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Kommt Force Touch in die Touch Bar des MacBook Pro?

Seit einigen Tagen steht bei mir nun ergänzend zu meinem 16" MacBook Pro auch ein 13" MacBook Air mit M1-Chip. Neben dem Prozessor (und selbstverständlich diversen weiteren Dingen) unterscheidet sich das kleinere Gerät noch in einem weiteren Punkt von seinem großen Bruder: Es setzt nach wie vor auf klassische F-Tasten statt auf eine Touch Bar. Und wenn ich ganz ehrlich bin: Wenn ich auf irgendwas an meinem MacBook Pro verzichten könnte, dann ist es als allererstes die Touch Bar. In meinem Fall ist es sogar noch die Variante ohne die dedizierte ESC-Taste und ganz ehrlich? Teilweise nervt mich die Touch Bar sogar, wenn sie mal wieder versucht zu antizipieren, was ich wohl am besten mit ihr anfangen könnte. Sie löst für mich mit anderen Worten also nicht ein einziges Problem. Wie bei vielen anderen Dingen mit denen ich nichts anfangen kann, hängt dies aber auch selbstverständlich von meinen ganz persönlichen Nutzungsgewohnheiten ab.

Sei es drum, Apple hat sich für die Touch Bar im MacBook Pro entschieden und wird diese Entwicklung ganz offensichtlich auch in Zukunft weiter vorantreiben. So haben die Kollegen von Patently Apple einen neuen Patentantrag von Apple ausgegraben, in dem beschrieben wird, wie sich die bereits vom Trackpad bekannte Force Touch Technologie (oder auch 3D Touch bzw. Haptic Touch beim iPhone oder der Apple Watch) auch in der Touch Bar einsetzen lässt. So könnten drucksensitive Sensoren unter dem OLED-Streifen verbaut werden, um die Funktionsvielfalt der Touch Bar auf diese Weise auszubauen. Ob dies meine Sicht auf die Leiste allerdings dann zu ändern vermag, muss ich mir noch überlegen...

Veränderte Nutzung: watchOS 7 entfernt Force Touch Eingaben von der Apple Watch

Bereits aus den Betas von watchOS 7 war klar, dass Apple seiner Smartwatch nicht nur verschiedene neue Funktionen spendieren, sondern auch das langjährige Bedienelement Force Touch entfernen wird. Schon seit der ersten Generation der Watch konnte die Watch erkennen, mit welchem Druck man das Display berührte und führte daraufhin spezielle Funktionen aus. Für langjährige Watch-Nutzer bedeutet der Wegfall also einen gewissen Einschnitt, hat man sich evtl. inzwischen doch an diese Art der Eingabe gewöhnt. In der Apple Watch Series 6 fehlt zudem auch der entsprechende Sensor unter dem Display. Ein Schritt, den Apple auch bei den iPhones XR vor noch nicht allzu langer Zeit gegangen war.

Selbstverständlich hat Apple die mit Force Touch verbundenen Funktionen nicht gestrichen, sie werden nun allerdings auf andere Art und Weise aufgerufen. Ein Beispiel hierfür ist das Löschen sämtlicher Benachrichtigungen per Force Touch. Stattdessen muss man ab watchOS 7 nun an das obere Ende der Benachrichtigungen scrollen und dort auf den entsprechenden Button tippen. Das Erstellen von Ziffernblättern auf Basis von eigenen Fotos, generieren einer neuen Nachricht, teilen des eigenen Standorts und Steuern der iPhone-Kamera sind weitere populäre Beispiele, wo ehemals Force Touch für eine schnelle Nutzung zum Einsatz kam und nun andere Wege gegangen werden müssen.

Ich persönlich nutze meine Apple Watch nach wie vor sehr eingeschränkt, nämlich lediglich als portablen Musikplayer und Fitnesstracker beim Joggen. Ein Grund dafür, warum ich mich mit der Watch nie richtig anfreunden konnte, war die (zumindest aus meiner Sicht) verwirrende Bedienung. Digitale Krone (drehen und drücken), Sidebutton, Multitouch (swipen, scrollen und tippen), Force Touch... Ich weiß bis heute nicht, bei welcher Eingabe ich was nutzen soll. Der Wegfall eine dieser Eingabemöglichkeiten macht all dies also ein Stück weit eindeutiger. Allerdings werden einige Nutzer Force Touch auch vermissen, da sich gewohnte Vorgänge nun ändern werden.

