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Jun 14: Nächster Live-Sport-Hammer: Apple TV+ überträgt ab 2023 alle Spiele der MLS live

Apple baut weiterhin massiv das Sportangebot auf seinem Streamingdienst Apple TV+ aus. Nachdem man sich bereits die Live-Rechte am "Friday Night Baseball" der nordamerikanischen Baseball-Liga MLB gesichert hatte und sich hartnäckig Gerüchte halten, dass man auch Interesse an der Übertragung von NFL Footballspielen habe, gibt Apple heute per Pressemitteilung bekannt, dass man ab 2023 exklusiv sämtliche Spiele der Major League Soccer (MLS), also der nordamerikanischen Fußball-Liga übertragen werde. Der Deal gilt zunächst für satte 10 Jahre und zudem weltweit. Somit lassen sich die Spiele auch hierzulande streamen. Um wirklich sämtliche Partien sehen zu können, wird man wohl Zusatzkosten in Kauf nehemn und den MLS-Channel abonnieren müssen. Eine begrenzte Anzahl an Spielen wird aber auch für reguläre Abonnenten verfügbar sein.

Zumindest zum Start wird man allerdings auf einen deutschen Kommentar verzichten müssen. Zunächst steht dieser lediglich in englischer oder spanischer Sprache, bei Spielen mit Beteiligung kanadischer Teams wird zusätzlich ein französischer Kommentar angeboten.

Geschrieben von Florian Schimanke am Dienstag, 14. Juni 2022 um 22:05 in Apple TV
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Tags für diesen Artikel: apple, apple tv+, mls

Jun 14: Apple kündigt Veränderungen am Stage Manager während der Betaphase an

Wie nach der WWDC-Woche üblich, stellen sich verschiedene Apple-Manager im Nachgang den Kollegen der US-Presse in verschiedenen Interviews. Dabei wurde unter anderem auch schon geklärt, warum der neue Stage Manager auf dem iPad ausschließlich auf Modelle mit einem M1-Chip beschränkt ist. Gegenüber TechCrunch kündigte Apples Software-Chef Craig Federighi nun auch an, dass das was man bei der Präsentation während der WWDC-Keynote noch nicht die finale Version von Stage Manager gewesen sein muss. So höre man sehr genau auf das Feedback, welches man von den Entwicklern und Public Beta Testern während der Betaphase zurückgespielt bekommt und wird hierauf auch gegebenenfalls kurzfristig reagieren.

Laut Federighi hat Apple bereits verschiedene Verbesserungen und zusätzliche Funktionen in der Schublade, die über das hinausgehen, was derzeit in der ersten Beta von iPadOS 16 und macOS Ventura in Sachen Stage Manager zur Verfügung steht.

"We already had a number of them planned as it relates to stage manager both on Mac and iPad. And some of the feedback we’ve received are things where we’re like ‘yeah I mean that that’s coming in seed two or seed three!’ We already have those things identified, either that or bugs or just incomplete elements or tweaks to behavior. [...] There hasn’t been anything we’ve seen, that has us thinking like, whoa, that is that is unexpected news. Many of them are either the reaction we expect from people who haven’t sort of adapted to the system or in areas where we have refinements in flight. So yeah, we’re certainly going to continue to do that."

Details zu den geplanten Änderungen, Neuerungen und Verbesserungen nannte Federighi nicht. Insofern wird man abwarten müssen, was Apple während der Betaphase noch an Änderungen vornimmt. Für gewöhnlich veröffentlicht Apple in der frühen Phase alle zwei Wochen eine neue Beta, weswegen mit der Beta 2 wohl in der kommenden Woche gerechnet werden kann. Ab Juli sollen dann auch Teilnehmer am Public Beta Programm mit ins Boot geholt werden.

