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Dropbox limitiert kostenlose Accounts künftig auf drei zu synchronisierende Geräte

Geiz ist geil - das war einmal! Zu Jahresbeginn schob bereits das Foto-Netzwerk Flickr diesem Trend einen Riegel vor und limitierte den Speicherplatz für Fotos in seinen kostenlosen Accounts von ehemals 1 TB auf nur noch 1.000 Bilder. Der neue Besitzer SmugMug begründete den Schritt damit, dass man auf diese Weise den ursprünglichen Community-Gedanken von Flickr wiederherstellen möchte. Der 1 TB große kostenlose Speicherplatz hätte jedoch dazu geführt, dass jede Menge Nutzer diesen beanspruchen, die nicht das Ziel verfolgen, sich mit anderen Fotografen auszutauschen. Eine aus meiner Sicht nachvollziehbare und akzeptable Begründung.

Nun wagt auch der beliebte Cloud-Speicher Dropbox diesen Schritt und begrenzt künftig die Synchronisation von Daten bei seinen Gratis-Accounts auf maximal 3 Geräte. Dies gilt den enstprechend aktualisierte Nutzungsbedingungen zufolge seit dem 01. März. Bei Bedarf lassen sich allerdings so oft man will verknüpfte Geräte trennen und neue verbinden. Zudem genießen Bestandskunden einen gewissen Schutz. Hatten diese vor dem Stichtag mehr als drei Geräte verknüpft, bleiben diese Verknüpfungen auch weiterhin bestehen. Neue Geräte können auch denn jedoch nicht mehr hinzugefügt werden. Benutzer in zahlenden Dropbox-Abonnements können natürlich auch weiterhin eine unbegrenzte Zahl an Geräte mit ihrem Konto verknüpfen, wie Dropbox auch noch einmal in seinem Support-Bereich beschreibt.

Zugangsdaten von knapp 70 Millionen Dropbox-Nutzern werden zum Kauf angeboten

In den vergangenen Tagen erhielten Millionen von Dropbox-Nutzern eine E-Mail des Datensynchronisationsdienstes mit der Aufforderung ihr Passwort zu ändern. Grund hierfür ist ein Angriff auf die Dropbox-Server, bei dem bereits im Jahr 2012 die Anmeldedaten von 68 Millionen Nutzern entwendet worden sind. Der Diebstahl gelang offensichtlich dadurch, dass es den Angreifen auf das soziale Business-Netzwerk LinkedIn seinerzeit gelungen war, auch die Zugangsdaten von Dropbox-Mitarbeitern zu entwenden, die für verschiedene Onlinedienste ein und dasselbe Passwort verwendet haben.

Inzwischen werden die erbeuteten Daten (es handelt sich um einer insgesamt 5 GB große Datenbank) auf einschlägigen Webseiten im Darknet zum Verkauf angeboten. Enthalten sind dabei sowohl die E-Mail Adresse, als auch das verschlüsselte Passwort der betroffenen Nutzer. Je nach Passwortstärke lässt sich dieses allerdings unter Umständen auch entschlüsseln. Aus diesem Grunde ist der Wechsel des Passwortes dringend angeraten, wenn es seit dem Jahr 2012 nicht bereits geändert wurde. Zudem empfiehlt sich auch bei Dropbox die Verwendung der sogenannten zweistufigen Authentifizierung. und das regelmäßige Ändern von Passwörtern. Laut Dropbox liegen bislang keine bekannten Fälle vor, in denen sich Dritte unrechtmäßig Zugang zu einem Dropbox-Konto verschafft haben.

Inzwischen kann man auf derWebseite have i been pwned? mithilfe der eigenen E-Mail Adresse oder eines Benutzernamens überprüfen, ob man von einem Datenleck betroffen ist. Sollte dem so sein, erhält man zudem weitere Informationen zum Angriff, sowie entsprechende Handlungsempfehlungen. Hat man das Passwort in der Zwischenzeit geändert, sollte man auf der sicheren Seite sein. Dies gilt allerdings nicht für den Fall, dass man dieselbe Benutzername-Passwort-Kombination auch auf anderen Plattformen genutzt hat. Hiervon ist grundsätzlich abzuraten. Ist dies dennoch der Fall, sollte das Passwort in jedem Fall bei jedem dieser Dienste geändert werden.

Dropbox kündigt "Project Infinite" an - weniger Nutzung von lokalem Speicherplatz

Manch einer beschwert sich ja gerne mal, dass der kostenlose Speicherplatz beim Cloud-Anbieter Drobpox lediglich zwei Gigabyte beträgt. Dies ist im Vergleich zu anderen Anbietern (nimmt man Apples iCloud mal aus) in der Tat nicht gerade viel. Allerdings dürfte dies auch ein Stück weit dem Dropbox-Konzept geschuldet sein, welches ja sämtliche Inhalte in der Dropbox auf alle verbundenen Rechner synchronisiert. Hier kann dann auch gerne mal der Speicherplatz knapp werden. Ein Umstand, mit dem sich vor allem Unternehmenskunden konfrontiert sehen, wo Dropbox seinen Kunden einen beliebig großen Speicherplatz anbietet. Genau an diese Kunden richtet man sich nun mit dem neuen Project Infinite, welches einen einfachen (Browser- und Finder-)Zugriff auf alle in der Dropbox lagernden Daten bietet, unabhängig davon, wie es um den Restpeicherplatz auf dem eigenen Rechner bestellt ist.

