen Apple Silicon Chips und zeigen einen dramatischen Leistungszugewinn gegenüber dem M1 Chip. Dies war allerdings auch zu erwarten, schließlich ist beispielsweise der M1 Max mit bis zu 32 GPU-Kernen bestückt, während der M1 Chip auf 8 GPU-Kerne kommt. In einem ersten Metal-Benchmark kommt der ?M1? Max auf einen Wert von 68.870 Punkten. Zum Vergleich: Der M1 Chip im 13" MacBook Pro aus dem vergangenen Herbst kommt auf einen Metal-Score von 20.581 Punkten, die Radeon Pro 5600M Grafikkarte im 16" MacBook Pro mit Intel-Chip auf 42.510 Punkte. Somit ist die Grafikleistung des M1? Max im direkten Vergleich mit dem 16" Intel-Vorgänger also um 62% schneller, im Vergleich mit dem M1 Chip sogar dreimal so schnell.

Erste Geekbench-Ergebnisse zum A15 Bionic Chip liegen vor

Wie zu erwarten kommt im am Dienstagabend vorgestellten iPhone 13 ein neuer A15 Bionic Chip von Apple zum Einsatz. Bereits jetzt stehen hierzu die ersten Geekbench-Ergebnisse eines iPhone 13 Pro zur Verfügung und zeigen vor allem bei der GPU-Leistung einen großen Sprung, verglichen mit dem iPhone 12 Pro. Während das letztjährige Modell auf einen Metal-Score von 9.123 Punkten kam, landet das iPhone 13 Pro bei starken 14.216 Punkten, was einem Anstieg von 55% entspricht. Auch das iPhone 13 liegt hier mit 10.608 Punkten vor seinem Vorgänger. Der Grund für den Unterschied zum Pro-Modell liegt darin begründet, dass das Standard-Modell einen Grafikkern weniger in seinem A15-Chip weniger besitzt.

In Sachen CPU verfügen alle Modelle hingegen über dieselben sechs Kerne, weswegen die Punktzahlen hier identisch sein sollten. Im Single-Core Modus kommt der A15 hier auf 1.725 (plus 10%), im Multi-Core Modus auf ca 4.600 Punkte (plus 18%). Apple hatte den neuen Prozessor auf dem Event als "world's fastest smartphone chip" bezeichnet. Die nun gemessenen Werte legen nahe, dass man hier nicht übertrieben hat. Aus den Geekbench-Werten geht außerdem hervor, dass die Pro-Modelle über 6 GB Arbeitsspeicher verfügen, während es bei den beiden Standard-Modellen 4 GB sind.