Erneut Gerüchte um Wegfall des mechanischen Homebutton beim neuen iPhone

Im Nachgang an die gestern Abend vermeldete vermeintliche Rückseitenschale für das neue iPhone, welche zwei Lautsprechergrills aufwies, wurde in der Nacht ein weiteres Gerücht aufgewärmt, welches bereits seit einiger Zeit kursiert. So haben Analysten von Cowen and Company (via Business Insider). erneut die Meldung in die Runde geworfen, dass das diesjährige iPhone über einen Force Touch Homebutton verfügen und sich damit weg vom bisherigen mechanischen Bauteil bewegen würde. Der neue Homebutton wäre hingegen touchsensitiv und würde plan mit dem Gehäuse abschließen. Eine Kombination aus Force Touch und der Taptic Engine würde dann ähnlich funktionieren wie das Force Touch Trackpad in den aktuellen MacBooks. Auch dort vermittelt das haptische Feedback das Gefühl, als hätte man eine mechanische Taste gedrückt.

Während Cowen and Company eine eher gemischte Trefferquote bei Apple-Gerüchten aufweist, kommt einem auch hier wieder das kürzlich gesichtete Foto in den Sinn, welches eine leicht veränderte Front für das neue iPhone zeigen könnte. Darauf zu sehen waren in der Position veränderte Sensoren um die Hörermuschel herum und ein Homebutton, der möglicherweise wie oben angedeutet plan mit dem Gehäuse abschließt. Besonders im Hinblick auf die Gerüchte, dass das neue iPhone wasserdichter werden soll, würde ein nicht-mechanischer Homebutton allerdings Sinn machen.

Apple könnte Magic Mouse mit Force Touch in der Schublade haben

Eigentlich war es ohnehin schon keine Frage mehr nach dem Ob, als vielmehr nach dem Wann. Nachdem Apple seiner Apple Watch und den MacBooks Force Touch spendiert hatte und diese Technologie dann auch in Form von 3D Touch auf das iPhone gebracht hat, war es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, ehe man die Funktion auch auf die Magic Mouse überträgt. Zumindest die Rahmenbedinungen sind hierfür inzwischen geschaffen, denn wie aus einem nun vom US-amerikanischen Patentamt bestätigten Apple-Patent (via 9to5Mac) hervorgeht, hat sich Apple die entsprechende Umsetzung bereits schützen lassen. Ähnlich wie beim Trackpad der aktuellen MacBooks und beim Magic Trackpad 2 würde man so die Oberfläche der Magic Mouse nicht mehr mechanisch herunterdrücken, sondern nur noch virtuell. Stattdessen erkennen Sensoren den Druck und eine Taptic Engine liefert dann in Form eines kurzen Impulses das Gefühl eines echten Klicks an den Finger zurück. Auf diese Weise kann die Maus dann auch zwischen einem leichtem und einem starkem Druck unterscheiden.

Letzten Endes haben Patentzusprüche bei Apple nicht viel zu bedeuten. Oftmals geht es einfach darum, sich eine Idee und/oder deren Umsetzung schützen zu lassen. In diesem Fall wäre eine Umsetzung und damit eine Fortsetzung der Verbreitung von Force Touch letztlich nur konsequent.

Neue iPhones kommen zusätzlich in roségold und ohne Saphirglas-Display

Kaum ist die Katze aus dem Sack und Apples diesjähriges iPhone-Event für den 09. September angekündigt, steigt auch schon wieder die Gerüchte-Dichte zu dem, was Apple in knapp zwei Wochen vorstellen wird. Die Kollegen von 9to5Mac sind dabei mal wieder besonders aktiv. Während ein iPhone 6c mit 4"-Display wohl endgültig vom Tisch ist und Apple mit einem Lineup bestehend aus iPhone 6s, iPhone 6sPlus, iPhone 6, iPhone 6 Plus und iPhone 5s in das Weihnachtsgeschäft gehen wird, dürften die diesjährigen iPhones in einer weiteren Farbe erhältlich sein.

Bereits vor einigen Wochen war dabei eine neue pinkfarbene Variante des iPhone im Gespräch. Zu dieser wird es allerdings nicht kommen. Stattdessen nimmt Apple weiter Anleihen bei der Apple Watch und wird den Informationen von 9to5Mac zufolge eine Variante in roségold auf den Markt bringen. Anders als bei der Apple Watch wird diese aber nicht wirklich aus Gold, sondern aus eloxiertem Aluminium bestehen. Darüber hinaus wird Apple aber auch in diesem Jahr auf Displays aus Saphirglas verzichten und weiter auf das bereits bewährte "Ion-X-Glass" setzen.

Auch in Sachen Force Touch gibt es neue Informationen. Während Apple in der Tat eine entsprechende Technologie in seinen diesjährigen iPhones verbauen wird, ist unklar, ob diese auch tatsächlich auf den Namen "Force Touch" hören wird. Hier könnte Apple sich einen neuen Namen ausdenken, um die unterschiedlichen Funktionsweisen auf iPhone und Apple Watch herauszustellen. Mehr zu diesem Thema haben die Kollegen für die kommenden Tage angekündigt.