Dank Project Infinite werden nun nur noch Verknüpfungen auf die tatsächlichen Daten auf den verbundenen Rechner kopiert, was nach wie vor einen komfotablen Zugriff auf selbige über den Finder am Mac oder den Windows Explorer ermöglicht, die Daten aber nur noch bei Bedarf aus der Cloud lädt. Hierdurch erhöhen sich zwar leicht die Zugriffzeiten und es ist eine Onlineverbindung erforderlich, allerdings kann dadurch eine Menge lokaler Speicherplatz eingespart werden. Benötigt man bestimmte Daten auch offline, funktioniert dies ähnlich wie bei der Dropbox-App auf iPhone oder iPad (kostenlos im AppStore). Die entsprechend benötigten Dateien können heruntergeladen und für eine automatische Synchronisation markiert werden. Hier ist dann aber natürlich vorausschauende Planung erforderlich. 

Aktuell gibt es leider noch eine offiziellen Aussagen zum Start von Project Infinite oder den damit verbundenen Kosten. Ebenso muss abgewartet werden, ob die Option auch Privatanwendern zur Verfügung gestellt wird.



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Apple erwägt angeblich Übernahme von Dropbox oder Box

Die Computerworld rollt aktuell ein Gerücht auf, welches bereits vor einigen Monaten schon einmal durch das Internet waberte. Demnach soll Apple derzeit Möglichkeiten prüfen, einen großen Anbieter für Cloud-Storage und -Synchronisation zu übernehmen. Die beiden Namen die dabei gehandelt werden lauten Dropbox und Box, also durchaus große Player auf diesem Markt. Für Apple dürften beide Anbieter äußerst interessant sein. Nicht nur wegen dem vorhandenen Kundenstamm, sondern vor allem auch aufgrund der bei beiden Unternehmen sehr gut ausgebauten und funktionierenden Infrastruktur. Auf diese Weise könnte Apple sowohl sein bestehendes iCloud-Angebot ausbauen, als auch neue Angebote für den Unternehmensmarkt aufbauen. Dabei wird vor allem die Kombination aus der zuverlässigen Infrastruktur der beiden Anbieter und Apples oft propagierter Ansatz, besonderen Wert auf Datenschutz zu legen als vielversprechender Ansatz gesehen. Den Informationen der Kollegen zufolge könnte die Übernahme (sollte es denn dazu kommen) bereits im kommenden Jahr erfolgen.

Dropbox Client für Mac mit umfangreichem Update

iCloud hin, iCloud her. Der von mir deutlich mehr und auch deutlich lieber genutzte Cloud-Service ist und bleibt Dropbox. Man mag mich altmodisch nennen, aber ich mag das gute, alte Dateisystem. Und ich mag es auch, Kontrolle darüber zu haben, welche Dateien auf welche Weise über das Internet synchronisiert werden. Dropbox ist dabei aus meiner subjektiven Sicht weltklasse und mit dem seit heute verfügbaren Update des Mac-Clients auf Version 2.0 noch einmal ein bisschen besser geworden. Enthalten ist für die Menüleisten-App ein neues Dropdown-Interface mit einer einfacheren Möglichkeit zum Dateiaustausch, die dies ermöglicht, ohne wie bislang über dei Webseite gehen zu müssen. Wer noch keinen kostenlosen Dropbox-Account besitzt, kann diesen über diesen Link beantragen. Das Update des Mac-Client auf Version 2.0 kann ab sofort über die Dropbox-Webseite geladen werden. Ein Update für die iOS-App (kostenlos im AppStore) mit verbesserten Benachrichtigungen für geteilte Ordner wird ebenfalls in Kürze erwartet.


Microsoft: "iCloud might not be enough for you"

Am 30. Juni wird Apple den iCloud-Vorgänger MobileMe abschalten und damit auch den einen oder anderen liebgewonnenen Dienst, wie die Galerie oder die iDisk. Speziell für letztere haben sich inzwischen zahlreiche Ersatz-Kandidaten positioniert. Neben dem aktuellen Platzhirschen Dropbox sind dabei in erster Linie "Google Drive" und Microsofts "SkyDrive" zu nennen. Und speziell die Windows-Macher gehen damit nun auch voll in die Offensive. Sowohl im Office for Mac blog, als auch im and SkyDrive blog hat man ein Vidoe mit dem Titel "iCloud not enough? Try SkyDrive." gepostet und liefert darin diverse Gründe, warum man eher auf SkyDrive, denn auf Apples iCloud setzen soll. Hierzu zählt unter anderem die überall gegebene Verfügbarkeit von Dateien, wohingegen per iCloud nur auf bestimmte Dateien aus bestimmten Apps zugegriffen werden kann und die Möglichkeit, Dateien mit anderen Usern zu teilen. Sogar eine offizielle Anleitung zum Wechsel von der MobileMe iDisk zu SkyDrive findet man inzwischen.

