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Jun 7: Wie erwartet: iOS 16 enthält Vorbereitungen für Always-On Display beim iPhone 14 Pro

Bereits im Vorfeld der WWDC und der damit verbundenen Vorstellung von iOS 16 war berichtet worden, dass das neue System Vorbereitungen für ein Always-On Display mitbringen würde, die dann vermutlich erstmals mit dem iPhone 14 Pro umgesetzt werden. Der neue Sperrbildschirm dürfte hiermit ebenfalls im direkten Zusammenhang stehen. Nun haben sich die Kollegen von 9to5Mac bereits durch den Code der ersten Beta von iOS 16 gewühlt und dabei in der Tat verschiedene Referenzen auf das gemunkelte Always-On Display entdeckt. Konkret finden sich in iOS 16 drei neue Frameworks, die im Zusammenhang mit der Hintergrundbeleuchtung des iPhone-Display stehen. Dessen Management ist eine der wichtigsten Problemstellen bei Always-On Displays, da sie sich beträchtlich auf den Energieverbrauch auswirkt.

In jedem der drei Frameworks fanden die Kollegen zudem direkte Referenzen auf ein Always-On Display , die sich unter anderem auf den Sperrbildschirm und auf das sogenannte "Springboard" beziehen, das für das Management von Sperrbildschirm und Homescreen zuständig ist. Darüber hinaus fanden die Kollegen auch Schalter, die offenbar von Apple-Ingenieuren genutzt werden können, um das Always-On Display zu Testzwecken auch auf eigentlich nicht unterstützten Geräten aktivieren zu können.

Grundsätzlich ist es äußerst unwahrscheinlich, dass Apple das Always-On Display auch auf anderen Geräten als dem iPhone 14 Pro aktivieren wird. Dies liegt in erster Linie an der variablen Bildwiederholfrequenz des ProMotion Display. Zwar verfügt auch das iPhone 13 Pro bereits über diese Technologie, kann dabei aber nur einen Bereich zwischen 120Hz und 10Hz ansteuern. Beim Always-On Display der Apple Watch hingegen kann man die Rate auf nur 1Hz herunterschrauben. Dies wird man auch beim neuen, im iPhone 14 Pro verbauten Panel anstreben und hiermit das Always-In Display ermöglichen. Die nun entdeckten Vorbereitungen in iOS 16 deuten zumindest stark darauf hin.

Geschrieben von Florian Schimanke am Dienstag, 7. Juni 2022 um 18:08 in iPhone
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Tags für diesen Artikel: apple, ios, iphone, promotion, rumor

Jun 7: Die EU hat entschieden: USB-C wird einheitlicher Ladestandard für Smartphones & Co. ab 2024

Lange Zeit und immer wieder hatte sich Apple dagegen gesträubt, sein iPhone mit einem anderen Anschluss als dem hauseigenen Lightning-Port auszustatten. Dies geschah vor allem vor dem Hintergrund, dass die EU ihre Bestrebungen vorantrieb, einen einheitlichen Ladestandard für Smartphones, Tablets und andere kleinde elektronische Geräte einzuführen, um auf diese Weise die Produktion von Elektroschrott einzudämmen. Apple hingegen hatte damit argumentiert, dass man durch diesen Schritt kurzfristig zunächst erstmal mehr Schritt produzieren und zudem auch Innovationen behindern würde. Zuletzt hieß es allerdings, dass es danach aussehe, dass Apple ab dem kommendem Jahr, sprich dem iPhone 15, dann doch auf USB-C umsteigen wird.

Notwendig wird dies allemal, denn das Europäische Parlament und der Europäische Rat haben heute nun ihre Entscheidung zu dem angestrebten einheitlichen Ladestandard gefällt und diese in einer Pressemitteilung kundgetan. Dieser soll nun ab Herbst 2024 für alle neuen Smartphones, Tablets, Kameras, E-Book Reader, Kopfhörer, Headsets, Spielkonsolen und tragbare Lautsprecher gelten und erwartungsgemäß USB-C sein. Darüber hinaus wird die Richtlinie maximal 40 Monate nach Inkrafttreten auch auf neue Laptops ausgeweitet. An dieser Stelle hat Apple definitiv kein Problem. Zwar führte man zur Freude vieler Nutzer jüngst wieder den proprietären MagSafe-Ladeanschluss ein, allerdings können MacBooks alternativ auch per USB-C geladen werden, so dass man hier der erweiterten Richtlinie bereits jetzt entspricht.

An anderer Stelle könnte eine andere Inkarnation von MagSafe allerdings noch einmal ein Thema werden, nämlich bei den drahtlosen Lademöglichkeiten am iPhone, der Apple Watch und beim Ladecase der AirPods. Die EU hat es sich nämlich auch auf die Fahne geschrieben, die kabellosen Lademöglichkeiten ebenfalls zu vereinheitlichen und miteinander kompatibel zu machen. Inwieweit Apple diese Anforderung bereits jetzt erfüllt ist unklar. MagSafe für das iPhone und Co. basiert zwar auf dem Qi-Ladestandard, hat mit den Magneten aber eine hauseigene Komponente hinzugefügt.

Geschrieben von Florian Schimanke am Dienstag, 7. Juni 2022 um 17:02 in iPhone
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Tags für diesen Artikel: apple, eu, iphone, lightning, usb-c
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