Neue Magic Mouse und neue Bluetooth-Tastatur kurz vor der Veröffentlichung

Eines dürfte sicher sein: Apple und die FCC, die US-amerikanische Zulassungsbehörde für Kommunikationsgeräte, werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr. Zu häufig werden Apples Pläne in Sachen neue Produkte oder Produktaktualisierungen durch Veröffentlichungen von entsprechenden Zulassungsanträgen öffentlich. So auch an diesem Wochenende geschehen. Apple hat demnach eine neue Magic Mouse und eine neue Bluetooth-Tastatur in der Schublade, die demnächst ihren Weg in die Verkaufsregale finden dürften. Interessant sind auch die zugehörigen Beschreibungen. So werden die neue Maus und Tastatur Apples erste Geräte, die nach dem neuen Bluetooth 4.2 Standard funken, der nicht nur deutlich sicherer, sondern vor allem weniger energiehungrig ist, als der bislang bei diesen Produkten von Apple verwendete Bluetooth 2 Standard.

Aber auch andere Neuerungen stehen wohl. So soll die unter dem Namen "Magic Mouse 2" firmierende zweite Generation von Apples kabelloser Computermaus keine Batterien, sondern einen integrierten, wiederaufladbaren Akku mitbringen. Zudem könnte Apple, dem aktuellen Trend folgend, auch bei der Magic Mouse 2 auch Force Touch verbauen, wodurch die bereits über die Trackpads der MacBooks verfügbaren druckintensiven Bedienoptionen möglich würden. Bei der neuen Tastatur sind hingegen weniger Neuigkeiten zu erwarten. Möglich ist hier, dass Apple ein paar neue Sondertasten für die Verwendung mit dem iPad verbaut. Wann Apple die beiden neuen Eingabegeräte offiziell vorstellt ist derzeit unklar. Eine Möglichkeit wäre, dass sie zusammen mit OS X El Capitan und eventuell neuen Macs im Oktober diesen Jahres auf den Markt kommen. Eine andere Variante wäre aber auch eine bloße, unspektakuläre Aufnahme in den Apple Store ohne große Ankündigung.

Neue Gerüchte um die Funktionsweise von Force Touch auf dem iPhone

Erst gestern hatten vermutete Aufnahmen eines Displays für das iPhone 6s den Gerüchten um Force Touch in Apples diesjährigen iPhones neue Nahrung gegeben, in der Nacht legten die in der Regel gut informierten Kollegen von 9to5Mac noch einmal mit Informationen zur konkreten Funktionsweise der neuen Eingabeform nach. Während die Idee logischerweise genauso funktioniert, wie auch auf den anderen Geräten, auf denen Force Touch bereits im Einsatz ist (also auf der Apple Watch und am Mac), gibt es dennoch einige Unterschiede bei der Konzeption. Während die Apple Watch etwa aufgrund ihrer kleinen Dimensionen durch Force Touch eine zusätzliche Bedienmöglichkeit bekam, soll die Technologie auf dem iPhone (und vermutlich auch iPad) eher dazu dienen, dem Nutzer ein paar Shortcuts an die Hand zu geben. Als Beispiele werden hierfür die Karten- und die Musik-App genannt. So soll es auf dem iPhone möglich sein, mit Force Touch einen Ort auf der Karte auszuwählen, woraufhin direkt eine Navigation hierhin ausgelöst wird. In der Musik-App soll durch Force Touch auf einen Song ein Menü aingeblendet werden, welches man ansonsten über Buttons erreichen müsste. Selbst auf dem Homescreen könnte Force Touch zum Einsatz kommen, um beim Druck auf ein App-Icon direkt in einem bestimmten Bereich innerhalb der App zu landen.

iPhone 6s: Neue Gerüchte um Force Touch und stärkeres Gehäuse

Nur noch um die vier Wochen dürfte es dauern, ehe Apple auf einem Special Event die diesährigen iPhone-Generationen vorstellt. Da verwundert es wenig, dass die Dichte an Leaks und Informationen, die ins Internet durchsickern langsam aber sicher zunimmt. Viel dreht sich dabei um die erwartete Integration von Force Touch in das iPhone-Display. Ein Reseller von Bau und Ersatzteilen für iPhones und iPads namens MacManiack, hat nun ein Video veröffentlicht, welches ein vermutetes Display des iPhone 6s mit dem des iPhone 6 vergleicht. Dabei sind neben den erwarteten Ähnlichkeiten bei Größe, FaceTime-Kamera und Nähesensor auch deutliche Veränderungen zu erkennen, die durchaus mit Force Touch zusammenhängen könnten. So weist das neuere Bauteil einen Neuen Anschluss in der linken oberen Ecke auf, der mit der neuen Technologie zusammenhängen könnte. Gleiches gilt für das entsprechend angepasste Flexkabel zur Verbindung mit dem Logicboard.



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