Geschrieben von Florian Schimanke am Dienstag, 14. Juni 2022 um 21:12 in iPad, Mac
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Tags für diesen Artikel: apple, ipad, ipados, mac, macos, stage manager, ventura

Jun 14: Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 15.6, macOS 12.5, watchOS 8.7 und tvOS 15.6

Nach dem Update ist vor dem Update. Ihr kennt diesen Satz inzwischen vermutlich zu Genüge. Und eigentlich hätte ich nicht damit gerechnet, dass ich diesen Satz im Zusammenhang mit iOS 15 und Co. noch einmal verwenden würde. Aber denkste. Seit dem heutigen Abend steht nämlich inzwischen schon die jeweils dritte Vorabversion von iOS/iPadOS 15.6, macOS Monterey 12.5, watchOS 8.7 und tvOS 15.6 für registrierte Entwickler zum Download bereit. Noch ist unklar, welche Neuerungen sich in den kommenden Updates verbergen. Ebenso steht noch nicht fest, wann mit den finalen Versionen zu rechnen ist. Es dürfte sich aber mutmaßlich um die letzte große Aktualisierung der aktuellen Betriebssystemversionen handeln.
Geschrieben von Florian Schimanke am Dienstag, 14. Juni 2022 um 20:39 in Apple TV, Apple Watch, iOS, Mac
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Tags für diesen Artikel: apple, beta, ios, ipados, macos, monterey, tvos, update, watchos

Jun 14: EU diskutiert über mögliche "Daten-Maut" für große US-Internetkonzerne

Ende April hatte die Bundesnetzagentur die künftige Vermarktung der Zero-Rating-Optionen "StreamOn" (Telekom) und "Vodafone Pass" (Vodafone) verboten, da die beiden Angebote der Netzneutralität widersprechen. Beide Netzbetreiber reagierten hierauf zwar mit Bedauern, werden künftig aber stattdessen das Inklusivvolumen ihrer Mobilfunkverträge erhöhen, um den wachsenden Detanbedarf der Nutzer auch nach dem Wegfall der Optionen bedienen zu können. Und dieser ist gewaltig, was nicht zuletzt an den immer beliebter werdenden Streamingangeboten von Netflix, Spotify, YouTube und Co. liegt. Kein Wunder also, dass die Netzbetreiber schon länger nach Mitteln und Wegen suchen, wie sie an den durch die US-Anbieter generierten Datenströmen mitverdienen können.

Nun kommt langsam Bewegung in die Sache. Wie das Handelsblatt berichtet, gibt es in der EU-Kommission inzwischen Überlegungen in Richtung einer sogenannten "Daten-Maut", mit der man die Dienstanbieter mit dem höchsten Datenaufkommen künftig zur Kasse bitten möchte. Allein deren Datenverkehr soll die hiesigen Netzbetreiber im Jahr 36 bis 40 Milliarden Euro kosten.

Spannend wird das weitere Vorgehen in Sachen "Daten-Maut" so oder so. Einerseits dürften die US-Konzerne sicherlich sämtliche Hebel in Bewegung setzen, um die Maut nicht entrichten zu müssen, andererseits würde wohl gerade auch die Einführung einer solchen Maut ihrerseits einen Verstoß gegen die von der EU propagierte Netzneutralität bedeuten.

Geschrieben von Florian Schimanke am Dienstag, 14. Juni 2022 um 20:01 in iPhone
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Tags für diesen Artikel: eu, netzneutralität, telekom, vodafone

Jun 14: Apple Music und Apple Arcade sollen bis 2025 auf einen Umsatz von 8,2 Milliarden Dollar kommen

Apples Dienstesparte war in den vergangenen Jahren der am stärksten wachsende Unternehmenszweig. Und es scheint an dieser Stelle auch kein Ende in Sicht. So erwarten der Analyst Samik Chatterjee von JP Morgan (via Reuters), dass der Umsatz, den Apple allein mit seinen beiden Diensten Apple Music und Apple Arcade bis zum Jahr 2025 macht um 36% auf dann 8,2 Milliarden US-Dollar im Jahr steigen wird. Die gemeinsame Nutzerbasis der beiden Dienste dürfte im selben Zeitraum auf 180 Million ansteigen, wobei Chatterjee 110 Millionen zahlende Nutzer für Apple Music und 70 Millionen für Apple Arcade erwartet.

Apple selbst äußert sich traditionell nicht oder nur sehr selten zu den einzelnen Nutzerzahlen. Seit seinem Start im Jahr 2015 hat sich Apple Music inzwischen aber zum zweitgrößten Musikstreaming-Dienst der Welt gemausert, liegt dabei aber wohl nach wie vor deutlich hinter dem Platzhirschen Spotify. Der Anteil von Apple Music? am genannten Umsatzb im Jahr 2025 soll 7 Milliarden Dollar betragen, während Apple Arcade 1,2 Milliarden beisteuern soll.

