Jun 8: Apple sichert sich Rechte an Formel 1 Film mit Brad Pitt
Bereits Anfang des Jahres gab es Gerüchte, wonach mit Brad Pitt demnächst in weiterer Hollywood-Star in einer Apple TV+ Produktion zu sehen sein dürfte. Wie die Kollegen von Deadline damals berichten, stand Apple kurz davor, sich die Rechte an einem Film mit dem einst "Sexiest man alive" zu sichern. Inhaltlich soll es darin um Autorennsport und die Formel 1 gehen. Wie der Hollywood Reporter nun nachlegt, soll der Deal inzwischen unter Dach und Fach sein. Die Regie wird Joseph Kosinski führen, der auch jüngst für "Top Gun: Maverick" verantwortlich zeichnete.
Ob die Rennserie selbst an der Produktion beteiligt sein wird ist unklar, aber der entthronte Weltmeister Lewis Hamilton soll mit an Bord sein. Insgesamt soll der Rechte-Deal um die 130 Millionen US-Dollar schwer sein. Pitt soll in dem Film die Rolle eines zurückgetretenen Rennfahrers übernehmen, der einen Nachwunchsfahrer unter seine Fittiche nimmt, um ihnen zu Erfolg zu verhelfen.
Jun 8: Alle neuen Funktionen von iOS 16 im Video
Apple legte am Montagabend eine atemberaubende Geschwindigkeit hin als es um die Neuvorstellungen während der Eröffnungs-Keynote zur WWDC ging. Da konnte man durchaus schon mal die eine oder andere neue Funktion in iOS 16 verpassen. Inzwischen befindet sich die erste Beta des im Herbst erscheinenden neuen Betriebssystem in den Händen von Entwicklern und Blogger-Kollegen, die diese auch schon ausgiebig inspiziert haben. So haben die Kollegen von MacRumors nun ein äußerst spannendes Video veröffentlicht, in dem in gut acht Minuten sämtliche neuen Funktionen von iOS 16 in (englischem) Wort und Bild vorgestellt werden. Mit dabei sind natürlich auch der neue Sperrbildschirm, sowie die folgenden neuen Funktionen bzw. Verbesserungen innerhalb von Apps:
- Benachrichtigungen
- Fokus-Modus
- Home-App
- Diktierfunktion
- Live Text in Videos
- Geteilte Tab-Gruppen in Safari
- iCloud Geteilte Foto-Mediathek
- Karten-App
- Ausschneiden von Objekten aus Bildern
- iMessage
- Medikamenten-Tracking
- Fitness-App
Jun 8: Erste Macs mit im 3 Nanometerverfahren gefertigten M2 Pro Chip sollen noch in diesem Jahr erscheinen
Auf der WWDC-Keynote am Montagabend hat Apple nach diversen Spekulationen im Vorfeld in der Tat die ersten Macs mit der zweiten Generation seiner Apple Silicon Prozessoren, sprich dem M2 vorgestellt. Dieser wird nun erstmals im 5 Nanometerverfahren gefertigt, wodurch Apple unter anderem die Fortschritte im Bereich Energieeffizienz realisieren konnte. Während das MacBook Air und das 13" MacBook Pro mit dem M2 Chip im kommenden Monat auf den Markt kommen, wird hinter den Kulissen selbstverständlich bereits an den nachfolgenden Prozessoren der Serie gearbeitet.
Noch im laufenden Jahr ist somit auch mit einem M2 Pro Chip zu rechnen. Dieser soll dann bereits im 3 Nanometerverfahren gefertigt werden, wodurch er sich deutlich vom M2 Chip abheben würde. Sogar noch deutlicher als dies beim M1 und beim M1 Pro der Fall war. Spekuliert wird nun natürlich, in welchen Geräten Apple den M2 Pro verbauen könnte. Denkbar wären dabei natürlich in erster Linie das 14" und 16" MacBook Pro, die aktuell beide unter dem M1 Pro laufen. Allerdings gab es in der Vergangenheit auch immer wieder Gerüchte, wonach Apple eine Pro-Variante des Mac mini planen würde, der dann auch ein Kandidat für den M2 Pro wäre und im Herbst erscheinen könnte.
Nach wie vor hat Apple mit dem Mac Pro zudem einen Mac im Portfolio, der noch nicht auf Apple Silicon umgestellt wurde. Dem selbstgesteckten Zeitplan von zwei Jahren müsste dies allerdings dann bis zum Herbst geschehen sein. Hier wird es spannend sein zu beobachten, ob Apple dabei (wie gemunkelt) auf eine Kombination aus zwei M1 Ultra Chips setzt oder doch auf einen, wie auch immer gearteten, M2 Chip, der dann eben bereits im 3 Nanometerverfahren gefertigt wurde. (via 9to5Mac)
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Jun 8: Shitstorm 2: Neue iPad-Multitaskingfunktion "Stage Manager" nur auf iPads mit M1 Chip
Die Hoffnungen waren groß, als erste Gerüchte aufkamen, wonach Apple mit iPadOS 16 neue Multitaskingfunktionen für das iPad einführen wird. Diese manifestierten sich auf der Keynote zur Eröffnung der WWDC als "Stage Manager", mit dem sich in der Tat erstmals mehrere Fenster von geöffneten Apps gleichzeitig und vor allem frei platziert auf dem Display nutzen lassen. Wie bereits im Vorfeld gehandelt lassen sich die Fenster dabei sogar mehr oder weniger frei skalieren. Der Haken dabei: Stage Manager steht mit iPadOS 16 ausschließlich auf iPads zur Verfügung, die über einen M1 Chip verfügen. Dies beschränkt die Möglichkeiten auf lediglich die aktuellsten Modelle des iPad Pro und des iPad Air.