Das Video beginnt mit einer Aufzählung von Tätigkeiten, die sich laut Microsoft mit SkyDrive besser erledigen lassen als mit iCloud, um dann festzustellen, "iCloud might not be enough for you. Try SkyDrive". Das Problem dabei ist: Microsoft hat Recht! Zumindest aus meiner Sicht. Apples Pläne zur Vernichtung des klassischen Dateisystems habe ich bereits das eine oder andere Mal an dieser Stelle kritisiert. Nun spricht mir Microsoft aus der Seele, auch wenn ich nicht zu SkyDrive wechseln, sondern weiter Dropbox nutzen werde.

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Google startet Dropbox-Konkurrenten "Google Drive"

Wie bereits seit einiger Zeit vermutet, hat Google heute seinen Dropbox-Konkurrenten "Google Drive" gestartet und sich damit auf einem stark wachsenden und äußerst erfolgreichen Markt positioniert. Nur mal so als Anhaltspunkt: Dropbox hatte im Oktober 2011 über 45 Millionen angemeldete Mitglieder. Die Funktionsweise von Google Drive ist dabei deutlich an die des aktuellen Platzhirschen angelehnt. Google bietet mit seinem Cloud-Speicher jedem Nutzer 5 Gigabyte kostenlosen Speicher an. Neben der Weboberfläche gibt es, ebenfalls wie bei Dropbox, eine kleine Desktop-Anwendung, die das automatische Synchronisieren der Daten erledigt. Entsprechende Clients für den Zugriff gibt es für Windows, Mac und Android. Eine iOS-App soll in den kommenden Wochen folgen. Besonders die Integration in Android ist dabei für Google äußerst interessant, kann diese doch, ähnlich wie iCloud bei iOS, tief im System geschehen. Auf dem Google Drive abgelegte Dateien lassen sich einfach mithilfe eines entsprechenden Links teilen, was das Versenden von größeren Dateien überflüssig macht.

Bereits im Vorfeld zu der Vorstellung von Google Drive hatte Dropbox bereits reagiert und offiziell eine neue Sharing-Funktion vorgestellt. Hiermit ist künftig eine einfache Weitergabe von Dateien auch an Anwender möglich, die noch nicht bei Dropbox angemeldet sind. War hierfür bislang die Verwendung des öffentlichen Ordners erforderlich, kann nun einfach für jede Datei ein von Dropbox generierter Sharing-Link verwendet werden. Andere Dropbox-Anwender können die hinter dem Link liegende Datei zudem auch in ihre eigene Dropbox kopieren. Die neue Sharing-Funktion dürfte in direktem Zusammenhang mit dem neuen Angebot von Google stehen, welches eine recht ähnliche Funktion beinhaltet.

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Bis zu 5 GB Extra-Speicher durch Dropbox-Beta

Mit der Umstellung von MobileMe auf iCloud werden für Langzeitnutzer spätestens im Sommer auch die iDisk und die Galerie-Funktion wegfallen. Zeit also, sich um Alternativen zu bemühen. Bereits seit längerer Zeit im Fokus ist dabei sicherlich Dropbox. Auch dort hat man nun scheinbar die Zeichen der Zeit erkannt und es auch auf die Fotos seiner Nutzer abgesehen. Was erstmal negativ klingt, ist letzten Endes nichts anderes, als eine Alternative für die MobileMe-Galerie. So lassen sich Fotos von angeschlossenen Kameras automatisch oder manuell in einen speziellen Dropbox-Ordner importieren und somit auch ins Web und auf entsprechend konfigurierte Geräte synchronisieren. Neben der Galeriefunktion kommt also auch noch ein Quasi-Fotostream hinzu. Momentan noch im Beta-Stadium befindlich, können sich Nutzer bis zu 5 GB extra Speicherplatz für das Testen der neuen Funktion freischalten lassen. Für das bloße Nutzen gibt es schon mal die ersten 500 MB. Für jede 500 MB große Fotoladung, die man anschließend in den Ordner schiebt, erhält man weitere 500 MB gut geschrieben. Dies kann man beliebig oft wiederholen, bis zu einem Limit von 5 GB. Voraussetzung ist natürlich ein (kostenloser) Account bei Dropbox. Die für die Foto-Funktion benötigte Beta-Version 1.3.13 kann über den folgenden Link geladen werden: Dropbox

Nicht zu vergessen natürlich, dass es auch eine kostenlose Universal-App für iOS-Geräte gibt, die den Zugriff auf Dropbox von unterwegs gestattet: Dropbox