Geschrieben von Florian Schimanke am Dienstag, 14. Juni 2022 um 18:19 in Apple Music & iTunes
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Tags für diesen Artikel: apple, apple arcade, apple music

Jun 14: Neues 13" MacBook Pro mit M2-Chip lässt sich ab kommendem Freitag vorbestellen

Per Pressemitteilung hat Apple heute angekündigt, dass sich das neue, auf der WWDC-Keynote vergangene Woche vorgestellte 13" MacBook Pro mit M2-Chip ab kommendem Freitag, den 17. Juni ab 14:00 Uhr über den Apple Online Store wird vorbestellen lassen. Ausgeliefert an die Frühbesteller und verfügbar sein für den Direktkauf wird es dann eine Woche später, ab dem 24. Juni. Die Ankündigung kommt ein wenig überraschend, da Apple ursprünglich angekündigt hatte, dass das Gerät erst ab Juli verfügbar sein würde. Man liegt also trotz Corona-Lockdowns in China und weltweiter Chipkrise ausnahmsweise mal vor dem ursprünglichen Zeitplan.

Beim Design gibt es keine Veränderungen gegenüber der Vorgängergeneration und auch die Touch Bar bleibt bei dem 13" MacBook Pro vorhanden. Die einzig nennenswerte Neuerung ist also in der Tat der erstmals verbaute M2-Chip. Dieser kann auch erstmals mit bis zu 24 GB Arbeitsspeicher konfiguriert werden. Bislang waren hier 16 GB das Maximum. Preislich beginnt das Gerät bei € 1.599,-.

Zur Verfügbarkeit des neuen, ebenfalls mit dem M2-Chip ausgestatteten MacBook Air hat sich Apple noch nicht geäußert. Hier heißt es auf der Webseite nach wie vor "nächsten Monat erhältlich".

Geschrieben von Florian Schimanke am Dienstag, 14. Juni 2022 um 17:09 in Mac
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Tags für diesen Artikel: apple, m2, mac, macbook pro

Jun 14: Bundeskartellamt ermittelt gegen Apple wegen der Umsetzung der App Tracking Transparency

Der jusristische Gegenwind für Apple wird nicht weniger. Ganz im Gegenteil. Nun hat auch das Bundeskartellamt Ermittlungen gegen Apple aufgenommen, wie es heute in einer Pressemitteilung bekanntgab. Demnach richtet sich die Untersuchung gegen die mit iOS 14.5 eingeführte "App Tracking Transparency" (ATT). Während diese von den meisten Nutzern und Datenschützern mit wohlwollen aufgenommen wurde, gibt es Vorwürfe, dass sich die ATT ausschließlich gegen Drittanbieter, nicht jedoch gegen Apples hauseigene Apps richte. Der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt, wird hierzu mit den folgenden Worten zitiert:

Wir begrüßen datenschonende Geschäftsmodelle, die den Nutzerinnen und Nutzern Wahlmöglichkeiten über die Verwendung ihrer Daten einräumen. Ein Konzern wie Apple, der die Regeln in seinem Ökosystem und speziell im App Store einseitig festlegen kann, sollte diese aber wettbewerbskonform gestalten. Daran bestehen begründete Zweifel, wenn Apple Regeln für Dritte festlegt, die aber ausgerechnet für Apple nicht gelten sollen. Damit könnte Apple eigene Angebote bevorzugen oder andere Unternehmen behindern.

Unser Verfahren stützt sich maßgeblich auf die neuen Befugnisse, die wir im Rahmen einer verschärften Missbrauchsaufsicht über große Digitalkonzerne im letzten Jahr erhalten haben (§ 19a GWB). Es reiht sich ein in Verfahren, die wir auf dieser Basis gegen Google / Alphabet, Meta / Facebook und Amazon führen oder bereits abgeschlossen haben.

Grundsätzlich kann man der Argumentation folgen, schließlich wurde zumindest mir noch nie eine ATT-Abfrage beim Start einer Apple-App präsentiert.

Geschrieben von Florian Schimanke am Dienstag, 14. Juni 2022 um 13:16 in Apple
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Tags für diesen Artikel: apple, att, datenschutz, privacy
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