Während dies auf der Keynote nur zu erahnen war, bestätigten sich die Vermutung bereits kurz danach über die weiteren von Apple veröffentlichten Informationen. Als Grund wird vermutet, dass mit iOS 16 auch lediglich die M1 iPads in der Lage sind, virtuellen Arbeitsspeicher zu nutzen. Hierbei kann der zur Verfügung stehende freie Massenspeicher als Arbeitsspeicher genutzt werden. Dafür wird allerdings eben ein M1 Chip benötigt. Ein Zusammenhang mit der eingeschränkten Verfügbarkeit von Stage Manger ist somit sehr wahrscheinlich.
Über den Stage Manager werden Nutzer künftig in der Lage sein, schneller zwischen verschiedenen Apps zu wechseln, wodurch der zur Verfügung stehende Arbeitsspeicher schnell an seine Grenzen stoßen und entsprechend Gebrauch vom virtuellen Arbeitsspeicher gemacht würde. Denkbar ist, dass die zuvor im iPad (und auch im iPhone) verbauten A-Serien Chips nicht die von Apple angedachte Leistung beim virtuellen Speicher erzielten, weswegen man den Stage Manager auf die M1 iPads beschränkte.
Dem normalen Nutzer dürfte dies herzlich egal sein, weswegen sich inzwischen zunehmend Unmut im Internet wegen der Limitierung regt. Neben dem Stage Manager beschränkt Apple übrigens auch noch weitere Funktionen in iPadOS 16 auf M1 iPads. Hierzu gehören die vollwertige Anbindung des iPad an externe Displays und der Reference Mode für den Farbabgleich.
Jun 8: Shitstorm 1: Apple kassiert Kritik wegen fehlender Unterstützung von iPhone 7 durch iOS 16
Man kann es eben nicht jedem recht machen. Und ich würde auch mal beinahe behaupten, dass das auch gar nicht Apples Anspruch ist. Insofern dürfte man den aktuellen Shitstorm in Cupertino wohl einfach aussitzen, der an der Entscheidung entbrannt ist, mit iOS 16 die Unterstützung für das iPhone 7 und iPhone 7 Plus einzustellen. Während es durchaus verständlich ist, dass Besitzer dieser Geräte traurig sind, dass sie nicht in den Genuss der neuen Funktionen, wie den überarbeiteten Sperrbildschirm oder die Verbesserungen in iMessage kommen werden, stammen die beiden Geräte inzwischen aus dem Jahr 2016 und Apple wird sicherlich auch technische Gründe haben, warum die im Herbst dann sechs Jahre alten iPhone-Generation mit ihrem A10 Fusion Chip nicht mehr unterstützt. Irgendwann läuft diese Unterstützung von Softwareupdates eben aus und das ist hier nun mal in diesem Jahr der Fall. Die Empörung auf Twitter ist dennoch zu spüren:
Apple to iPhone 6S, iPhone 6S Plus, iPhone SE and iPhone 7 users who will not be able to use iOS 16#WWDC22 pic.twitter.com/1uzfjCmE5D
— Kojo Darko???????? (@Joeybneba) June 6, 2022
iPhone 7 didn’t have to lose iOS support, all you had to do was limit some of the lockscreen customizations and then the iPhone 7 could run iOS 16.
— Shawn Murphy (@iPodee) June 7, 2022
I love how Apple is forcing iPhone 6 and iPhone 7 users to upgrade with this iOS 16. Aggressive marketing at its best.#WWDC22 pic.twitter.com/1sZu41kMy6
— DME ???????? (@dme_363) June 7, 2022
Apple disappointed me because it turned off software support for no reason for iPhone 7, 7 plus, MacBook Air 2017, MacBook Pro 2016. We want ios 16 and macOS Ventura on these devices because they are still capable. @Apple that’s a big shame for you.
— Marius ASLAN (@AslanMarius) June 6, 2022
Apple not supporting ios 16 on iPhone 7 might be most weird thing i ever saw
— Pracar (@Not_Prasar) June 6, 2022
Worst part is
Ipads that are LESS powerful than iphone 7 wilk get the new ios
What kind of logic is that apple?
Why ,why,why?No iOS 16 support on iPhone 7,I was very nervous yesterday,even cried because no iOS 16 support for iPhone 7.I tested betas since iOS 14.6 and now I need to stay only on iOS 15????????????????
— Balogh Claudiu Gabriel (@Outland3r_2007) June 7, 2022
iPhone 7 and 7 plus are out of iOS 16. Mine is 8 Plus but even if mine comes out next year, I won't change iPhones. Seriously, I refuse to get one of those iPhones with a full screen, which are the worst with this horrible screen.
— Larissa Câmara ???? (@lari_camara_) June 6, 2022
Ein Stück weit verstehen kann man die Aufregung lediglich vor dem Hintergrund, dass die sechste und siebte Generation des iPad nach wie vor von iPadOS 16 unterstützt werden und auch hierin ein A10 Fusion Chip zum Einsatz kommt. Gleiches gilt für die fünfte Generation des iPad, in der Apple sogar nur den A9 Chip verbaut hat. Insofern dürfte Apple neben technischen Gründen auf diese Weise sicherlich auch sanften Druck auf die Nutzer von älteren iPhones ausüben wollen, auf ein neues Modell umzusteigen. Auch dies ist aus meiner Sicht nach sechs Jahren absolut legitim. Schließlich heißt die fehlende Unterstützung von iOS 16 ja nicht, dass man sein Gerät nicht mehr nutzen kann. Man bekommt lediglich nicht mehr die neuesten Funktionen.